Aggressives Einschlafstillen

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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Zasch
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Re: Aggressives Einschlafstillen

Beitrag von Zasch »

Ich schlage wie luise90 das Tragen vor. Ich trage seit Corona die ü2jährige abends in der Trage in den Schlaf. Dazu ein Einschlafhörbuch.
Was mir hilft: ich kann Sie so schnell und zufrieden zum Schlafen bringen und nebenbei die Küche aufräumen oder nähen (Fotoalben kleben, Schränke aufräumen- ein Riesen Zeitgewinn. Sie bekommt dadurch die volle Dosis Körperkontakt, das braucht sie, um ruhig zu werden. Wir plaudern noch ein wenig- in der Regel schläft sie nach 5-20 Minuten in der Trage.
Im Bett einschlafbegleiten geht mir momentan zu lange, sie turnt, ist wild, läuft davon, wird noch aufgedrehter und weckt mir so noch das Baby auf.
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Re: Aggressives Einschlafstillen

Beitrag von marmeladetigerin »

Zasch hat geschrieben: 29.05.2020, 22:23 Ich schlage wie luise90 das Tragen vor. Ich trage seit Corona die ü2jährige abends in der Trage in den Schlaf. Dazu ein Einschlafhörbuch.
Was mir hilft: ich kann Sie so schnell und zufrieden zum Schlafen bringen und nebenbei die Küche aufräumen oder nähen (Fotoalben kleben, Schränke aufräumen- ein Riesen Zeitgewinn. Sie bekommt dadurch die volle Dosis Körperkontakt, das braucht sie, um ruhig zu werden. Wir plaudern noch ein wenig- in der Regel schläft sie nach 5-20 Minuten in der Trage.
Im Bett einschlafbegleiten geht mir momentan zu lange, sie turnt, ist wild, läuft davon, wird noch aufgedrehter und weckt mir so noch das Baby auf.
Danke! Aber mein Sohn ist ein 17kg schwerer Riese (und ich 158cm), ich schaffe das nicht mehr und möchte es meinem Rücken zuliebe auch nicht mehr schaffen, 14 Monate waren genug. 😅😅😅
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victogro
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Re: Aggressives Einschlafstillen

Beitrag von victogro »

Puh, das klingt sehr anstrengend! Das Verhalten würde mich ebenfalls wahnsinnig machen!
Was mir zum Thema an der zweiten Brust knibbeln eingefallen ist: und wenn du es versuchst ihm was anderes zum knibbeln in die Hand zu schmuggeln? Ich versuche das immer wieder und wenn es im richtigen Moment passiert, dann akzeptiert er es. Geht nicht immer, aber ich hoffe so ihn langsam umzugewöhnen.
Generell ist meiner ebenfalls ein totaler Bewegungsdrang-Fanatiker und ständig auf Achse. Reizsuchend, aber dadurch auch schnell mal überreizt. Was hier hilft: immer wieder anbieten auch mal in Ruhe hinzusetzen und ein Buch zu „lesen“. Da kommt er gut runter und abends machen wir das gerne vor dem Baden.
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Zasch
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Re: Aggressives Einschlafstillen

Beitrag von Zasch »

marmeladetigerin hat geschrieben: 30.05.2020, 12:37 Danke! Aber mein Sohn ist ein 17kg schwerer Riese (und ich 158cm), ich schaffe das nicht mehr und möchte es meinem Rücken zuliebe auch nicht mehr schaffen, 14 Monate waren genug. 😅😅😅
Oh- bei deiner Grösse kann ich mithalten, beim Gewicht deines Sohnes nicht. Ich hoffe fest, dass sich das bald entspannt!
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Sabina
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Re: Aggressives Einschlafstillen

Beitrag von Sabina »

Meine Freundin meint, dass ihr Geldbeutel aus Aalleder ebenso beliebt wäre beim knapp Zweijährigen wie ihre Brusthaut.
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chfly
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Re: Aggressives Einschlafstillen

Beitrag von chfly »

Ach das klingt so anstrengend!
Wir haben zuerst einschlafgetragen und als es dann Winter wurde und ich keine Lust hatte bei Minustemperaturen jeden Abend nach draussen zu gehen das ganze Einschlafen geändert. Am Anfang brauchte es jeden Abend eine neue Idee wie er zur Ruhe kommen konnte (Geschichten erzählen oder hören/singen/Musik hören/Lampe die Bilder an die Decke projeziert etc.) Nach einer Weile reichte dann im Bett liegen und plaudern.
Bei uns hängt es aber auch ganz stark vom Timing ab wie entspannt das Einschlafen wird. Zu früh gibt ewig lange Einschlafbegleitung, zu spät ein riesiges Drama.
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