BerlinerMammut hat geschrieben: ↑07.08.2022, 18:14
ShinyCheetah hat geschrieben: ↑06.08.2022, 14:04
Ich habe auch nie in Erwägung gezogen, für ein einjähriges Kind Milch abzupumpen, nur, weil ich arbeiten gehe. Das kann doch essen, wenn ich nicht da bin, und Wasser trinken.
Warum möchtest du, dass dein Kind Mumi kriegt, wenn du nicht da bist?
Das ging wahrscheinlich an mich?
War das die Ressourcen orientierte Art zu sagen, dass du meine Frage nicht beantworten kannst?
Weiß vielleicht jemand anders wie viel Milch ein ca 1 Jähriges Kind so verputzt?
Noch ne Info, die dir vll mehr weiterhilft (?): Man sagt, dass gestillte Kleinkinder (und das ist dein Kind ja) bis zu (!) 1/3 ihres Kalorienbedarfs über Mumi abdecken. Jetzt ist halt die Frage, was dir die Info bringen könnte, da der Kalorienbedarf von 1jährigen extrem auseinander geht. Manche wiegen in dem Alter 7 kg, andere 15 kg oder mehr. Manche rennen den ganzen Tag rum, andere sitzen vor allem und beobachten. Außerdem ist halt die Frage, wie viel das Kind tatsächlich über feste Nahrung zu sich nimmt. Und gerade, wenn die Mutter nicht verfügbar ist, ist das meiner Erfahrung nach mehr.
Also, wenn die Antwort auf meine Frage wäre "In der Kita soll zum EInschlafen mittags ein Fläschchen mit Muttermilch gegeben werden", würde ich mal von max. 80 mL ausgehen und hinterfragen, ob das wirklich sinnvoll ist
Wenn die Antwort ist "Mein Partner soll das Kind, wenn es Magen-Darm hat und ich nicht da bin, mit ausreichend Muttermilch versorgen können, dass es ohne feste Nahrung auskommt" (vollstillen bei Krankheit ist ja in dem Alter echt nicht ungewöhnlich, hatten wir vor ein paar Wochen) würde ich mal schätzen, dass das Kind in 24h auf ca. nen Liter kommen könnte, davon aber wahrscheinlich den Großteil nachts trinkt, wenn du verfügbar bist. Oder stillst du nachts nicht mehr? Ist ohne zu verstehen, worum es dir geht, einfach nicht zu beantworten die Frage.
Für meinen Teil muss ich sagen, mein einjähriges Kind verputzt in meiner Abwesenheit 0L Muttermilch, weil ich es unnötig finde, mir den Stress mit dem Pumpen anzutun und nicht mal weiß, ob sie Muttermilch aus der Flasche oder sinnvoller dem Becher überhaupt akzeptieren würde. Das tun viele Kinder nämlich nicht.