Ich hol den Faden hier mal hoch. Ich hab nämlich 'ne Frage.
Vor über 20 Jahren wurde mir so eine Pflanze (Dracena nehm ich an) geschenkt (so 'n typisches "Verlegenheitsgeschenk" ausm Supermarkt, mit Topfstecker und so), hat vor sich hingedarbt bei mir und war schon totgeglaubt. Mein Mann hat die dann gerettet mit radikalem Schnitt als letztem Versuch. So weit, so gut. Jetzt wächst dieses Teil zwar seitdem (trotz Katzen, die gern an den Blättern rumknatschen und diversen Dürreperioden
. Auch das aktuelle Wetter findet sie nicht so pralle, letztes Jahr fühlte sie sich deutlich wohler im Garten.), aber total unschön und staksig und ich hätte gern einen dickeren Stamm und das ganze nicht so "ausladend".
Internet sagt: Einfach abschneiden nach belieben (alles was grün ist dann zum Wurzel ziehen in separate Töpfe wenn man möchte) und das treibt dann von selber wieder aus.
Really? Ich hab etwas Angst die Pflanze damit zu killen...Zumal ich auch jetzt nicht bewusst irgendwelche "Augen" Orientierung für den Schnitt am Stamm gesehen habe beim flüchtigen drauf schauen.
Zudem hadere ich mit dem zukünftigen, richtigen Standort - so sie überlebt. Sie stand bisher die letzten Jahre an der Balkontür (Südseite, aber mit teilweiser, leichter Beschattung durch unser Netz überm Garten) bzw. im Sommer halt draußen (nicht ganztägig pralle Sonne, das mochte sie nicht. Aber Halbschatten ab spätem Mittag war ok.). Wo stell ich die denn hin, wenn ich nicht wieder so ein Längenwachstum möchte? Sonnig ans Fenster (habe große, bodentiefe Fensterfront zur Westseite und Balkon zur Ostseite; Südseite ist durch Bäume beschattet und Platz begrenzt (sind nur Fensterbänke, da passt sie wohl nicht drauf) oder "sieht die Sonne, aber die Sonne sieht die Pflanze nicht"?
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