So ähnlich hab ich aber auch gedacht. Ich möchte ihn unterstützen, aber nicht ihm was "wegnehmen". Zumal mein Mann auch einen Riesen Schups Richtung selbständiger Vater bekam, als bei uns mal die Handykommunikation versagte und er (nur für wenige Std) alleine mit Baby klarkommen musste. Das hat uns umgekehrt über Jahre aber vieles erleichtert, die Erfahrung "ich muss nicht fragen, ich kann das selbst rausfinden/tun".travelmate hat geschrieben: ↑16.10.2018, 21:15
Zum Vater und seiner Rolle: ihn stundenweise zu unterstützen macht sicher Sinn, nicht dass er noch wegbricht. Wenn er sich mit dem Baby jetzt so gut einfuchst sind das ja aber auch wahnsinnige Ressourcen! Ich habe im Freundeskreis den Fall erlebt, dass Mutter und Kind nach der Geburt beide erstmal angeschlagen waren, Kind sich schnell erholte, die Mutter aber ganz tief in die Depression gerutscht ist. Da hat die Familie ganz toll unterstützt, jedoch hat der Vater sich voll auf die Mutter konzentriert, was dazu führte, dass das Kind bis ins zweite Lebensjahr kaum an die Eltern gebunden war. Klar, alle Fälle sind anders. Aber nur mal als Gedankenanstoß.
Das klingt super! Danke!travelmate hat geschrieben: ↑16.10.2018, 21:15
Falls du dann mal ein bisschen mit Kindern und Lastenrad raus willst: der Karolinenhof im Westen Oldenburgs ist total toll. Ziege, Kaninchen, Hühner, Kaffee, Kuchen, Kettcar, Sandberg mit Schaufeln, alles was das Herz begehrt!