Quintess hat geschrieben: ↑22.06.2020, 08:45
Ich muss gestehen hin und wieder spiele ich mit dem Gedanken an eine Putzfee.
Vor vielen Jahren hab ich das mal probiert. Den Abend bevor sie kam hatte ich so ein schlechtes Gewissen, eine fremde Frau in ein "schmutziges" Haus zu lassen, dass ich noch schnell geputzt habe. War natürlich nicht Sinn der Sache.
Meistens schaffe ich es zum Glück irgendwie oder wenn es eine Woche gar nicht machbar war, dann schieben wir am Wochenende 2 Stunden Putzdienst zusammen ein.
Wenigstens zum saugen, wischen, alle Oberflächen entstauben und Dusche, Wanne und Waschbecken sauber machen. Sowas wie Backofen und Fenster schaffe ich meistens nur 2 mal im Jahr. Muss reichen.
"muss" man Backofen und Fenster öfter als zweimal im Jahr machen
Des hab ich mich auch gefragt.
Wenn unser Kater mit matschigen Pfoten von außen an die Terrassentür "klopft" dann sieht es einfach sehr schnell wieder super dreckig aus.
Da wären dann tatsächlich auch mehr als 2 mal angebracht. Da es aber nicht lange sauber bleibt selbst wenn ich es jeden Monat machen würde lass ich es einfach
Camille1984 hat geschrieben: ↑23.06.2020, 17:19
Ich bezahle ihr 40€ für 3 Stunden. Das ist mehr als sie verlangt hat. Aber ich hoffe, dass sie dann gerne und gut bei uns arbeitet. Zusätzlich werde ich ihr an Weihnachten 40€ geben, wenn ich zufrieden bin. Außerdem habe ich sie angemeldet, damit sie versichert ist. Da sie noch einen normalen Job hat, war ihr das egal und sie hat keine Einbußen. Sie putzt für Urlaubs- und Partygeld und will keinen weiteren Nebenjob.
Ich will sie nicht mehr hergeben .
Wir zahlen fast 40 Euro pro Stunde...wir haben sie über eine Agentur, das heisst, sie ist angemeldet und versichert.
Schwarz ginge es günstiger, kommt aber nicht in Frage für uns.
Sie hat einen Vollzeitjob und ist bei mir auf 450€-Basis angemeldet. Das ist so erlaubt. So lange sie nur einen Nebenjob hat, muss sie für diesen auch keinerlei Abgaben bezahlen. Mein Gehalt bekommt sie also netto ausgezahlt.
Ich bezahle einen jährlichen Pauschalbetrag für ihre Versicherung und ihre Rente. Sie ist ganz offiziell bei der Minijob-Zentrale angemeldet und arbeitet nicht schwarz! Das hatte ich oben aber auch geschrieben.
Sie darf lediglich keinen 2. angemeldeten Nebenjob haben oder bei mir mehr als 450€ im Monat bezahlen. Dann muss sie auch für ihre Nebentätigkeit Sozilabgaben bezahlen.
Ich habe mich sehr genau informiert und habe es hier schriftlich, dass alles so in Ordnung und gesetzeskonform ist.
Mama mit Papa und kleinem Pirschelbär (08/2012)
gestillt - getragen - gerne im Kinderwagen - und irgendwo zwischen Beistell- und Familienbett pendelnd
Mit Agentur hast du halt auch immer Garantie auf Ersatz bei Krankheit und Urlaub.
Wir haben unsere Babysitterin als Minijobbein angemeldet. Ich glaube, das ist günstiger als schwarz. Sie kriegt eh direkt von uns alles bezahlt, Rente lässt sie sich befreien und das, was wir bezahlen müssen ist glaube ich weniger als 20% und man bekommt ja 20% wieder zurück über die Steuererklärung. Naja, nicht ganz, weil wir über die Grenze kommen. Aber theoretisch zumindest.
Sohn Juli 2013, Tochter Januar 2015, Tochter Juni 2019, Tochter März 2021
Camille1984 hat geschrieben: ↑23.06.2020, 17:19
Ich bezahle ihr 40€ für 3 Stunden. Das ist mehr als sie verlangt hat. Aber ich hoffe, dass sie dann gerne und gut bei uns arbeitet. Zusätzlich werde ich ihr an Weihnachten 40€ geben, wenn ich zufrieden bin. Außerdem habe ich sie angemeldet, damit sie versichert ist. Da sie noch einen normalen Job hat, war ihr das egal und sie hat keine Einbußen. Sie putzt für Urlaubs- und Partygeld und will keinen weiteren Nebenjob.
Ich will sie nicht mehr hergeben .
Wir zahlen fast 40 Euro pro Stunde...wir haben sie über eine Agentur, das heisst, sie ist angemeldet und versichert.
Schwarz ginge es günstiger, kommt aber nicht in Frage für uns.
Unsere Hilfe ist auch angemeldet bei der SVA, kriegt also von uns die zustehenden Sozialleistungen bezahlt plus 30 SFr. pro Stunde. Dürfte sich also ungefähr mit eurem Agenturpreis decken. Ich hoffe (und gehe davon aus), dass sie das dann auch entsprechend bei der Steuererklärung angibt.
Ist eure Haushaltshilfe dann da, wenn ihr auch da seid? Oder kommt die, wenn niemand daheim ist?
Ich musste heute wischen und saubermachen. und dann dieser thread hier. Ich muss nochmal drüber nachdenken.
Über welche Agenturen habt ihr denn eure Perlen gefunden?
Oder einfach EKA? Und gleich reinschreiben, dass es nicht schwarz sein wird, sondern über offizielle Anmeldung.
Liebe Grüße
anni mit Wintersohn (2006), Herbsttochter (2008) und Frühlingskämpfer (2013)
Camille1984 hat geschrieben: ↑24.06.2020, 12:28
Meine Haushaltshilfe ist ebenfalls angemeldet!!!
Sie hat einen Vollzeitjob und ist bei mir auf 450€-Basis angemeldet. Das ist so erlaubt. So lange sie nur einen Nebenjob hat, muss sie für diesen auch keinerlei Abgaben bezahlen. Mein Gehalt bekommt sie also netto ausgezahlt.
Ich bezahle einen jährlichen Pauschalbetrag für ihre Versicherung und ihre Rente. Sie ist ganz offiziell bei der Minijob-Zentrale angemeldet und arbeitet nicht schwarz! Das hatte ich oben aber auch geschrieben.
Sie darf lediglich keinen 2. angemeldeten Nebenjob haben oder bei mir mehr als 450€ im Monat bezahlen. Dann muss sie auch für ihre Nebentätigkeit Sozilabgaben bezahlen.
Ich habe mich sehr genau informiert und habe es hier schriftlich, dass alles so in Ordnung und gesetzeskonform ist.
Ich wollte in keiner Weise sagen, dass Deine nicht angemeldet ist, ich wollte nur unsere Situation schildern!
Hach ja hier ist das Thema auch Thema.
Vorallem seit Corona.davor immer nur sporadisch. Aber eigentlich ging es im Januar los als ich wieder arbeiten ging. Es ist halt einfach nicht mehr viel drin wenn man immer die Kinder um sich hat oder arbeiten ist.
Nun ziehen wir ja zum 01.08. um und die Vermieter des Hauses ziehen von dem sanierten Haus in einen Neubau auf dem selben Grundstück. Und die haben wohl bisher auch eine Haushaltshilfe. Laut Vermketerin ist die toll. Sie kommt 1x die Woche für etwa 4 Stunden und macht alles einmal sauber. Am Tag vorher räumt sie alles auf damit nichts rumliegt. Klappt wohl gut.
Wir überlegen tatsächlich die Dame mit dem Haus gemeinsam zu übernehmen
Ich denke wir werden sie zumindest mal kennenlernen wollen und über die Konditionen sprechen. Schwarz ist für mich nämlich definitiv keine Option.
Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich mir den Preis einer Agentur nicht leisten kann.
Ich habe gerade berechnet, dass meine Haushaltshilfe Anspruch auf 4 bezahlte Urlaubstage hat. Ich muss das mal mit ihr besprechen. Ich glaube, sie weiß das gar nicht und ich glaube auch oft, dass das gar nicht gemacht wird. Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall hätte sie auch. Sie war schon einmal krank und kam dann einfach an einem anderen Tag.
Wie macht ihr das mit eurer Haushaltshilfe auf 450€-Basis mit dem Urlaub und der Lohnfortzahlung?
Mama mit Papa und kleinem Pirschelbär (08/2012)
gestillt - getragen - gerne im Kinderwagen - und irgendwo zwischen Beistell- und Familienbett pendelnd