Hey, ich bin in Wirklichkeit schon nett. Also manchmal. Und ich mag gern kümmern und betüddeln und bekochen und bebacken und benähen. (Aber leider leider passe ich wohl nicht in die Schubladen von vielen).
Veggie-Austausch
Moderatoren: klecksauge, Mondenkind, deidamaus
-
- Miss SuTiversum
- Beiträge: 21706
- Registriert: 08.07.2014, 17:03
Re: Veggie-Austausch
kleiner Maulwurf 12/15
kleiner Schildkröterich 05/19
kleiner Schildkröterich 05/19
-
- Miss SuTiversum
- Beiträge: 13513
- Registriert: 05.08.2009, 17:08
Re: Veggie-Austausch
Aber du bist auf jeden Fall nicht auf den Mund gefallen. Ist doch gut!
Hier gehts zu meinen Bewertungen:
viewtopic.php?f=352&t=216642
viewtopic.php?f=352&t=216642
-
- ist mit Leidenschaft dabei
- Beiträge: 819
- Registriert: 11.11.2019, 07:45
Re: Veggie-Austausch
Ja, klang für mich eher nach: „Puh, keine Ahnung. Klär du das mal.“ Habe ich aber vielleicht auch hineingedichtet
Zwergenkind Nr. 1 (10/19)
-
- Homo sapiens SuTtensis
- Beiträge: 12444
- Registriert: 30.04.2018, 11:24
Re: Veggie-Austausch
Ne Mischung aus beidem. Er isst Fleisch, braucht es aber nicht. Ihm ist das egal, deshalb möchte er für keine der Seiten "Partei ergreifen".Tamtam31 hat geschrieben: ↑16.09.2020, 14:43Ja, klang für mich eher nach: „Puh, keine Ahnung. Klär du das mal.“ Habe ich aber vielleicht auch hineingedichtet
5 * im Herzen, Rehlein 02/18, Rehkitz 07/20, Reh-Mini 03/23
Ich kann Groß- und Kleinschreibung, mein Handy nicht immer...
Ich kann Groß- und Kleinschreibung, mein Handy nicht immer...
-
- Profi-SuTler
- Beiträge: 3237
- Registriert: 14.06.2014, 22:01
Re: Veggie-Austausch
Ich finde es ja moralisch gesehen schlimmer tierische Produkte zu kaufen, als sie zu essen, wenn sie eh da sind. Insofern finde ich die Erwartung, der Vegetarier solle doch bitte Fleisch servieren, muss es ja selbst nicht essen, sehr schräg. Aber es wurde schon so viel geschrieben - ich wünsche euch eine gute Lösung! Du darfst auch mal ungemütlich sein.
2014 und 2019
-
- Miss SuTiversum
- Beiträge: 21706
- Registriert: 08.07.2014, 17:03
Re: Veggie-Austausch
Ich habe für dich gestern eine Freundin gefragt. Sie hatten auf ihrer (großen) Hochzeit ein Fleischgericht, sonst alles vegetarisch. Beschwert hat sich keiner. Ich fand alles sehr lecker!
kleiner Maulwurf 12/15
kleiner Schildkröterich 05/19
kleiner Schildkröterich 05/19
-
- ist mit Leidenschaft dabei
- Beiträge: 894
- Registriert: 01.11.2015, 11:56
- Wohnort: In der Mitte von D
Re: Veggie-Austausch
In Anlehnung an Rehs Planungen würde mich interessieren, wie ihr es selbst handhabt wenn ihr eingeladen werdet.
Ich lebe seit einiger Zeit vegan und hatte es z.B. schon, dass ich mich auf einem Geburtstag den ganzen Nachmittag mit meinem Wasser vergnügt habe, da natürlich sämtliche Kuchen / Waffeln Eier und Milch enthalten haben und auch für den Kaffee keine Milchalternative vorhanden war. Ist ja prinzipiell auch okay, da erwarte ich gar nicht, dass der Kuchen mal anders gebacken wird.
Ich persönlich bin dann aber so, dass ich mir im Vorfeld Gedanken mache, wie der Mensch mit Laktoseunverträglichkeit oder mit Glutenunverträglichkeit dennoch etwas Essen kann. Und früher, als ich selbst noch nicht vegan war, wäre auch das für mich selbstverständlich gewesen irgendeine Alternative anzubieten. Und wenn es nur ein Obstteller gewesen wäre.
Wie geht ihr damit um? Habt ihr schon euer eigenes Essen / pflanzliche Milch zu einer Feier mitgebracht?
Ich lebe seit einiger Zeit vegan und hatte es z.B. schon, dass ich mich auf einem Geburtstag den ganzen Nachmittag mit meinem Wasser vergnügt habe, da natürlich sämtliche Kuchen / Waffeln Eier und Milch enthalten haben und auch für den Kaffee keine Milchalternative vorhanden war. Ist ja prinzipiell auch okay, da erwarte ich gar nicht, dass der Kuchen mal anders gebacken wird.
Ich persönlich bin dann aber so, dass ich mir im Vorfeld Gedanken mache, wie der Mensch mit Laktoseunverträglichkeit oder mit Glutenunverträglichkeit dennoch etwas Essen kann. Und früher, als ich selbst noch nicht vegan war, wäre auch das für mich selbstverständlich gewesen irgendeine Alternative anzubieten. Und wenn es nur ein Obstteller gewesen wäre.
Wie geht ihr damit um? Habt ihr schon euer eigenes Essen / pflanzliche Milch zu einer Feier mitgebracht?
Allein mit Frau Maus (06/2016)
"Gönne dir einen Augenblick der Ruhe und du begreifst, wie närrisch du umhergehastet bist." - Laotse
"Gönne dir einen Augenblick der Ruhe und du begreifst, wie närrisch du umhergehastet bist." - Laotse
-
- Miss SuTiversum
- Beiträge: 13513
- Registriert: 05.08.2009, 17:08
Re: Veggie-Austausch
Ich bin kein Veganer, würde aber auf jeden Fall etwas Veganes anbieten bzw. vorher mit dem veganen Gast sprechen, WENN ich weiß, dass er Veganer ist (und ich auch dran denke - ich würde nicht ausschließen, dass ich bei einer größeren Feier im Stress vergesse, dass da jemand ist, den ich speziell berücksichtigen muss ). Je nach Feier könntest du bei der Einladung deine Ernährungsweise erwähnen und anbieten, dass du dir einfach etwas mitbringst? Ich fände das sowohl aus der Perspektive als Gast als auch aus der des Gastgebers gut. Und würde als Gastgeber auf diese Frage hin dann mit dem veganen Gast überlegen, ob ich nicht etwas Veganes anbieten kann.
Ich finde es gerade bei einer Einladung zum Kaffee gar nicht so einfach, als nicht-Veganer eine gute vegane Alternative aus dem Hut zu zaubern. Die ganzen klassischen Sachen fallen ja weg, und wie man am geschicktesten ersetzt, findet man oft erst durch Übung raus. Ich habe einen Freund mit Fruktoseunverträglichkeit und habe die ersten Male, als ich mit Traubenzucker gebacken habe, so meine Probleme gehabt. Damit werden die Sachen nämlich erstens schneller schwarz, zweitens süßt der etwas anders und drittens hat das Ganze am Ende eine etwas andere Konsistenz. Nicht so einfach... eine ähnliche Herausfoprderung wäre es für mich, einen veganen Kuchen zu backen. Ich würde es aber gerne ausprobieren, wenn mir der vegane Gast ein bewährtes Rezept gibt.
Ich finde es gerade bei einer Einladung zum Kaffee gar nicht so einfach, als nicht-Veganer eine gute vegane Alternative aus dem Hut zu zaubern. Die ganzen klassischen Sachen fallen ja weg, und wie man am geschicktesten ersetzt, findet man oft erst durch Übung raus. Ich habe einen Freund mit Fruktoseunverträglichkeit und habe die ersten Male, als ich mit Traubenzucker gebacken habe, so meine Probleme gehabt. Damit werden die Sachen nämlich erstens schneller schwarz, zweitens süßt der etwas anders und drittens hat das Ganze am Ende eine etwas andere Konsistenz. Nicht so einfach... eine ähnliche Herausfoprderung wäre es für mich, einen veganen Kuchen zu backen. Ich würde es aber gerne ausprobieren, wenn mir der vegane Gast ein bewährtes Rezept gibt.
Hier gehts zu meinen Bewertungen:
viewtopic.php?f=352&t=216642
viewtopic.php?f=352&t=216642
-
- Profi-SuTler
- Beiträge: 3216
- Registriert: 13.10.2016, 17:57
Re: Veggie-Austausch
Eine Freundin backt oft etwas Veganes, wenn ich zu Besuch komme. Da freue ich mich immer, erwarte es aber nicht von mir.
Wenn bei meinem einen Bruder und seiner Familie eine Feier ist, dann muss ich mir selbst Kuchen o.ä. mitnehmen. Dafür wird aber i.d.R. Hummus gemacht oder gekauft, wenn es für die anderen auch etwas Pikantes zu essen gibt. Die haben aber generell die Einstellung, dass das mein “Problem“ ist, wenn ich mich vegan ernähre. Da gabs auch schon mal einen Vollmilch-Hasen für mich zu Ostern. Das fand ich dann schon doof.
Und wenn ich etwas backe und dann (natürlich) für alle mitbringe, wird es generell nicht von den anderen Gästen gegessen, denn das ist ja vegaaaaan.
Wenn wir zu Weihnachten bei meinen Eltern sind, muss ich mich nur um vegane Knödel kümmern, die anderen Beilagen kann ich essen. Die Suppe davor ist auch automatisch vegan und als Nachspeise bietet sich Apfelstrudel an
Als die Schwiemu auf mich gesponnen hat, gab es mal ein Nikolaussackerl, wo nur nicht-vegane Nascherein für meinen Mann drinnen waren
Wenn zu mir jemand kommt und ich weiß, dass etwas nicht gegessen wird, oder eine bestimmte Ernährungsform (zB glutenfrei), dann richte ich mich natürlich danach und koche/backe etwas.. Für mich ist das selbstverständlich.
Wenn bei meinem einen Bruder und seiner Familie eine Feier ist, dann muss ich mir selbst Kuchen o.ä. mitnehmen. Dafür wird aber i.d.R. Hummus gemacht oder gekauft, wenn es für die anderen auch etwas Pikantes zu essen gibt. Die haben aber generell die Einstellung, dass das mein “Problem“ ist, wenn ich mich vegan ernähre. Da gabs auch schon mal einen Vollmilch-Hasen für mich zu Ostern. Das fand ich dann schon doof.
Und wenn ich etwas backe und dann (natürlich) für alle mitbringe, wird es generell nicht von den anderen Gästen gegessen, denn das ist ja vegaaaaan.
Wenn wir zu Weihnachten bei meinen Eltern sind, muss ich mich nur um vegane Knödel kümmern, die anderen Beilagen kann ich essen. Die Suppe davor ist auch automatisch vegan und als Nachspeise bietet sich Apfelstrudel an
Als die Schwiemu auf mich gesponnen hat, gab es mal ein Nikolaussackerl, wo nur nicht-vegane Nascherein für meinen Mann drinnen waren
Wenn zu mir jemand kommt und ich weiß, dass etwas nicht gegessen wird, oder eine bestimmte Ernährungsform (zB glutenfrei), dann richte ich mich natürlich danach und koche/backe etwas.. Für mich ist das selbstverständlich.
-
- ist mit Leidenschaft dabei
- Beiträge: 819
- Registriert: 11.11.2019, 07:45
Re: Veggie-Austausch
Mir gehts da eher wie Elena: ich glaube, für Nicht-Veganer ist gerade Vegan backen eine Kunst.
Da würde ich eher ein bisschen supporten und entweder gleich selbst was mitbringen oder eben Rezept weitergeben.
Als Gastgeberin schaue ich, dass es zumindest eine Sache gibt, die auch XY (glutenunverträglichkeit, Fructoseunverträglichkeit, Vegan, vegetarisch etc.pp.usw.usf) essen kann. Aber ehrlich gesagt hab ich’s auch schon mal vergessen, v.a. wenn entsprechend viele Leute kommen. Vegan kochen ist kein Problem, vegan backen schon eher.
Wenn eine/r kommt und ich weiß um die „Besonderheit“ dann richte ich mich halt danach oder es gibt entweder Haferkeks oder Obstteller (Fructose- und Glutenunverträglichkeit auf einmal hat hier niemand).
Mein Bruder is(s)t vegan und der ist da angenehm unkompliziert: er freut sich wenn’s was gibt, wenn nicht hat er was dabei.
Und ansonsten laden wir nur nette Leute ein es ist meine Entscheidung, dass ich etwas nicht esse und bei mir hat das keine medizinische Notwendigkeit. Also sorge ich da selbst für mich und freu mich einen Keks, wenn mich mein Umfeld mitdenkt. Im Freundeskreis ist es irgendwie normal, dass man eben füreinander sorgt und in der Familie auch. Ich war noch nie irgendwo, wo ich so gar nix essen konnte aber wie gesagt: da ist vegetarisch einfacher als vegan (gerade bei Kuchen & Co.).
Ich werde gleich mal im SuT stöbern, ob ich ein gutes veganes Backrezept finde und backen üben
Die Taufe haben wir übrigens mit türkischem Buffet gefeiert und das war grandios. Da ist vieles vegan, es war alles vegetarisch, man wird satt und es schmeckte obermegahammerleckerwunderbartoll.
Mannoman, was hast du denn für eine Schwiegermutter? Das ist doch albern.
Da würde ich eher ein bisschen supporten und entweder gleich selbst was mitbringen oder eben Rezept weitergeben.
Als Gastgeberin schaue ich, dass es zumindest eine Sache gibt, die auch XY (glutenunverträglichkeit, Fructoseunverträglichkeit, Vegan, vegetarisch etc.pp.usw.usf) essen kann. Aber ehrlich gesagt hab ich’s auch schon mal vergessen, v.a. wenn entsprechend viele Leute kommen. Vegan kochen ist kein Problem, vegan backen schon eher.
Wenn eine/r kommt und ich weiß um die „Besonderheit“ dann richte ich mich halt danach oder es gibt entweder Haferkeks oder Obstteller (Fructose- und Glutenunverträglichkeit auf einmal hat hier niemand).
Mein Bruder is(s)t vegan und der ist da angenehm unkompliziert: er freut sich wenn’s was gibt, wenn nicht hat er was dabei.
Und ansonsten laden wir nur nette Leute ein es ist meine Entscheidung, dass ich etwas nicht esse und bei mir hat das keine medizinische Notwendigkeit. Also sorge ich da selbst für mich und freu mich einen Keks, wenn mich mein Umfeld mitdenkt. Im Freundeskreis ist es irgendwie normal, dass man eben füreinander sorgt und in der Familie auch. Ich war noch nie irgendwo, wo ich so gar nix essen konnte aber wie gesagt: da ist vegetarisch einfacher als vegan (gerade bei Kuchen & Co.).
Ich werde gleich mal im SuT stöbern, ob ich ein gutes veganes Backrezept finde und backen üben
Die Taufe haben wir übrigens mit türkischem Buffet gefeiert und das war grandios. Da ist vieles vegan, es war alles vegetarisch, man wird satt und es schmeckte obermegahammerleckerwunderbartoll.
Mannoman, was hast du denn für eine Schwiegermutter? Das ist doch albern.
Zwergenkind Nr. 1 (10/19)