Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

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amaryllis
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von amaryllis »

deidamaus hat geschrieben: 20.10.2020, 08:42 Anhand der Stillfrequenz und der Ausscheidungen ist keine große Veränderung zu sehen. Das sich die Stuhlhäufigkeit verändert kann ohne Bedeutung sein. Aber deine Beschreibung klingt danach, dass die Milchmenge mehr gesunken ist, als angestrebt war.

Ich würde sagen, wir warten den nächsten Gewichtswert ab (heute morgen?) und dann entscheiden wir gemeinsam (nach dem Wert und deinem Gefühl), was zu machen ist.

Liebe Grüße
deidamaus

Liebe deidamaus,

ich hatte heute Nacht ein langes Gespräch mit meinem Mann. Er meinte, dass die einzige Veränderung, die er feststellen konnte ist, dass wir abends häufiger stillen. Alles andere (auch die Kleine) wäre wie immer und ich würde mir das einreden, weil meine Brüste nicht mehr so voll sind. Er findet übrigens auch, dass meine Brüste nur minimal kleiner sind, als mit Domperidom. Dass sie so lange an der Brust hängt, läge daran, dass sie generell super viel und gerne nuckelt. Laut ihm trinkt dann nicht, sondern "ruht" hauptsächlich, weil sie die Nähe suche.

Wir sind beide in Elternzeit, daher sieht er uns häufig und nicht nur abends. Er meint, ich wolle immer alles kontrollieren und er glaubt, ich brauche die Tabletten nur, um entspannt zu sein und dass ich einfach zu sehr an ein nach jedem Stillen "abgefülltes" Baby gewöhnt bin.

Er hat mich darauf hingewiesen, dass die Maus doch noch immer Milch spuckt, nur eben nicht mehr nach jedem Stillen, so wie das vorher der Fall war. Das stimmt, gestern hat sie meinen ganzen Pullover und meine Jeans neu gestrichen.

Ach, ich bin jetzt vollkommen verwirrt und frage mich, ob ich mir das alles nur einrede. Aber das kann ich irgendwie nicht glauben.

Das kürzere Schlucken ist eine Tatsache. Wobei mein Mann meint, dass ich darauf, während der Tabletteneinnahme, wahrscheinlich einfach nicht so geachtet habe. Bin ich mental wirklich schon so vorgeschädigt? Ich weiß es nicht.

Gestern war ich mir noch so sicher, dass es nicht ohne geht und heute zweifel ich wieder. Würde mir auffallen, dass etwas nicht okay ist, wenn ich den Kontrast zu vorher nicht kennen würde? Ich kann es nicht sagen.

Heute Morgen sind die Brüste gefühlt wieder etwas voller. Sie hat gerade auch super (sogar im Liegen!) getrunken und ist wieder eingeschlafen. Habe ich wirklich mehr Milch oder infolge des Gesprächs einfach nur wieder mehr Selbstvertrauen? Keine Ahnung.

Lass uns bis morgen warten und dann weiterschauen, okay? Ich befürchte, dass ich die Domperidon brauche, wenn auch eventuell aus anderen Gründen, als ich dachte.
Fühlt euch gegrüßt von amaryllis und der kleinen Schnute (*06/20).

Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.
amaryllis
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von amaryllis »

Ergänzung: ich habe die Maus gerade gewogen und denke nun doch eher, dass ich es mir nicht einbilde. Wir haben nämlich vor einer Stunde gestillt und normalerweise wiegen wir vor dem Stillen (bzw. frühstens zwei Stunden danach.

11.06 2980 Geburt (Hebamme, Tuchwaage)
19.06 2880 (Kinderarzt)
14.07 3420 (Hebamme, Tuchwaage)
09.08. 4130
06.09. 5130
13.09. 5310
20.09. 5430
27.09. 5640
30.09. 5760
02.10. 11x stillen, 2x abgepumpt (210 ml) (ab hier Dom 2x1)
03.10. 5780, 12x stillen, 10x Pipi, 3x Stuhl, 3x abgepumpt (300 ml)
04.10. 13x stillen, 10x Pipi, 0x Stuhl, 2x abgepumpt (240 ml)
05.10. 13x stillen, 11x Pipi, 1x Stuhl, 3x abgepumpt (230 ml)
06.10 5860 13x stillen, 10x Pipi, 3x Stuhl, 2x abgepumpt (190 ml)
07.10. 14x stillen, 8x Pipi, 4x Stuhl, 2x abgepumpt (180 ml)
08.10. 5830, 12x stillen, 7x Pipi, 4x Stuhl, 2x abgepumpt (180 ml)
09.10. 11x stillen, 8x Pipi, 3x Stuhl, 2x abgepumpt (210 ml) (ab hier Dom 1x1)
10.10. 12x stillen, 6x Pipi, 2x Stuhl, 2x abgepumpt (150 ml)
11.10. 5910, 15x stillen, 8x Pipi, 2x Stuhl, 2x abgepumpt (140 ml)
12.10. 14x stillen, 9x Pipi, 2x Stuhl, 1x abgepumpt (60 ml)
13.10. 13-14x stillen, 6x Pipi, 1xStuhl?, 0x abgepumpt
14.10. 16x stillen, 8x Pipi, 2x Stuhl
15.10. 5990, 15x stillen, 8x Pipi, 3x Stuhl
16.10. 12x stillen, 8x Pipi 1x (wenig) Stuhl
17.10. 16x stillen, 9x Pipi, 0x Stuhl
18.10. 5970, 14x stillen, 8x Pipi, 1x Stuhl (wenig)
19.10. 14x stillen, 7x Pipi, 0x Stuhl
20.10. 5980
Fühlt euch gegrüßt von amaryllis und der kleinen Schnute (*06/20).

Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.
Grashüpfer
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von Grashüpfer »

Liebe Amaryllis,
weißt du, dass du ganz ganz großes Glück mit deinem Mann hast. Es ist (leider), nicht so selbstverständlich, dass Partner so unterstützend beim Stillen sind. Dein Mann scheint da einen sehr guten Blick auf euch zu haben.
Die Beobachtungen deines Mannes, dass ihr abends clusterstillt, weiche Brüste, laaaaanges Nuckeln ohne zu schlucken, viel Kuschel- und Nähebedürfnis klingen zunächst einmal vollkommen normal. Und es ist auch ein toller Lernschritt, den dein Baby geschafft hat, dass es nuckeln kann, ohne den MSR auszulösen. Das können die meisten Babies nicht von Anfang an und sich dann oft sauer, wenn sie nuckeln wollen, aber es kommt Milch.
Warte das Wiegen morgen ab. Die Waage sagt euch schon, ob die Milch reicht.
Solltest du das Domperidon wirklich nur für dein Gefühl brauchen, wäre doch unter dem Wiegen und mit Deidamaus‘ Blick aufs Gewicht ein guter Zeitpunkt, zu lernen darauf zu vertrauen, dass dein Baby sich schon holt, was es braucht. Vorausgesetzt die Zunahme stimmt.
Die Nahrungsmengen kann man ja mit zunehmendem Alter sowieso immer weniger kontrollieren. Und auch meine älteren Kinder essen oft so wenig oder einseitig (Nudeln, Butterbrot 🙄), dass sie davon objektiv nicht satt werden können. Subjektiv sind sie es aber. Mehr als anbieten geht nicht.
Und was den seltenen Stuhl angeht, ich verstehe dich sehr gut. Der Babybär hat das in der ersten Monaten ständig umgestellt. Mal ein paar Wochen mehrfach täglich, dann wieder nur einmal wöchentlich und dafür richtig viel und fest und mit lautstarkem Stöhnen. Er stillt viel und ist ein kleiner Buddha und das wöchentliche Kacken hat mich total genervt. Aber auch das war nicht zu ändern. Und vor allem konnte man sich nicht drauf verlassen. Aber das kann man bei Kindern ja nie 😉
So, und zum Abschluss dieses Romans mag ich noch kurz die Empfehlung da lassen, das Kind in Tuch oder Trage zu packen wenn es offensichtlich nur noch nuckelt und du keine Lust mehr hast. Da ist es nah bei Mama, kann kuscheln und schlafen und du kannst was unternehmen.
Sohn (10/14), Tochter (07/17) und Babysohn (02/20)
Lösche Benutzer 26425

Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von Lösche Benutzer 26425 »

Liebe Amaryllis, ich wollte Dir auch nur kurz da lassen, dass Du einen großartigen Mann hast.
Es ist nicht selbstverständlich, dass die Männer das so unterstützen. Zum Glück habe ich auch so einen Stillbefürworter wie Du. Schätze Dich glücklich!
Zum Gewicht wird Dir deidamaus eine professionelle Einschätzung geben und auch sagen, wie ihr am besten weiter macht - damit es Dir und dem Baby gut geht.
Viele Grüße!
Polarfuchs
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von Polarfuchs »

Ihr macht das wirklich super. Deidamaus wird sicher ein Blick auf das Gewicht werfen und schauen was ihr jetzt macht.
Eine Sache zur Einbildung wollte ich aber noch dalassen, da es mir genauso ging.
Meine Kleine hat am Anfang zu viel angenommen und wurde direkt zugefüttert. Da hat sie dann gut zugenommen, aber ich wollte natürlich die zufütterung loswerden.
Ich habe innerlich immer damit gekämpft, dass ich nicht genug Milch habe um mein Kind zu ernähren, dass die Milch wieder zurückgeht wenn sie nicht genug trinkt,.....
Selbst mein MSR bleibt einfach aus wenn ich im Stress war/bin. Ich bin immer wieder in die Spirale gerutscht. Ein paar Tage ging es gut und dann wieder los, sodass die Hebamme zum Wiegen vorbeikommen musste. Dann war es wieder ein paar Tage okay,.... gepumpt habe ich auch oft und mich nur wohl gefühlt wenn ich dauernd harte Brüste hatte - was totaler Blödsinn war.
Beikost wollte die Kleine dann später nicht und hat lange nur Minimengen gegessen. Manchmal glaube ich, dass es daran lag, dass ich mir lange so eine Stress gemacht habe und sie es gemerkt hat.
Mittlerweile sehe ich es wie Gradhüpfer, jetzt ist ein guter Moment - lerne darauf zu vertrauen, dass deine Kleine sich holt was sie braucht (vorausgesetzt natürlich die Gewichtsentwicklung stimmt).

Dein Mann ist toll - super, dass er dich so unterstützt und dir den Rücken stärkt. Nimm das mit und denk immer wieder daran wenn du Zweifel hast.
Polarfuchs
mit Babyhase 06/19 und Minimo 11/21 und dem Sternchen 05/2018 im Herzen 🌟
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deidamaus
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von deidamaus »

Liebe amaryllis,

du hast einen ganz wunderbaren Mann. Sag ihm das bitte mal.
Heute Morgen sind die Brüste gefühlt wieder etwas voller. Sie hat gerade auch super (sogar im Liegen!) getrunken und ist wieder eingeschlafen. Habe ich wirklich mehr Milch oder infolge des Gesprächs einfach nur wieder mehr Selbstvertrauen? Keine Ahnung.
Von außen betrachtet, ist auch erstmal alles gut.
amaryllis hat geschrieben: 20.10.2020, 10:41 Ergänzung: ich habe die Maus gerade gewogen und denke nun doch eher, dass ich es mir nicht einbilde. Wir haben nämlich vor einer Stunde gestillt und normalerweise wiegen wir vor dem Stillen (bzw. frühstens zwei Stunden danach.
11.06 2980 Geburt (Hebamme, Tuchwaage)
08.10. 5830, 12x stillen, 7x Pipi, 4x Stuhl, 2x abgepumpt (180 ml)
11.10. 5910, 15x stillen, 8x Pipi, 2x Stuhl, 2x abgepumpt (140 ml)
15.10. 5990, 15x stillen, 8x Pipi, 3x Stuhl
18.10. 5970, 14x stillen, 8x Pipi, 1x Stuhl (wenig)
20.10. 5980

Die Gewichtsentwicklung ist jetzt nicht weiter unnormal. Da dein Baby bereits vier Monate alt ist, darf es ruhig auch mal Wochen geben, in denen es nicht zunimmt. Ich vermute sehr stark, dass es die nächsten Tage wieder deutlich bergauf geht. D.h. aber auch für dich, dass du noch ein paar Tage Geduld haben musst, um zu sehen, ob die Gewichtsentwicklung passt. Ich bin weiterhin entspannt und plädiere für abwarten. Wenn du magst, darfst du einfach die nächsten Tage täglich wiegen, damit wir Ausreiser durch "Meßfehler" (Füllstand von Magen, Darm, Blase) gut eliminieren können. Falls sich bis Fr/Sa nichts tut in Richtung Zunahme, wäre entweder eine erneute Einnahme von Domperidon oder eventuell der Start mit Beikost (wenn dein Baby so weit ist) sinnvoll.

Was meinst du? Was sagt dein Mann?

Liebe Grüße
deidamaus
Liebe Grüße von deidamaus, ModTeam-Stillberatung
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von Siduri »

Dein Baby hat echt Glück - gleich zwei so wundervolle Eltern!
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von amaryllis »

Hallo ihr Lieben,

ich danke euch von ganzem Herzen für die vielen Beiträge und eure liebevollen, aufmunternden Worte.
Ich bin sehr froh, dieses Forum hier gefunden zu haben.
Danke auch dafür, dass ihr mir eure Erfahrungen schildert. Es tut gut zu wissen, dass es anderen Müttern schon ähnlich ging und wie ihr damit umgegangen seid.
Polarfuchs, ich kann so gut nachvollziehen, wie du dich damals gefühlt haben musst.

Meinem Mann habe ich eure Komplimente übrigens ausgerichtet, er war sehr geschmeichelt. :D

Ich habe viel über eure Nachrichten nachgedacht und ich hoffe sehr, dass ich niemanden damit enttäusche, wenn ich euch sage, dass ich es mir momentan ganz ohne Dom noch nicht zutraue. Leider merke ich einfach, dass meine Gedanken wieder permanent ums Stillen kreisen und ich akribisch jede Regung meines Kindes überanalysiere und als Hungerzeichen (fehl?)interpretiere. In der Gegenwart anderer Personen, außer meinem Mann, zu stillen, bereitet mir zunehmend Unbehagen. Diese Eigenarten abzulegen, hat mich damals, nach unserer Stillproblematik, sehr viel Zeit und Kraft gekostet. Ich möchte nicht riskieren, dass es wieder so wird, denn ich stand damals permanent unter mentaler Hochspannung und das hat irgendwann sogar meine Freude an meinem wunderbaren Baby getrübt.

Um den Rest meiner Vollstillzeit, die ja spätestestens im Dezembember endet, noch unbeschwert genießen zu können, habe ich mich dazu entschlossen, wieder auf 2x1 hochzugehen. Auch wenn ich weiß, dass es in der letzten Instanz meine Entscheidung ist, fühlt es sich für mich ein bisschen an, als würde ich euch hängen lassen.
Insbesondere du, deidamaus, hast mich so lieb und motivierend begleitet. Dafür danke ich dir sehr und ich hoffe, dass du nicht enttäuscht bist.

Wenn meine Schnute Beikost isst, werde ich es noch einmal versuchen. Wenn ich darf, würde ich mich dabei gerne hier erneut begleiten lassen.

Liebe Grüße und einen erholsamen Abend wünsche ich euch!
Fühlt euch gegrüßt von amaryllis und der kleinen Schnute (*06/20).

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deidamaus
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von deidamaus »

Liebe amaryllis,

ich kann deine Entscheidung nachvollziehen. Nicht nur die "harten" Fakten (Zunahme etc.) spielen beim Stillen eine Rolle, sondern auch ganz stark die (eigenen) Emotionen.

Wenn es dir mit dem Domperidon besser geht, dann nimm es ruhig wieder. Ich würde an deiner Stelle aber erstmal mit einer Tablette starten und erst nach ein paar Tagen auf zwei erhöhen, wenn du das Gefühl hast, es ist notwendig (oder alle zwei Tage eine zweite nehmen), damit du nicht wieder in eine Überproduktion kommst.

Du darfst dich gerne weiterhin hier jederzeit melden, mit Gewichtswerten, mit Sorgen, mit (Still)Problemen etc. Auch gerne regelmäßig einmal wöchentlich (oder so), wenn dir das Sicherheit gibt.

Du brauchst dein Baby dann nicht mehr nachts zu wecken, wenn du wieder mit dem Domperidon startest. Es meldet sich ja zuverlässig von alleine, wenn es Milch braucht bzw. die Milchbildung ankurbeln muss. Und bitte: Nicht abpumpen, um die Milchbildung anzuregen!

Liebe Grüße
deidamaus
Liebe Grüße von deidamaus, ModTeam-Stillberatung
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?

Beitrag von amaryllis »

Liebe deidamaus,

vielen Dank für dein Verständnis und für dein Angebot, mich weiterhin hier an dich zu wenden.
Das nehme sehr gerne wahr. :-)

Ich habe die Babymaus heute nochmal gewogen und es waren wieder 5970g. Das Dom scheint leider tatsächlich nötig zu sein. Ich denke die Überproduktion damals war eher dem konsequenten Abpumpen geschuldet als dem alleinigen Domperidon oder? Mit dem Dom alleine hatte ich ja bereits bei 2x1 deutlich weniger gefüllte Brüste.

Woran könnte es liegen, dass es bei mir nicht ganz ohne geht? Glaubst du die Urache liegt im Stillmanagement während der ersten Wochen nach der Geburt oder könnte es tatsächlich eine andere Ursache haben, die abgeklärt werden sollte? Mein Schilddrüsenwert war vor und in der Schwangerschaft unauffällig.

Ich stelle mir diese Frage, weil ich für mein nächstes Kind dazulernen und eine möglichst unbeschwerte Stillzeit anstreben möchte.

Ich werde die Maus jetzt wohl erstmal noch für ein bis zwei Wochen weiterhin mittwochs und sonntags wiegen und sobald sie wieder zunimmt, nur noch einmal pro Woche. Über deine Einschätzung würde ich mich weiterhin sehr freuen.

Vielen Dank nochmal für alles und liebe Grüße!
Fühlt euch gegrüßt von amaryllis und der kleinen Schnute (*06/20).

Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.
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