AnnieMerrick hat geschrieben: ↑21.08.2020, 19:51Da hast du ja schon eine Menge mitmachen müssen. Wie gut, dass euch nie etwas passiert ist und du die Situation so meistern konntest!Seekuh142 hat geschrieben: ↑21.08.2020, 12:00 Du bist nicht verloren.
1x hatte ich den winzling an der brust
1x am Bauch
1x im kiwa
Ich war alles andere als fit
In allen Fällen gatte ich noch ordentlich mit den geburtsverletzungen zu tun, war rund, unbeweglich und hatte noch wasser in den beinen.
Ich hab mich gewehrt.flucht wäre vom fitnesslevel unmöglich gewesen.
Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
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Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Sorry Zitat verhauen
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Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Oh je, seekuh (())
Da kann ich deine Angst beim Lesen sehr gut verstehen.
Mir ist zu sich wehren nicht so richtig was eingefallen.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass du im Haus Unterstützung bekommst. Kennst du schon Leute? Kannst du über die Situation aufklären und darum bitten, dass sie mit achten, was im Treppenhaus so los ist? Dass ggf. Nachbarn auch schnell Hilfe rufen, wenn Ihnen etwas komisch vorkommt.
Gibt es vielleicht auch einen Notrufknopf? Für ältere Menschen gibt es so was. Tragen Sie am Handgelenk und falls der gedrückt wird, wird umgehend zurück gerufen und im Zweifelsfall Hilfe geschickt.
Ach, Überfallmelder hab ich gerad noch mal gelesen. Ist wahrscheinlich so etwas?
Da kann ich deine Angst beim Lesen sehr gut verstehen.
Mir ist zu sich wehren nicht so richtig was eingefallen.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass du im Haus Unterstützung bekommst. Kennst du schon Leute? Kannst du über die Situation aufklären und darum bitten, dass sie mit achten, was im Treppenhaus so los ist? Dass ggf. Nachbarn auch schnell Hilfe rufen, wenn Ihnen etwas komisch vorkommt.
Gibt es vielleicht auch einen Notrufknopf? Für ältere Menschen gibt es so was. Tragen Sie am Handgelenk und falls der gedrückt wird, wird umgehend zurück gerufen und im Zweifelsfall Hilfe geschickt.
Ach, Überfallmelder hab ich gerad noch mal gelesen. Ist wahrscheinlich so etwas?
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Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Richtige Selbstverteidigung, automatisch, funktioniert nur bei regelmäßigem und mehrjährigen Training.
Wenn's um alles geht, hält ein trainierter, fitter Mensch 20sec durch, ein untrainierter 10sec.
Das willst du jetzt wahrscheinlich alles nicht lesen, aber es ist mir wichtig zu schreiben, dass "ich mach mal ein paar Stunden Kurs" normalerweise nicht dazu führt, dass man sich im Ernstfall erfolgreich verteidigen kann. Allenfalls vielleicht durch Gegenwehr den Angreifer in die Flucht schlagen.
Besser ist wirklich, du suchst nach weiteren Strategien, wie oben bereits vorgeschlagen wird. Das schließt Training nicht aus, aber verlass dich nicht einzig und allein auf einen Kurs.
Wenn's um alles geht, hält ein trainierter, fitter Mensch 20sec durch, ein untrainierter 10sec.
Das willst du jetzt wahrscheinlich alles nicht lesen, aber es ist mir wichtig zu schreiben, dass "ich mach mal ein paar Stunden Kurs" normalerweise nicht dazu führt, dass man sich im Ernstfall erfolgreich verteidigen kann. Allenfalls vielleicht durch Gegenwehr den Angreifer in die Flucht schlagen.
Besser ist wirklich, du suchst nach weiteren Strategien, wie oben bereits vorgeschlagen wird. Das schließt Training nicht aus, aber verlass dich nicht einzig und allein auf einen Kurs.
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Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Da wäre ich mir eben nicht unbedingt sicher, ob das sein muss, also einüben mit Baby.Seekuh142 hat geschrieben: ↑22.08.2020, 21:23
Fremdbetreuung ist äußerst schwierig, aber mir ist die Sache so wichtig, dass es bestimmt eine Lösung gibt, wenn sie gebraucht wird. "Mit Baby" bezieht sich eher darauf, dass im Ernstfall die Verteidigung ja mit Baby funktionieren muss, also eventuell auch so eingeübt werden müsste?
Beim Üben macht man ja viele Wiederholungen und so viele ruckartige Bewegungen sind wie schon erwähnt bestimmt nicht so gut.
Aber die Abwehr muss natürlich funktionieren, wenn du das Baby dabei hast.
Vielleicht könnte man mit einer Tragepuppe das Training machen. Dann weiß man, was so geht.
Und im Ernstfall wird man dann sehen, ob man mit Baby doch flüchtet oder mehr das Baby schützt auf eigene Kosten oder aber man riskiert eben DANN
.MAAAL.EINE (!) ruckartige Bewegung, um sich und das Kind zu schützen. Oder halt auch 3-4, aber das ist ja Nichts gegen stundenlanges Training.
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
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Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Ich würde dann erstmal Selbstverteidigung ohne Baby anfangen. Meine Kampfsportzeit ist schon lange her, aber ich schätze die Techniken doch als eher uncool mit Baby im Tuch ein. Entwaffnung ist auch echt nicht so trivial. Dann lieber ohne Baby und im Ernstfall musst Du dann improvisieren. Und sowieso laut schreiend wegrennen. Der Tipp kommt übrigens nicht von mir, sondern von meinem früheren Trainer mit diversen Schwarzgurten im soundsovielten Dan. Ein Selbstverteidigungskurs wird dich in so einer Nahkampfsituation eher nicht retten, sorry dass ich da so negativ schreibe. Alles basierend auf Aussagen von diesem Trainer. Der hatte allerdings wirklich reichlich Erfahrung.
Und so ganz blöd gefragt: Umzug ganz woanders hin wäre keine Option? Ist die Polizei involviert, weiss Bescheid?
Und so ganz blöd gefragt: Umzug ganz woanders hin wäre keine Option? Ist die Polizei involviert, weiss Bescheid?
Mit der wilden Bande 2010, 2013 und 2015.
Ich nähe mit Brother innovis-100, Babylock Desire3, Bernina L220
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Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Vielen Dank für eure Einschätzungen
Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Naja, so richtig kennen nicht. Nur mal im Treppenhaus gesehen oder ein Paket übergeben. Ich komme mir dann einfach wahnsinnig seltsam vor, sich mit so einer Story vorzustellen. Aber ja klar, das werde ich auf jeden Fall in Angriff nehmen.mahemi hat geschrieben: ↑22.08.2020, 21:34 Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass du im Haus Unterstützung bekommst. Kennst du schon Leute? Kannst du über die Situation aufklären und darum bitten, dass sie mit achten, was im Treppenhaus so los ist? Dass ggf. Nachbarn auch schnell Hilfe rufen, wenn Ihnen etwas komisch vorkommt.
Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Ich will deswegen nicht meine ganze Familie aufgeben Am Ende findet man sich innerhalb Deutschlands eh, wenn man das irgendwie will. Da müssten wir wahrscheinlich nach Australien auswandern, um wirklich sicher zu sein...
Polizei habe ich bei dem ersten Vorfall natürlich eingeschaltet. Das ist aber aus Mangel an Beweisen im Sande verlaufen. Den Ablauf habe ich persönlich als sehr eigenartig empfunden, es gab kein Alibi. Und dann sind Vorladungen zurückgehalten worden, vom Täter, und als das die Zeugen mitbekommen haben, wollten sie neue Termine bekommen für eine Aussage, aber da wurde dann an einen bestimmten Sachbearbeiter verwiesen, der aber nie erreichbar war, bis das Verfahren eingestellt wurde. Die Zeugen hatten sogar Foto- und Sprachaufzeichnungen mit Nachweisen. Ich wollte die damals eigentlich direkt bei der Anzeige einreichen. Aber da wurde gesagt, das müssen die Zeugen machen, die die Aufnahmen gemacht haben.
Jetzt sehen die erst recht keine Veranlassung für irgendwas...
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Re: Selbstverteidigung (-skurs) mit Baby in der Trage
Liebe Seekuh,
Das klingt schwierig. Ich würde mich Carolina anschließen.
Mach einen Kurs wenn es dir hilft, aber ohne Baby. Und selbst jahrelang erfahrene Kampfsportler sagen oft, und da würde ich mich einschließen: zur Selbstverteidigung hilft am meisten, dass du bei diesen Sportarten einen vorausschauenden Sinn für gefährliche Situationen entwickelst und rechtzeitig aus dem Weg gehst oder wegrennst. Außerdem hilft laut Schreien, Aufmerksamkeit auf euch ziehen. „Feuer!“ statt Hilfe schreien.
Außerdem würde ich ebenfalls mich an eine Beratungsstelle bzw. die Polizei wenden. Die könnten dir dann auch zum Thema Überfallmelder etwas sagen bzw helfen und beraten ob in einer solchen Situation der Umzug nicht doch sinnvoll und möglich ist. Oder selbst so etwas, wie man die Nachbarn richtig einbindet.
Das klingt schwierig. Ich würde mich Carolina anschließen.
Mach einen Kurs wenn es dir hilft, aber ohne Baby. Und selbst jahrelang erfahrene Kampfsportler sagen oft, und da würde ich mich einschließen: zur Selbstverteidigung hilft am meisten, dass du bei diesen Sportarten einen vorausschauenden Sinn für gefährliche Situationen entwickelst und rechtzeitig aus dem Weg gehst oder wegrennst. Außerdem hilft laut Schreien, Aufmerksamkeit auf euch ziehen. „Feuer!“ statt Hilfe schreien.
Außerdem würde ich ebenfalls mich an eine Beratungsstelle bzw. die Polizei wenden. Die könnten dir dann auch zum Thema Überfallmelder etwas sagen bzw helfen und beraten ob in einer solchen Situation der Umzug nicht doch sinnvoll und möglich ist. Oder selbst so etwas, wie man die Nachbarn richtig einbindet.
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Zertifizierte Trageberaterin der Trageschule Dresden
mit R(07/17) und G(08/20)
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