Das kommt aufs Alter an. Ich glaube das Problem ist, dass das Kind verstehen muss dass Essen satt macht und wieviel und was für wie lang. Das kann man das Kind lernen lassen indem es experimentiert oder man zwingt es bei den drei Mahlzeiten eine ausreichende Menge zu essen.Jeynkey hat geschrieben: ↑13.08.2020, 18:04 Ist es realistisch ein Kind von Anfang an in Richtung 3 regelmäßige Mahlzeiten ohne groß was zwischendurch zu gewöhnen? Ich bin da gerade selbst erst wieder zu gekommen (durch von Osteopathin verordnete darmsanierungsdiät) und merke wie gut das tut. Weiß auch, dass das viel mit Gewohnheit zu tun hat - aber funktioniert das schon mit den kleinen? Gefühlt haben die ganzen Babys und Kinder die ich um mich herum sehen ständig nur was zu essen in der Hand (oft offensichtlich auch um sie ruhig zu stellen) - wie bekommt man es hin, das gegessen wird um das Hungergefühl zu sättigen und nicht um andere bedürfnisse damit zu stillen?
Ich bin eigentlich fürs erste. Pupselchen isst zB immer so viel dass sie kein Hunger mehr hat, nicht mehr. Aber sie versteht nicht, dass ein Apfel nicht so lang satt macht wie ein Brot. Ich lasse sie häufiger essen und hoffe dass sie es irgendwann versteht.
Ich denke mir, dass das so gesünder ist, wenn sie lernt ihren Hunger und die Lebensmittel einzuschätzen. Ich hab das Stillen nach Bedarf quasi weiter geführt bei der Beikost. Positiv muss ich anmerken, dass sie nicht zu essen aus langeweile neigt und Morgens und Abends größeren Apetit hat. Mittags eher nicht so - das sind eher zwei kleine Mahlzeiten.
Aber man kann das Kind auch zwingen indem man halt dazwischen eisern nix gibt, auch wenn es Hunger hat. Bei der nächsten Mahlzeit langt es dann vermutlich besser zu. Also ich vermute da kann sich auch ein sehr kleines Kind dran gewöhnen. Mir wär das Hungergeschrei aber zu doof