Sommermama2017 hat geschrieben: ↑05.02.2023, 20:29
Meistens ist es ja egal, wie viel ein Kind stillt, also wie viel Flüssigkeit es aufnimmt. A ist aber schon ne Weile krank Und bei L haben wir wohl zu spät aufs Trinken bestanden. Naja. Mir würde aber jetzt ein Richtwert total helfen, um die Dringlichkeit des Drängens zu steuern.
A hat heute min. 6x gestillt, trinkt meistens beide Seiten. Es kommt halt nicht mehr super viel. Wasser zusätzlich haben wir keine 200ml reinbekommen. Es waren wohl eher so 170-180 ml.
Gestern oder heute Nacht(?) hab ich einmal ihr Schlucken beim Stillen gezählt: 30x bei der besseren Seite. 1 Schluck=1ml wäre super...
Bei 170-180 ml zusätzlich zu 6x stillen würde ich mir wohl keine Gedanken machen. Knödel trinkt oft nur etwa 50-100 ml am Tag und ist auf 3x Stillen limitiert. Bis auf eine kurze Phase zwischendurch, passt es ganz gut mit den nassen Windeln. Der Hinweis kam glaube ich hier im Thread, eher danach zu gucken. Gute Besserung für A
Sommermama2017 hat geschrieben: ↑05.02.2023, 20:29
Meistens ist es ja egal, wie viel ein Kind stillt, also wie viel Flüssigkeit es aufnimmt. A ist aber schon ne Weile krank Und bei L haben wir wohl zu spät aufs Trinken bestanden. Naja. Mir würde aber jetzt ein Richtwert total helfen, um die Dringlichkeit des Drängens zu steuern.
A hat heute min. 6x gestillt, trinkt meistens beide Seiten. Es kommt halt nicht mehr super viel. Wasser zusätzlich haben wir keine 200ml reinbekommen. Es waren wohl eher so 170-180 ml.
Gestern oder heute Nacht(?) hab ich einmal ihr Schlucken beim Stillen gezählt: 30x bei der besseren Seite. 1 Schluck=1ml wäre super...
Wichtiger als die Menge ist die Windelanzahl und ob der Urin stark konzentriert ist. Gute Besserung
Liebe Grüße
Delfin* mit Delfinzwerg(1/17), Delfinknirps(12/18)und Delfinmini(5/21) *(11.14) *(2.18)
Ja, Windelanzahl war heute so ne Sache. Ich würde sagen 2, wobei eine sehr voll war, die hätten wir früher wechseln müssen. Dann wären es aber auch nur 3. 4 wären eigentlich gut oder?
Naja, aber mit Fieber muss man evtl ja doch mehr trinken als normal. Da sie wenig isst, kommt auch da kaum was zusätzliches rein, das ist ja gesund auch nochmal anders
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
Ergänzung:
Hier https://m.rund-ums-baby.de/stillberatun ... 104879.htm wird von 460-600 ml Urin für ein vollgestilltes gesundes Baby gesprochen. Im Prinzip geht also die Hälfte davon in eine einzige Windel. Bei Fieber wird auch mehr geschwitzt, also würde entsprechend weniger raus kommen. Wenn das nicht deutlich gelb war oder konzentriert gerochen hat in der Windel, würde ich mir keine zu großen Sorgen machen.
mit dem Großen (*2015), dem Kleinen (*2019) und der Winzigkleinen (*2021)
deviouz hat geschrieben: ↑05.02.2023, 13:10
Ich bin bei Facebook in einer (zugegeben etwas extremen) Stillgruppe, dort wird immer drauf gepocht, dass die Mutter vor Beikostbeginn Vitamin D in hohen Mengen supplementieren soll anstatt dem Baby Vitamin D zu geben. Es geht darum, dass nichts außer Muttermilch ins Baby soll, um nicht das einzigartige Mikrobiom eines gestillten Säuglings zu schädigen (so der Wortlaut). Das wird da mantramäßig immer wiederholt. Habt ihr davon schonmal gehört oder praktiziert das hier jemand?
Würde mich mal interessieren ob das nur dort immer so betont wird, außerhalb dieser Gruppe ist mir diese Aussage noch nicht begegnet (was ja nichts heißen muss).
Hat mich jetzt auch interessiert und ich habe das gefunden https://www.bfmed.org/assets/DOCUMENTS/ ... german.pdf
Wenn die stillende Mutter 6400 IE pro Tag supplementiert hat, entspricht das in der Milch etwa den 400 IE, die das Kind kriegen sollte. In den Studien konnte keine Toxizität festgestellt werden. Aber: 6400 IE pro Tag sind definitiv keine unkritische Dosis in Bezug auf Hypercalzämie. Vor allem, wenn das über einen längeren Zeitraum genommen würde und ohne Blutuntersuchungen.
mit dem Großen (*2015), dem Kleinen (*2019) und der Winzigkleinen (*2021)
deviouz hat geschrieben: ↑05.02.2023, 13:10
Ich bin bei Facebook in einer (zugegeben etwas extremen) Stillgruppe, dort wird immer drauf gepocht, dass die Mutter vor Beikostbeginn Vitamin D in hohen Mengen supplementieren soll anstatt dem Baby Vitamin D zu geben. Es geht darum, dass nichts außer Muttermilch ins Baby soll, um nicht das einzigartige Mikrobiom eines gestillten Säuglings zu schädigen (so der Wortlaut). Das wird da mantramäßig immer wiederholt. Habt ihr davon schonmal gehört oder praktiziert das hier jemand?
Würde mich mal interessieren ob das nur dort immer so betont wird, außerhalb dieser Gruppe ist mir diese Aussage noch nicht begegnet (was ja nichts heißen muss).
Hat mich jetzt auch interessiert und ich habe das gefunden https://www.bfmed.org/assets/DOCUMENTS/ ... german.pdf
Wenn die stillende Mutter 6400 IE pro Tag supplementiert hat, entspricht das in der Milch etwa den 400 IE, die das Kind kriegen sollte. In den Studien konnte keine Toxizität festgestellt werden. Aber: 6400 IE pro Tag sind definitiv keine unkritische Dosis in Bezug auf Hypercalzämie. Vor allem, wenn das über einen längeren Zeitraum genommen würde und ohne Blutuntersuchungen.
Genau, ich wusste nicht ob ich hier die genaue Dosis schreiben darf. Ich nehme selbst auch welches, allerdings wäre das mehr 6x so viel wie meine Tagesdosis. Bei dem Gedanken würde ich mich so gar nicht wohlfühlen. Ich stimme deinem „Aber:“ auf jeden Fall zu.
Sommermama2017 hat geschrieben: ↑05.02.2023, 20:29
Meistens ist es ja egal, wie viel ein Kind stillt, also wie viel Flüssigkeit es aufnimmt. A ist aber schon ne Weile krank Und bei L haben wir wohl zu spät aufs Trinken bestanden. Naja. Mir würde aber jetzt ein Richtwert total helfen, um die Dringlichkeit des Drängens zu steuern.
A hat heute min. 6x gestillt, trinkt meistens beide Seiten. Es kommt halt nicht mehr super viel. Wasser zusätzlich haben wir keine 200ml reinbekommen. Es waren wohl eher so 170-180 ml.
Gestern oder heute Nacht(?) hab ich einmal ihr Schlucken beim Stillen gezählt: 30x bei der besseren Seite. 1 Schluck=1ml wäre super...
Also entweder haben wir zu spät drauf geachtet (Fieber seit 6 Tagen) oder beim Stillen kommt nochmal deutlich weniger rum, aber wir sind im KH und sie braucht Flüssigkeit (wenn es denn beim 12. Versuch vielleicht endlich mal klappt, einen Zugang zu legen...).
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
Manchmal ist das Kind aber einfach auch zu schwach zum Trinken oder hat keinen Durst, weil es so krank ist. Da ist das Krankenhaus der beste Ort ... ich drücke euch die Daumen, dass der Zugang bald drinnen (oder schon!) ist und ihr bald wieder nach Hause dürft!
Ja, kein Durst war mit ein Problem. Wir mussten ihr tagsüber fast alles einflößen. Zu schwach irgendwann auch...
Inzwischen braucht sie auch doch Sauerstoff, sind es also zwei gute Gründe, hier zu sein...
Zugang hat dann beim 12. Mal auf Anhieb geklappt (war aber auch kein Selbstläufer).
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21