Bzw. hier gibt es ja noch den Unterschied zwischen Unverträglichkeit und Allergie zu beachten. Möglicherweise hängt die Vorgehensweise auch damit zusammen? Wer kennt sich aus?schlangengurke hat geschrieben: ↑24.10.2019, 22:49Sind das evtl 2 verschiedene Ansätze? Eliminieren, damit das Immunsystem evtl vergisst, bzw. eine niedrige Menge zuführen, damit das Immunsystem sich gewähnt (wie eine Hypersensibilisierung?). Mal abgesehen davon, dass es natürlich immer darauf ankommt, ab welcher Menge und wie man auf das Allergen reagiertmarmeladetigerin hat geschrieben: ↑24.10.2019, 21:37 [...] damit sich das Immunsystem daran gewöhnt. Bei diesen Lebensmitteln reagiert er auch nicht.
Bin nur etwas stutzig, da ich hier immer von vollständiger Eliminierung las!
Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
-
- Power-SuTler
- Beiträge: 6707
- Registriert: 29.10.2011, 17:21
- Wohnort: Deutschland
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
(2009) (2009)
-
- hat viel zu erzählen
- Beiträge: 173
- Registriert: 02.04.2019, 10:08
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
Darf ich hier mal fragen?
Meine Maus hat von Anfang an starke Blähungen und Bauchkrämpfe. Teilweise starke Verstopfung und manchmal auch Schleim beim Stuhlgang. Sie ist dauernd am gähnen, da sie durch die Bauchschmerzen nicht gut schläft und sich ständig rumwälzt und meist nur mit dauernuckeln schlafen kann.
Jetzt hatten wir zuletzt viele Milchprodukte wie Mozzarella, anderen Käse, Butter und viel Joghurt gegessen. Dadurch wurde es schlimmer und sie hat viele rote Pusteln am Oberkörper und den Beinen bekommen und kleine Pickelchen im Gesicht. Die Haut ist auch sehr trocken.
Ich hatte mal eine Woche verzichtet, aber das war wohl nicht lange genug und der Kinderarzt nimmt es nicht ernst.
Kann es eine Unverträglichkeit sein?
Ich möchte das ganze jetzt mal für 2-4 Wochen weglassen.
Auf was muss ich achten?
Meine Maus hat von Anfang an starke Blähungen und Bauchkrämpfe. Teilweise starke Verstopfung und manchmal auch Schleim beim Stuhlgang. Sie ist dauernd am gähnen, da sie durch die Bauchschmerzen nicht gut schläft und sich ständig rumwälzt und meist nur mit dauernuckeln schlafen kann.
Jetzt hatten wir zuletzt viele Milchprodukte wie Mozzarella, anderen Käse, Butter und viel Joghurt gegessen. Dadurch wurde es schlimmer und sie hat viele rote Pusteln am Oberkörper und den Beinen bekommen und kleine Pickelchen im Gesicht. Die Haut ist auch sehr trocken.
Ich hatte mal eine Woche verzichtet, aber das war wohl nicht lange genug und der Kinderarzt nimmt es nicht ernst.
Kann es eine Unverträglichkeit sein?
Ich möchte das ganze jetzt mal für 2-4 Wochen weglassen.
Auf was muss ich achten?
Zuckermaus 11/18
-
- Power-SuTler
- Beiträge: 6707
- Registriert: 29.10.2011, 17:21
- Wohnort: Deutschland
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
Es sind jetzt nicht die Symptome wie bei mir, aber das ist sicher nicht immer gleich.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass 4 Wochen Milchprodukte wegzulassen in irgendeiner Weise schädigen kann, daher finde ich die Idee gut. Was sagt denn die Ärztin zu dem Plan? Sie muss es ja nicht unterstützen, finde ich; es reicht wenn sie (oder jemand anderes Kompetentes) sagt, dass das Kind mal 4 Wochen darauf verzichten kann.
Kalzium kann man auch anders aufnehmen.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass 4 Wochen Milchprodukte wegzulassen in irgendeiner Weise schädigen kann, daher finde ich die Idee gut. Was sagt denn die Ärztin zu dem Plan? Sie muss es ja nicht unterstützen, finde ich; es reicht wenn sie (oder jemand anderes Kompetentes) sagt, dass das Kind mal 4 Wochen darauf verzichten kann.
Kalzium kann man auch anders aufnehmen.
(2009) (2009)
-
- SuT-Legende
- Beiträge: 8864
- Registriert: 16.08.2015, 17:38
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
Ist sie noch ein Stillkind?hope1 hat geschrieben: ↑15.01.2020, 14:25 Darf ich hier mal fragen?
Meine Maus hat von Anfang an starke Blähungen und Bauchkrämpfe. Teilweise starke Verstopfung und manchmal auch Schleim beim Stuhlgang. Sie ist dauernd am gähnen, da sie durch die Bauchschmerzen nicht gut schläft und sich ständig rumwälzt und meist nur mit dauernuckeln schlafen kann.
Jetzt hatten wir zuletzt viele Milchprodukte wie Mozzarella, anderen Käse, Butter und viel Joghurt gegessen. Dadurch wurde es schlimmer und sie hat viele rote Pusteln am Oberkörper und den Beinen bekommen und kleine Pickelchen im Gesicht. Die Haut ist auch sehr trocken.
Ich hatte mal eine Woche verzichtet, aber das war wohl nicht lange genug und der Kinderarzt nimmt es nicht ernst.
Kann es eine Unverträglichkeit sein?
Ich möchte das ganze jetzt mal für 2-4 Wochen weglassen.
Auf was muss ich achten?
Wenn ja, sollte das weglassen von Kuhmilch und Produkten daraus kein Problem sein.
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
pqr
pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
-
- hat viel zu erzählen
- Beiträge: 173
- Registriert: 02.04.2019, 10:08
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
Ja, wir stillen noch recht viel, vor allem leider nachts....
Was für Symptome gab es bei euch denn?
Was für Symptome gab es bei euch denn?
Zuckermaus 11/18
-
- alter SuT-Hase
- Beiträge: 2996
- Registriert: 16.08.2019, 10:55
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
Ich glaube auch, dass eine Woche nicht ausreicht, um sicher zu sein, ob es sich um eine Unverträglichkeit handelt. Gerade wenn die Haut betroffen ist, dauert das ja möglicherweise schon recht lang, bis sie sich erholt hat. Aber nach 4 Wochen kannst du bestimmt beurteilen, ob sich die Probleme verbessert haben. Unser KA hat uns empfohlen, regelmäßig Notizen und Fotos der betroffenen Hautpartien zu machen, um besser vergleichen zu können. Wenn es sich nicht verbessert hat, müsst ihr weiter suchen. Wenn es besser geworden ist, kannst du mach einiger Zeit vorsichtig testen, ob es tatsächlich am Milcheinweiß lag.hope1 hat geschrieben: ↑15.01.2020, 14:25 Darf ich hier mal fragen?
Meine Maus hat von Anfang an starke Blähungen und Bauchkrämpfe. Teilweise starke Verstopfung und manchmal auch Schleim beim Stuhlgang. Sie ist dauernd am gähnen, da sie durch die Bauchschmerzen nicht gut schläft und sich ständig rumwälzt und meist nur mit dauernuckeln schlafen kann.
Jetzt hatten wir zuletzt viele Milchprodukte wie Mozzarella, anderen Käse, Butter und viel Joghurt gegessen. Dadurch wurde es schlimmer und sie hat viele rote Pusteln am Oberkörper und den Beinen bekommen und kleine Pickelchen im Gesicht. Die Haut ist auch sehr trocken.
Ich hatte mal eine Woche verzichtet, aber das war wohl nicht lange genug und der Kinderarzt nimmt es nicht ernst.
Kann es eine Unverträglichkeit sein?
Ich möchte das ganze jetzt mal für 2-4 Wochen weglassen.
Auf was muss ich achten?
Mir wurde noch gesagt, dass möglicherweise auch auf Schaf- und Ziegenmilch sowie auf Soja reagiert werden kann. Deshalb hab ich entschieden, für den Test alles komplett weg zu lassen. Da die Allergene in verarbeiteten Lebensmitteln genannt werden müssen, kann man das sehr leicht kontrollieren. Allerdings war ich echt erstaunt, wo überall Milch drin ist. Und wenn keine Milch, dann häufig Soja...
Bei uns waren die Symptome Hautausschlag und Blut im Stuhl. Während ich die Sachen weg gelassen hab, wurde beides besser. Als ich die Produkte wieder eingeführt hab, wurde es aber auch nicht wieder schlechter. Deshalb gehen wir davon aus, dass bei uns keine Unverträglichkeit vorliegt.
Ach ja, es hieß, dass so ein Zeitraum ohne Milchprodukte kein Problem sei. Wenn sich eine Unverträglichleit herausgestellt hätte, hätten wir aber eine Ernährungsberatung bekommen.
... glücklich mit dem Knuffi (2019) und dem Purzelchen (2022)
-
- hat viel zu erzählen
- Beiträge: 173
- Registriert: 02.04.2019, 10:08
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
Wie lange hat es gedauert bis eure Symptome besser wurden?
Ich frage mich, was ich abends zur Brotzeit am besten anbieten kann?
Bei Wurst muss man ja auch aufpassen und immer dasselbe mag sie eh nicht....
Ich frage mich, was ich abends zur Brotzeit am besten anbieten kann?
Bei Wurst muss man ja auch aufpassen und immer dasselbe mag sie eh nicht....
Zuckermaus 11/18
-
- alter SuT-Hase
- Beiträge: 2996
- Registriert: 16.08.2019, 10:55
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
Da es ja vermutlich keinen Zusammenhang gibt, bringt es wenig, wenn ich schreibe, dass die Haut nach 3 Wochen deutlich besser war.
Ich hatte für mich verschiedene Aufstriche gekauft, da muss man nur ziemlich genau auf die Zutatenliste schauen. Und es gibt z.b. Käse und Frischkäse auf Mandelbasis. Oder Aufstriche selbst machen? Da gibts hier schon Threads dazu, da sind bestimmt auch milchfteie Rezepte dabei.
Bei unserem Bäcker enthalten übrigens alle Brötchen Milcheiweiß. Beim anderen Bäcker gab es auch 2 Sorten ohne. Also ggf. auch da schauen oder nachfragen.
... glücklich mit dem Knuffi (2019) und dem Purzelchen (2022)
-
- Power-SuTler
- Beiträge: 6707
- Registriert: 29.10.2011, 17:21
- Wohnort: Deutschland
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
Also ich meine mich zu erinnern, dass meine Hausärztin damals meinte, nach drei _Monaten_ wisse man, ob die Symptome von dem entsprechenden Lebensmittel kommen, aber bei mir ist es auch schon über zehn Jahre her, daher weiß ich es nicht mehr genau. 4 Wochen bringen auf jeden fall schon viel.
(2009) (2009)
-
- hat viel zu erzählen
- Beiträge: 173
- Registriert: 02.04.2019, 10:08
Re: Kuhmilcheiweißunverträglichkeit
Momentan mag sie nicht mal Brotzeit machen. Lieber das Mittagessen nochmal in leicht püriert.
Puh, ich habe befürchtet, dass es länger dauern könnte. Hoffentlich hilft es und es wird besser, da wäre ich schon sehr froh, wenn endlich die Ursache gefunden wäre!
Puh, ich habe befürchtet, dass es länger dauern könnte. Hoffentlich hilft es und es wird besser, da wäre ich schon sehr froh, wenn endlich die Ursache gefunden wäre!
Zuckermaus 11/18