Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

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BerlinerMammut
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Beitrag von BerlinerMammut »

ShinyCheetah hat geschrieben: 06.08.2022, 14:04 Ich habe auch nie in Erwägung gezogen, für ein einjähriges Kind Milch abzupumpen, nur, weil ich arbeiten gehe. Das kann doch essen, wenn ich nicht da bin, und Wasser trinken.
Warum möchtest du, dass dein Kind Mumi kriegt, wenn du nicht da bist?
Das ging wahrscheinlich an mich?
War das die Ressourcen orientierte Art zu sagen, dass du meine Frage nicht beantworten kannst?


Weiß vielleicht jemand anders wie viel Milch ein ca 1 Jähriges Kind so verputzt? 🙃
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Beitrag von mayo9121 »

BerlinerMammut hat geschrieben: 07.08.2022, 18:14
ShinyCheetah hat geschrieben: 06.08.2022, 14:04 Ich habe auch nie in Erwägung gezogen, für ein einjähriges Kind Milch abzupumpen, nur, weil ich arbeiten gehe. Das kann doch essen, wenn ich nicht da bin, und Wasser trinken.
Warum möchtest du, dass dein Kind Mumi kriegt, wenn du nicht da bist?
Das ging wahrscheinlich an mich?
War das die Ressourcen orientierte Art zu sagen, dass du meine Frage nicht beantworten kannst?


Weiß vielleicht jemand anders wie viel Milch ein ca 1 Jähriges Kind so verputzt? 🙃
Ich glaube nicht, dass man das auch nur annähernd pauschal sagen kann. Wie viel die Einjährigen so stillen ist ja seeehr unterschiedlich - von gar nicht mehr bis fast vollstillen ist ja alles dabei. Und auch wenn zB der Wutknödel noch einen sehr sehr großen Teil seiner Kalorien aus der Milch zieht, pumpe ich schon lange nichts mehr ab, wenn ich „länger“ weg bin. Und werde es auch für die Krippe nicht tun, sollte es nicht unbedingt nötig werden. Oder ich es nicht so lange aushalten 😂
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Beitrag von vam »

BerlinerMammut hat geschrieben: 06.08.2022, 09:29 Kann ich irgendwo nachlesen wie viel ml ein Stillkind mit etwa 1 Jahr so pro Portion trinkt?
Würde gerne mit der "Vorproduktion" für die Arbeitszeit beginnen... 🤔 wenn ich mal weg war, waren jetzt 60ml natürlich ratzfatz weg. Aber wie viel sie braucht... keine Ahnung 🤔
Es gibt im Stillwissen einen Überblick wie viel Vollstillbabys (!) trinken und da ist die Spanne schon groß, nämlich mehrere hundert Milliliter. Und da ist noch kein Essen im Spiel. Portionsgrößen sind ja auch unterschiedlich, mal ein Snack, mal eine große Mahlzeit. Die Antwort, die du suchst, gibt es wohl nicht. Vielleicht hilft es dir hier durch ein paar Threads zu lesen, wie andere stillend ihren Berufseinstieg geplant und gemeistert haben?
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Krachbum
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Beitrag von Krachbum »

mayo9121 hat geschrieben: 07.08.2022, 18:32
BerlinerMammut hat geschrieben: 07.08.2022, 18:14
ShinyCheetah hat geschrieben: 06.08.2022, 14:04 Ich habe auch nie in Erwägung gezogen, für ein einjähriges Kind Milch abzupumpen, nur, weil ich arbeiten gehe. Das kann doch essen, wenn ich nicht da bin, und Wasser trinken.
Warum möchtest du, dass dein Kind Mumi kriegt, wenn du nicht da bist?
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Weiß vielleicht jemand anders wie viel Milch ein ca 1 Jähriges Kind so verputzt? 🙃
Ich glaube nicht, dass man das auch nur annähernd pauschal sagen kann. Wie viel die Einjährigen so stillen ist ja seeehr unterschiedlich - von gar nicht mehr bis fast vollstillen ist ja alles dabei. Und auch wenn zB der Wutknödel noch einen sehr sehr großen Teil seiner Kalorien aus der Milch zieht, pumpe ich schon lange nichts mehr ab, wenn ich „länger“ weg bin. Und werde es auch für die Krippe nicht tun, sollte es nicht unbedingt nötig werden. Oder ich es nicht so lange aushalten 😂
Für die Kita habe ich auch nie abgepumpt. Nach der Kita wurde dann intensiv gestillt und am WE auch entsprechend mehr.
Den Ton Shiny gegenüber finde ich übrigens nicht angebracht.
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ShinyCheetah
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von ShinyCheetah »

BerlinerMammut hat geschrieben: 07.08.2022, 18:14
ShinyCheetah hat geschrieben: 06.08.2022, 14:04 Ich habe auch nie in Erwägung gezogen, für ein einjähriges Kind Milch abzupumpen, nur, weil ich arbeiten gehe. Das kann doch essen, wenn ich nicht da bin, und Wasser trinken.
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Weiß vielleicht jemand anders wie viel Milch ein ca 1 Jähriges Kind so verputzt? 🙃
Ich wollte dich nicht angreifen, sondern dir helfen. Ich hab angefangen zu arbeiten, als F 10 Monate alt war, nach Bedarf gestillt bis ca. 18 Monate und abgestillt mit 27 Monaten. Stillkinder trinken idR Portionen von 30 - 100 mL. Manchmal sind es auch nur 10 und manche schaffen auch sicherlich bis zu 200, das wär aber schon krass.
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)


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ShinyCheetah
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von ShinyCheetah »

BerlinerMammut hat geschrieben: 07.08.2022, 18:14
ShinyCheetah hat geschrieben: 06.08.2022, 14:04 Ich habe auch nie in Erwägung gezogen, für ein einjähriges Kind Milch abzupumpen, nur, weil ich arbeiten gehe. Das kann doch essen, wenn ich nicht da bin, und Wasser trinken.
Warum möchtest du, dass dein Kind Mumi kriegt, wenn du nicht da bist?
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War das die Ressourcen orientierte Art zu sagen, dass du meine Frage nicht beantworten kannst?


Weiß vielleicht jemand anders wie viel Milch ein ca 1 Jähriges Kind so verputzt? 🙃
Noch ne Info, die dir vll mehr weiterhilft (?): Man sagt, dass gestillte Kleinkinder (und das ist dein Kind ja) bis zu (!) 1/3 ihres Kalorienbedarfs über Mumi abdecken. Jetzt ist halt die Frage, was dir die Info bringen könnte, da der Kalorienbedarf von 1jährigen extrem auseinander geht. Manche wiegen in dem Alter 7 kg, andere 15 kg oder mehr. Manche rennen den ganzen Tag rum, andere sitzen vor allem und beobachten. Außerdem ist halt die Frage, wie viel das Kind tatsächlich über feste Nahrung zu sich nimmt. Und gerade, wenn die Mutter nicht verfügbar ist, ist das meiner Erfahrung nach mehr.

Also, wenn die Antwort auf meine Frage wäre "In der Kita soll zum EInschlafen mittags ein Fläschchen mit Muttermilch gegeben werden", würde ich mal von max. 80 mL ausgehen und hinterfragen, ob das wirklich sinnvoll ist ;) Wenn die Antwort ist "Mein Partner soll das Kind, wenn es Magen-Darm hat und ich nicht da bin, mit ausreichend Muttermilch versorgen können, dass es ohne feste Nahrung auskommt" (vollstillen bei Krankheit ist ja in dem Alter echt nicht ungewöhnlich, hatten wir vor ein paar Wochen) würde ich mal schätzen, dass das Kind in 24h auf ca. nen Liter kommen könnte, davon aber wahrscheinlich den Großteil nachts trinkt, wenn du verfügbar bist. Oder stillst du nachts nicht mehr? Ist ohne zu verstehen, worum es dir geht, einfach nicht zu beantworten die Frage.

Für meinen Teil muss ich sagen, mein einjähriges Kind verputzt in meiner Abwesenheit 0L Muttermilch, weil ich es unnötig finde, mir den Stress mit dem Pumpen anzutun und nicht mal weiß, ob sie Muttermilch aus der Flasche oder sinnvoller dem Becher überhaupt akzeptieren würde. Das tun viele Kinder nämlich nicht.
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Beitrag von GemeineEsche »

Tralelu hat geschrieben: 07.08.2022, 13:30
Die Kleine hatte mit 7 Monaten auch fast 10 Kilo, ist von der Geburt von der 27. auf die 97. Perzentile hoch. Und seitdem geht es gaaanz langsam wieder abwärts.
War bisher aber in keiner U ein Problem, anfangs wurde auch immer betont dass das Gewicht so in Ordnung ist und es sich von allein verwachsen wird. Ich hoffe euer Arzt sieht das auch so.
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Beitrag von IrisMads »

Knuti hat mittlerweile die 13 kg geknackt....war vorher zu schmächtig.

Er bekommt immer pre mit in die Kita, erfahrungsgemäß trinkt er 90 ml zum Einschlafen, wenn der Mittagsschlaf zu Haus ist und zusätzlich stillen zum einschlafen. Wenn er sich gar nicht beruhigen lässt in der Kita bekommt er noch Milch zum Frühstück. (Länger ist er ja aber such kaum dort)Ich glaube die Erzieher geben aber dort 200 ml .
Jetzt im Urlaub

Er trinkt noch rcht viel Milch. Wenn ich schätzen würde 5 bis 6 Portionen a 90 ml zzgl. Stillen. Derzeit schon fast wieder Cluster Mässig oder Er nuckelt zumindest viel am Busi.

Essen tut er eigentlich gut. Trinken klappt mittlerweile auch, wobei Wasser nicht so gut ankommt. Meist gibt es einen Mini Schuss Apfelsaft dazu.
Mit Sternchen 01/07, dem Murkel 11/07 , dem langersehnten Wunder Knuti 01/21 und 2 tollen Katern
BerlinerMammut
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von BerlinerMammut »

Ich finde pumpen tatsächlich sehr entspannt und da ich immer viel Milch habe, ist es hin und wieder sogar nötig. Daher sehe ich es bei uns schon mal nicht als Belastung an :)
Wir haben hier in den letzten Wochen die Erfahrung gemacht, dass es dem Mäusken schwer fällt bei längerer Abwesenheit ohne Milch auszukommen. Daher die Frage. Mit einer Portion Milch bei Bedarf geht es ihr einfach viel besser. Daher kommt der Gedanke, ich bin nämlich länger arbeiten als Papa und Mäusken in der Krippe sind ;)

Grundsätzlich Danke für eure Antworten. Ich habe aber extra hier geschrieben statt in einem eigenen Thread weil ich ungern das Für und Wider besprechen wollte.
Mäusken 9/21
Vami
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von Vami »

Wenn ich dich wär, würd ich weiterhin Portionen a 60 ml einfrieren. Da kann der Papa bei Bedarf auch mal eine zweite aufwärmen oder wenn sie nicht so viel mag, muss man nicht so viel wegschmeissen, das wär ja sonst schade. Ich hatte mal dieselbe Frage gestellt und das als Tipp erhalten :-)
Mama vom Stups (01/22) :P
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