Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

Moderatoren: klecksauge, Teazer, Mondenkind, SchneFiMa, deidamaus

februarkind16
alter SuT-Hase
Beiträge: 2740
Registriert: 31.08.2015, 14:34

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von februarkind16 »

:shock: Im Ernst? Dann erklärt das, warum meine Kinder so proppe sind und der zweite noch mehr als der erste damals. Ich nehme jetzt eine höhere Dosis ein.
Mama mit großem Sohn (02/15) und kleinem Sohn (07/19) und kleinem Sternchen (09/18)
februarkind16
alter SuT-Hase
Beiträge: 2740
Registriert: 31.08.2015, 14:34

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von februarkind16 »

Aber wenn das Hormon beim Baby ankommt, müsste dieses ja Überfunktionssymptome haben und eher zu dünn als zu dick sein :?:
Mama mit großem Sohn (02/15) und kleinem Sohn (07/19) und kleinem Sternchen (09/18)
Pungl
ist mit Leidenschaft dabei
Beiträge: 617
Registriert: 17.09.2017, 07:40
Wohnort: Hessen

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von Pungl »

Meine beiden widerlegen die These. Bei gleicher Dosis und gleicher Stillpraxis meinerseits deutlich unterschiedliche Gewichtsentwicklung bei den Kindern.

LG Pungl
mit dem Kampfkekskrümel (12/16) und
dem Sommerkrümel (7/19),
einem kurzen Winken (7/18) und
einem Funken Hoffnung (10/18, 10. SSW)

Wer bin ich?
dictylover
Herzlich Willkommen
Beiträge: 10
Registriert: 18.07.2019, 10:47

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von dictylover »

Puh keine Ahnung wie das genau bei einem Zwerg wirkt, auf alle Fälle habe ich die Information von einer Kinderärztin, die sich speziell mit Frühgeburten beschäftigt.
Mit Zwetschge (07/19)
Benutzeravatar
Myeskathry
Profi-SuTler
Beiträge: 3890
Registriert: 17.05.2015, 20:58
Wohnort: Thüringen

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von Myeskathry »

Bei mir ging auch Budda ganz ohne Hormone.... Spielen wohl mehrere Faktoren hinein :wink:
Liebe Grüße
Myeskathry mit Ritter (7/12), Möhrchen (7/14) und kleinem Edelmann (4/20) +🐈
dictylover
Herzlich Willkommen
Beiträge: 10
Registriert: 18.07.2019, 10:47

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von dictylover »

Ja das stimmt wohl 😊. Ich war aber auf alle Fälle froh wie die Ärztin mir das gesagt hat. Ach ja, ein anderer Faktor war auch, dass sie 4.5 Monate zu früh gekommen ist und Frühgeburten gerne stark zunehmen. Auf jeden Fall bin ich nach Euren Erfahrungen und dem Kommentar der Ärztin viel relaxter und genieße, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass sie zu wenig trinkt.
Mit Zwetschge (07/19)
Serafin
Miss SuTiversum
Beiträge: 21556
Registriert: 08.07.2014, 17:03

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von Serafin »

4,5 Monate? Geht das überhaupt?
kleiner Maulwurf 12/15
kleiner Schildkröterich 05/19
Benutzeravatar
7erendipity
Profi-SuTler
Beiträge: 3340
Registriert: 19.12.2012, 19:21
Wohnort: am Rhein

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von 7erendipity »

dictylover hat geschrieben: 02.12.2019, 21:10 Ich habe neue Informationen von einer Kinderärztin, die ich Euch auch wissen lassen möchte:

Wenn die Mutter Schilddrüsenhormon nimmt (zB wegen einer Schildrüsenunterfunktion), dann legt das Baby mehr an Gewicht zu als ohne. Das Hormon geht direkt in die Muttermilch. Laut Ärztin ist das aber alles unproblematisch. Früher haben Säuglinge mit Gedeihstörungen das gleiche Hormon zur Therapie bekommen. Sprich spätestens wenn nicht mehr gestillt wird, verwächst sich das.
Das stimmt nicht, was deine Kinderärztin sagt:

Das hier schreibt embryotox zu Schilddrüsenhormonen:
Stillzeit

Pharmakokinetik
HWZ: ca. 7 Tage; Proteinbindung: 99%; molare Masse: 799; relative Dosis: 1%; Anteil einer therapeutischen Säuglingsdosis von 0,15 µg/kg/d: 1%; orale Bioverfügbarkeit: 40-80%.

Klinik
Eine mütterliche Substitution mit Thyroxin beeinflusst die Schilddrüsenfunktion eines gesunden Kindes nicht. Der Übergang von Levothyroxin in die Muttermilch ist selbst bei hohen Dosen so gering, dass keine therapeutische Wirkung bei einer kindlichen Hypothyreose zu erwarten ist.

Und wie jemand schon schrieb: es wäre dann eher zu erwarten, dass das Baby Zeichen einer Schilddrüsenüberfunktion zeigen würde, dazu gehört unter Umständen eine Gewichtsabnahme.
LG 7erendipity
mit Groß 08/12 und Klein 04/16 und nicht mehr ganz so Winzig 06/19 und *04/15
Oft mit dem Handy unterwegs - das hat seine eigenen Rechtschreibregeln...

Meine KK-Threads
Benutzeravatar
7erendipity
Profi-SuTler
Beiträge: 3340
Registriert: 19.12.2012, 19:21
Wohnort: am Rhein

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von 7erendipity »

Serafin hat geschrieben: 03.12.2019, 13:21 4,5 Monate? Geht das überhaupt?
Im ersten Beitrag schrieb sie 36. SSW, also eher 4,5 Wochen.
LG 7erendipity
mit Groß 08/12 und Klein 04/16 und nicht mehr ganz so Winzig 06/19 und *04/15
Oft mit dem Handy unterwegs - das hat seine eigenen Rechtschreibregeln...

Meine KK-Threads
Serafin
Miss SuTiversum
Beiträge: 21556
Registriert: 08.07.2014, 17:03

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Beitrag von Serafin »

7erendipity hat geschrieben: 03.12.2019, 13:22
Serafin hat geschrieben: 03.12.2019, 13:21 4,5 Monate? Geht das überhaupt?
Im ersten Beitrag schrieb sie 36. SSW, also eher 4,5 Wochen.
Ich hab jetzt schon irgendwo gedacht, dass da was nicht stimmen kann :lol:
kleiner Maulwurf 12/15
kleiner Schildkröterich 05/19
Antworten

Zurück zu „Stillforum“