Dorkas hat geschrieben: ↑17.11.2020, 06:34 Ich hatte jetzt seit vorletztem Samstag einen Milchstau und die letzten beiden Wochenenden mit Schüttelfrost und Fieber flachgelegen. Die Brust schmerzte ziemlich und sah gerötet aus. Gestern ging es wieder einigermaßen, und abends konnte ich den verstopften Milchgang ganz gut entleeren. Es kam ziemlich viel Eiter raus (). Die Brust sieht jetzt wieder recht ok aus und schmerzt nur noch ein bisschen bei Druck.
Muss ich jetzt noch irgendwas machen oder heilt der Rest von alleine? Mit Eiter in der Brust habe ich bisher keine Erfahrung.
Der Stau ist wohl tatsächlich gelöst. Zumindest hatte ich die Tage vorher Schmerzen an der Außenseite bis zur Achsel, und die Haut sah irgendwie nicht so richtig gerötet, sondern eher nach Prellung auf, und das ist beides weg.deidamaus hat geschrieben: ↑17.11.2020, 08:48 Hallo Dorkas,
das ist kein Eiter, sondern eingedickte Milch. Die ist auch nicht schädlich für dein Kind, falls es diese trinkt. Kühle bei Bedarf nach dem Stillen und entleere die Brust eventuell von Hand (während des Stillens oder unter der warmen Duschen). Aber nur sanft, keinen starken Druck ausüben. Solange sich die Symptomatik nicht verschlimmert, sondern es kontinuierlich besser wird, bedarf es keiner weiteren Maßnahmen.
Liebe Grüße
deidamaus
Ich habe aber jetzt immer noch Schmerzen direkt unter der Brustwarze, bzw. dem Vorhof, und es fühlt sich darunter auch geschwollen an. Ich glaube, das ist seit meinem Ausstreichen vorgestern. Als ich heute morgen nochmal was ausstreichen wollte, kam aus einem Milchgang wieder etwas dunklere Milch (wenn auch nicht so in Eiter-Optik wie vorgestern), allerdings diesmal mit deutlichen Blutspuren.
Was bedeutet das? Habe ich „nur“ beim Ausstreichen zu feste rumgequetscht und was verletzt? Heilt das von alleine oder sollte ich doch mal zum Arzt?