Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
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Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
Hallo!
Meine Tochter ist 8,5 Monate alt und wird seit ihrer Geburt nach Bedarf gestillt. Mit fast 7 Monaten haben wir mit Brei angefangen, vorher gab es schon Gurkensticks. Seit dem fahren wir einen Mix aus Brei und Fingerfood. Entgegen der allgemeinen Empfehlungen, gebe ich den Gemüsebrei abends, weil wir auch abends erst warm essen. Als zweites hatte ich den Obst-Getreide-Brei am Morgen eingeführt, weil wir morgens auch alle Müsli essen und ich fand, dass das gut passt. Ich würde unsere Tochter gerne vorerst vegetarisch ernähren. Mäuschen hat den Brei gut vertragen, sodass ich schnell dazu übergegangen bin zwei Gemüsesorten pro Mahlzeit zu mixen. Als Nachtisch gab es immer ein paar Löffel Obstmus, um die Eisenaufnahme zu unterstützen. Ich habe die Grundinfo und diverse Brei-Kochbücher gelesen und jetzt habe ich doch noch ein paar Fragen/Gedanken:
1. Ich lese immer wieder, dass man möglichst viele verschiedene Gemüse- und Obstsorten anbieten soll, damit das Kind den Geschmack kennenlernt. Die allermeisten Rezepte sind aber Misch-Breie aus 2-3 Gemüse- oder Obstsorten. Da lernt das Kind doch gar nicht die EINZELNEN Geschmäcker kennen?! Sollte man jede neue Sorte erstmal ein paar Tage einzeln anbieten oder ist das doch unnötig?
2. Heute habe ich gelesen, dass Vitamin C nicht hitzebeständig ist. Ist mein ganzes Obstmus nun "sinnlos". Ich habe natürlich alles gedünstet, schön im TM auf höchster Stufe und immer 15-20 Minuten (inkl. aufkochen).
3. Unsere Kleine hat nach einiger Zeit sehr harten Stuhlgang bekommen, sodass ich mit dem Brei komplett aufgehört habe und 4 Tage nur noch gestillt habe, bis ihr Stuhlgang wieder weich war. Kann es sein, dass ich sie mit dem ganzen Brei (mehrere Sorten, Getreide) überfordert habe? Ich habe trotzdem noch sehr viel gestillt und sie hat auch Wasser zu den Mahlzeiten bekommen. Jetzt bekommt sie aber gerade auch Zahn 3 und 4 und hatte bei den ersten beiden schon Verstopfung. Oder liegt es wohl eher daran?
4. Liefert der Gemüsebrei am Abend vielleicht zu viel Energie oder ist zu anstrengend und ich sollte besser einen Milchbrei mit Muttermilch anbieten, damit sie schläfriger ist? Ich weiß, dass Stillkinder keinen Milchbrei brauchen, aber wir essen erst abends alle zusammen und ich möchte, dass sie dann auch ihre Mahlzeit hat. Zudem mag ich das Breikochen und -füttern. Wir haben einfach Spaß daran und die Kleine mag es ja auch
5. Ist der Gemüsebrei und Obst-Getreide-Brei MORGENS ausreichend bis sie wirklich alles am Tisch mitessen kann solange ich nebenbei noch nach Bedarf stille? Oder bräuchte sie noch eine weitere Mahlzeit, z. B. Obst-Getreide am Nachmittag?
Gruß vom Glüxkind
Meine Tochter ist 8,5 Monate alt und wird seit ihrer Geburt nach Bedarf gestillt. Mit fast 7 Monaten haben wir mit Brei angefangen, vorher gab es schon Gurkensticks. Seit dem fahren wir einen Mix aus Brei und Fingerfood. Entgegen der allgemeinen Empfehlungen, gebe ich den Gemüsebrei abends, weil wir auch abends erst warm essen. Als zweites hatte ich den Obst-Getreide-Brei am Morgen eingeführt, weil wir morgens auch alle Müsli essen und ich fand, dass das gut passt. Ich würde unsere Tochter gerne vorerst vegetarisch ernähren. Mäuschen hat den Brei gut vertragen, sodass ich schnell dazu übergegangen bin zwei Gemüsesorten pro Mahlzeit zu mixen. Als Nachtisch gab es immer ein paar Löffel Obstmus, um die Eisenaufnahme zu unterstützen. Ich habe die Grundinfo und diverse Brei-Kochbücher gelesen und jetzt habe ich doch noch ein paar Fragen/Gedanken:
1. Ich lese immer wieder, dass man möglichst viele verschiedene Gemüse- und Obstsorten anbieten soll, damit das Kind den Geschmack kennenlernt. Die allermeisten Rezepte sind aber Misch-Breie aus 2-3 Gemüse- oder Obstsorten. Da lernt das Kind doch gar nicht die EINZELNEN Geschmäcker kennen?! Sollte man jede neue Sorte erstmal ein paar Tage einzeln anbieten oder ist das doch unnötig?
2. Heute habe ich gelesen, dass Vitamin C nicht hitzebeständig ist. Ist mein ganzes Obstmus nun "sinnlos". Ich habe natürlich alles gedünstet, schön im TM auf höchster Stufe und immer 15-20 Minuten (inkl. aufkochen).
3. Unsere Kleine hat nach einiger Zeit sehr harten Stuhlgang bekommen, sodass ich mit dem Brei komplett aufgehört habe und 4 Tage nur noch gestillt habe, bis ihr Stuhlgang wieder weich war. Kann es sein, dass ich sie mit dem ganzen Brei (mehrere Sorten, Getreide) überfordert habe? Ich habe trotzdem noch sehr viel gestillt und sie hat auch Wasser zu den Mahlzeiten bekommen. Jetzt bekommt sie aber gerade auch Zahn 3 und 4 und hatte bei den ersten beiden schon Verstopfung. Oder liegt es wohl eher daran?
4. Liefert der Gemüsebrei am Abend vielleicht zu viel Energie oder ist zu anstrengend und ich sollte besser einen Milchbrei mit Muttermilch anbieten, damit sie schläfriger ist? Ich weiß, dass Stillkinder keinen Milchbrei brauchen, aber wir essen erst abends alle zusammen und ich möchte, dass sie dann auch ihre Mahlzeit hat. Zudem mag ich das Breikochen und -füttern. Wir haben einfach Spaß daran und die Kleine mag es ja auch
5. Ist der Gemüsebrei und Obst-Getreide-Brei MORGENS ausreichend bis sie wirklich alles am Tisch mitessen kann solange ich nebenbei noch nach Bedarf stille? Oder bräuchte sie noch eine weitere Mahlzeit, z. B. Obst-Getreide am Nachmittag?
Gruß vom Glüxkind
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Re: Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
HalloGlüxkind hat geschrieben: ↑26.09.2019, 22:20 Hallo!
Meine Tochter ist 8,5 Monate alt und wird seit ihrer Geburt nach Bedarf gestillt. Mit fast 7 Monaten haben wir mit Brei angefangen, vorher gab es schon Gurkensticks. Seit dem fahren wir einen Mix aus Brei und Fingerfood. Entgegen der allgemeinen Empfehlungen, gebe ich den Gemüsebrei abends, weil wir auch abends erst warm essen. Als zweites hatte ich den Obst-Getreide-Brei am Morgen eingeführt, weil wir morgens auch alle Müsli essen und ich fand, dass das gut passt. Ich würde unsere Tochter gerne vorerst vegetarisch ernähren. Mäuschen hat den Brei gut vertragen, sodass ich schnell dazu übergegangen bin zwei Gemüsesorten pro Mahlzeit zu mixen. Als Nachtisch gab es immer ein paar Löffel Obstmus, um die Eisenaufnahme zu unterstützen. Ich habe die Grundinfo und diverse Brei-Kochbücher gelesen und jetzt habe ich doch noch ein paar Fragen/Gedanken:
1. Ich lese immer wieder, dass man möglichst viele verschiedene Gemüse- und Obstsorten anbieten soll, damit das Kind den Geschmack kennenlernt. Die allermeisten Rezepte sind aber Misch-Breie aus 2-3 Gemüse- oder Obstsorten. Da lernt das Kind doch gar nicht die EINZELNEN Geschmäcker kennen?! Sollte man jede neue Sorte erstmal ein paar Tage einzeln anbieten oder ist das doch unnötig?
2. Heute habe ich gelesen, dass Vitamin C nicht hitzebeständig ist. Ist mein ganzes Obstmus nun "sinnlos". Ich habe natürlich alles gedünstet, schön im TM auf höchster Stufe und immer 15-20 Minuten (inkl. aufkochen).
3. Unsere Kleine hat nach einiger Zeit sehr harten Stuhlgang bekommen, sodass ich mit dem Brei komplett aufgehört habe und 4 Tage nur noch gestillt habe, bis ihr Stuhlgang wieder weich war. Kann es sein, dass ich sie mit dem ganzen Brei (mehrere Sorten, Getreide) überfordert habe? Ich habe trotzdem noch sehr viel gestillt und sie hat auch Wasser zu den Mahlzeiten bekommen. Jetzt bekommt sie aber gerade auch Zahn 3 und 4 und hatte bei den ersten beiden schon Verstopfung. Oder liegt es wohl eher daran?
4. Liefert der Gemüsebrei am Abend vielleicht zu viel Energie oder ist zu anstrengend und ich sollte besser einen Milchbrei mit Muttermilch anbieten, damit sie schläfriger ist? Ich weiß, dass Stillkinder keinen Milchbrei brauchen, aber wir essen erst abends alle zusammen und ich möchte, dass sie dann auch ihre Mahlzeit hat. Zudem mag ich das Breikochen und -füttern. Wir haben einfach Spaß daran und die Kleine mag es ja auch
5. Ist der Gemüsebrei und Obst-Getreide-Brei MORGENS ausreichend bis sie wirklich alles am Tisch mitessen kann solange ich nebenbei noch nach Bedarf stille? Oder bräuchte sie noch eine weitere Mahlzeit, z. B. Obst-Getreide am Nachmittag?
Gruß vom Glüxkind
Du gehst da, glaub ich , ein bisschen verkopft ran.
Kenne ich
Zu 1.
Du kannst echt auch Euer Essen in Breivariante machen, denn letztendlich zielt es ja darauf ab, dass das Baby sich an das Essen seines Umfeldes gewöhnt.
Wenn Ihr eineGemüsesorte habt, hat der Brei eine habt ihr Ratatouille, hat er viele.
Zu 2.
Sinnlos ist es nicht, aber das Vit C ist halt kaum noch drin, da hitzlabil. Einfach ab und an ein frisches Obst ( ggf. püriert). Hier kam Mango gut an. Oder ein Stück Orange, Paprika... Du schriebst doch, es gibt bei Euch auch Fingerfood da bekommt sie doch bestimmt frisches Obst?
3.
Verdauungsprobleme sind bei Beikoststart nicht ungewöhnlich und ein Beikostreifes Baby muss nicht über Wochen nacheinander je eine Komponemte kennenlernen, das ist überholt.
Bei meinem Sohn haben anfangs Karotten, Banane zu Verstopfung geführt, sowie Kartoffel.
4. Der Schlafbrei ist ein Mythos ( es sei denn, Du bringst das Kind in ein ungesundes Fresskoma), von daher würde ich mir da keinen Effekt vom " Wunder Milchbrei" aus dem Breifahrplan erwarten. Ich denke, Du kannst beim Gemüsebrei bleiben, wenn das besser zu Euren Familiengewohnheiten passt. Zu viel Energie liefert Gemüsebrei meist eher nicht.
5. Der Frühstücksbrei klingt für mich ausreichend, sie ist ja noch jung und Du stillst ja. Sind das 3 oder 2 Beikostmahlzeiten am Tag?
Du könntest Ihr aber auch etwas anbieten, wenn Du isst, also mittags nach dem Stillen. Wann bekommt sie denn Fingerfood?
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
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Re: Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
Ergänzend zu 5. hab ich Dir noch das hier von Teazer in Stillen- kurze Frage kopiert
Re: Stillen: kurze Frage- kurze AntwortZitat
Beitrag 19.10.2016, 14:27Die nötige Häufigkeit hängt vom Mutter-Kind-Gespann ab. Manche Kinder trinken sehr effektiv und können ihren Milchbedarf mit wenigen Stilleinheiten decken, andere brauchen häufigeres Stillen. Und auch die benötigte Stillfrequenz zur Aufrechterhaltung der Milchbildung ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Vielen würde 5x oder weniger reichen, aber nicht allen.purzel2008 hat geschrieben:Wie oft sollte im 2. Lebenshalbjahr in 24h mindestens gestillt werden, damit 1. Die Milchproduktion aufrecht erhalten bleibt und 2. Das Baby genug Milch bekommt?
Als grobe Regel gelten folgende Angaben zum Still-/Beikostbedarf:
6-7 Monate: mind. 4-5x stillen, 1-2x essen
8 Monate: mind. 3x stillen, 2-3x essen
9 Monate: mind. 3x stillen, 2-4x essen
10-11 Monate: mind. 2x stillen, 2-5x essen
12 Monate: 2 x stillen, 3-5x essen
Häufigeres Stillen ist natürlich völlig okay.
Viele Grüße,
Teazer (Modteam Stillberatung)
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pqr
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Re: Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
Zu 1. - Das sehe ich ähnlich wie du, Glüxkind. Die Freude an einzelnen Geschmäcken ist für mich einer der Gründe, weswegen ich diese klassischen Matschgläschen (sorry, aber ich kann das nur so nennen ) und generell dieses Durchpürieren von allem gemeinsam bzw. diese Mischempfehlungen (und am besten alles mit Karotte, und überall noch O-Saft dran) für uns nicht passend finde. Und wie kann mein Kind mir da zeigen, wovon es gern mehr hätte, oder was ihm gerade nicht mundet? Ich hätte das nicht anbieten können und verstehe nicht, warum man Brei nicht auch einfach trennt. Klar, am Anfang ist das eine Mengensache, aber hey - man kocht doch für sich selbst auch schön, und strudelt sich das nicht alles geschlossen rein.
Aber am Ende ist das aber alles eine Frage des Glaubens
Möglichst verschieden braucht das aber nicht sein, meine ich auch - was ihr so gern esst, das ist euer Familienessen und wenn es halbwegs abwechslungsreich ist, ist das fein
Aber am Ende ist das aber alles eine Frage des Glaubens
Möglichst verschieden braucht das aber nicht sein, meine ich auch - was ihr so gern esst, das ist euer Familienessen und wenn es halbwegs abwechslungsreich ist, ist das fein
Erdnüsslein (9/2014) und Erbslein (11/2017) another love (*3/16)
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Re: Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
Ich melde mich am Wochenende!
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung
Sei ein Mensch! M. Reif
Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
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Re: Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
Danke für eure Antworten!
Ich kann gar nicht sagen wie oft ich stille, weil ich das einfach immer dann mache, wenn ich den Eindruck habe, dass sie an die Brust möchte. Mal ist das jede halbe Stunde, mal vergehen 3 Stunden. Aber ich denke es ist noch oft genug, um sie gut zu versorgen.
Du hast Recht damit, dass ich sehr verkopft an die Sache rangehe. Zum einen liegt das an meiner großen Tochter, die jetzt mit 6 Jahren der totale Zucker- und Salzliebhaber ist. Bei Ihr habe ich mir gar keine Gedanken über die Beikost gemacht, sie hat schon mit unter einem Jahr beim Chinesen mitgegessen und einen Schaumkuss gegessen Daher will ich die Vorlieben bei Nummer 2 nicht auch gleich "versauen".
Zum anderen hatten wir mal eine "vegane Phase" in der wir viele (unwahre?) Informationen gesammelt haben, u. a. Öle sind ungesund und braucht der Körper nicht, es würden Öle aus ganzen Lebensmitteln genügen; Tiermilch und deren Produkte fördern das Wachstum von Krebszellen; Nährstoffe hier, Nährstoffe da...
Mittlerweile essen wir überwiegend vegetarisch, aber auch noch viel vegan, hin und wieder auch Fleisch und Fisch, aber eben nicht in Massen.
Ich mache mir halt Sorgen, dass die Kleine durch unsere Familienkost und wenn sie davon dann nur geringe Mengen isst, irgendwie unterversorgt ist. Wahrscheinlich ist das Quatsch, aber diese ganzen Ernährungsmythen haben ihre Spuren hinterlassen
Aktuell sehen unsere Mahlzeiten in etwa so aus:
Morgens: Familie Müsli, Mäuschen Obst-Getreide-Brei
Vormittags: Stillen. Falls wir Großen etwas essen gibt es für Mäuschen Fingerfood
Mittags: Brot und Fingerfood für alle
Nachmittags: Stillen
Abends: Warmes Essen für die Großen, vegetarischer Brei für Mäuschen
Nachts: Stillen
Als Fingerfood gab es bisher Gurke, Möhre, Paprika, Kohlrabi, Banane, Melone, im Fruchtsauger Blaubeeren, Brot. Apfel traue ich mich nicht mehr, weil sie sich daran böse verschluckt hat.
Wahrscheinlich könnte sie morgens statt extra Flocken unser Familienmüsli bekommen, oder? Es ist ein zuckerfreies Basismüsli. Ein bisschen Quellen lassen oder klein schreddern und dann ist das doch eine nährstoffreiche Geschichte?!
Heute Mittag hat sich meine Große Bananenpancakes gewünscht. Das Rezept besteht aus Haferdrink, Banane, Vollkornmehl, Kardamom, Zucker, Backpulver, Öl. Wenn ich den Zucker weg lasse, kann Mäuschen diese dann auch als Fingerfood bekommen? Vielleicht mit Apfelmark, so wie wir?
Letzte Woche gab es salzfreie Kartoffelsuppe, die hat sie dann auch mitgegessen und fand es klasse.
Lieben Gruß vom Glüxkind
Ich kann gar nicht sagen wie oft ich stille, weil ich das einfach immer dann mache, wenn ich den Eindruck habe, dass sie an die Brust möchte. Mal ist das jede halbe Stunde, mal vergehen 3 Stunden. Aber ich denke es ist noch oft genug, um sie gut zu versorgen.
Du hast Recht damit, dass ich sehr verkopft an die Sache rangehe. Zum einen liegt das an meiner großen Tochter, die jetzt mit 6 Jahren der totale Zucker- und Salzliebhaber ist. Bei Ihr habe ich mir gar keine Gedanken über die Beikost gemacht, sie hat schon mit unter einem Jahr beim Chinesen mitgegessen und einen Schaumkuss gegessen Daher will ich die Vorlieben bei Nummer 2 nicht auch gleich "versauen".
Zum anderen hatten wir mal eine "vegane Phase" in der wir viele (unwahre?) Informationen gesammelt haben, u. a. Öle sind ungesund und braucht der Körper nicht, es würden Öle aus ganzen Lebensmitteln genügen; Tiermilch und deren Produkte fördern das Wachstum von Krebszellen; Nährstoffe hier, Nährstoffe da...
Mittlerweile essen wir überwiegend vegetarisch, aber auch noch viel vegan, hin und wieder auch Fleisch und Fisch, aber eben nicht in Massen.
Ich mache mir halt Sorgen, dass die Kleine durch unsere Familienkost und wenn sie davon dann nur geringe Mengen isst, irgendwie unterversorgt ist. Wahrscheinlich ist das Quatsch, aber diese ganzen Ernährungsmythen haben ihre Spuren hinterlassen
Aktuell sehen unsere Mahlzeiten in etwa so aus:
Morgens: Familie Müsli, Mäuschen Obst-Getreide-Brei
Vormittags: Stillen. Falls wir Großen etwas essen gibt es für Mäuschen Fingerfood
Mittags: Brot und Fingerfood für alle
Nachmittags: Stillen
Abends: Warmes Essen für die Großen, vegetarischer Brei für Mäuschen
Nachts: Stillen
Als Fingerfood gab es bisher Gurke, Möhre, Paprika, Kohlrabi, Banane, Melone, im Fruchtsauger Blaubeeren, Brot. Apfel traue ich mich nicht mehr, weil sie sich daran böse verschluckt hat.
Wahrscheinlich könnte sie morgens statt extra Flocken unser Familienmüsli bekommen, oder? Es ist ein zuckerfreies Basismüsli. Ein bisschen Quellen lassen oder klein schreddern und dann ist das doch eine nährstoffreiche Geschichte?!
Heute Mittag hat sich meine Große Bananenpancakes gewünscht. Das Rezept besteht aus Haferdrink, Banane, Vollkornmehl, Kardamom, Zucker, Backpulver, Öl. Wenn ich den Zucker weg lasse, kann Mäuschen diese dann auch als Fingerfood bekommen? Vielleicht mit Apfelmark, so wie wir?
Letzte Woche gab es salzfreie Kartoffelsuppe, die hat sie dann auch mitgegessen und fand es klasse.
Lieben Gruß vom Glüxkind
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Re: Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
Warum soll es die Pfannkuchen nicht essen können? Zucker kannst du einfach für alle auch weglassen. Und ich glaube, Getreide für Babys sollte gekocht sein, damit die besser an die Nährstoffe kommen. Aber da kannst ja auch euer Müsli was ab machen und kochen.
Zum Thema Süßschnabel, vergiss es. Unser großer hat nix bekommen und würde sich jetzt am liebsten nur von Süßkram ernähren. Okay, Pommes gingen zur Abwechslung auch
Zum Thema Süßschnabel, vergiss es. Unser großer hat nix bekommen und würde sich jetzt am liebsten nur von Süßkram ernähren. Okay, Pommes gingen zur Abwechslung auch
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kleiner Schildkröterich 05/19
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Re: Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
Ich würde den Fruchtsauger weglassen...
Irgendwas war damit, ich komme gerade nicht drauf, aber ich meinte der ist mit quetschi gleichzusetzen...
Gib doch die Beeren einfach so, das fördert auch die Feinmotorik.
Getreide sollte thermisch aufgeschlossen, also erhitzt worden sein.
Wir ernähren uns hauptsächlich vegetarisch (ich selbst ernähre mich seit 24 Jahren ausschließlich vegetarisch, mein Mann isst gerne Mal Fleisch, meine Tochter darf selbst entscheiden) und die Zaubermaus hat eigentlich ziemlich schnell vom Tisch mit gegessen. Klar am Anfang eher einzelne Komponenten, aber ich habe sehr selten was extra für sie gemacht.
Vielleicht wäre es anders gekommen, wenn sie Brei gemocht hätte
Irgendwas war damit, ich komme gerade nicht drauf, aber ich meinte der ist mit quetschi gleichzusetzen...
Gib doch die Beeren einfach so, das fördert auch die Feinmotorik.
Getreide sollte thermisch aufgeschlossen, also erhitzt worden sein.
Wir ernähren uns hauptsächlich vegetarisch (ich selbst ernähre mich seit 24 Jahren ausschließlich vegetarisch, mein Mann isst gerne Mal Fleisch, meine Tochter darf selbst entscheiden) und die Zaubermaus hat eigentlich ziemlich schnell vom Tisch mit gegessen. Klar am Anfang eher einzelne Komponenten, aber ich habe sehr selten was extra für sie gemacht.
Vielleicht wäre es anders gekommen, wenn sie Brei gemocht hätte
Liebe Grüße von der Schwarzwaldmama mit der Zaubermaus (17.06.2018)
Geliebt, gestillt, getragen und familiengebettet
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Re: Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
Danke!!!
Die Pancakes waren der Hit! Sie hat drei Stück einfach weggemampft. Ach ich hoffe ich werde noch entspannter!
Die Pancakes waren der Hit! Sie hat drei Stück einfach weggemampft. Ach ich hoffe ich werde noch entspannter!
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Re: Längere Fragen zur B(r)eikost für 8 Monate altes Stillbaby
Noch eine Frage zum Getreide.
Auf den Hafer- und Hirseflocken steht etwas von gedämpft. Dann sind diese doch hitzebehandelt worden, oder? Auf meinen 5-Korn-Flocken steht das nicht. Ich würde sie für den Brei mahlen und mit kochendem Wasser aufgießen. Reicht das als Hitzebehandlung oder muss Getreide länger kochen?
Auf den Hafer- und Hirseflocken steht etwas von gedämpft. Dann sind diese doch hitzebehandelt worden, oder? Auf meinen 5-Korn-Flocken steht das nicht. Ich würde sie für den Brei mahlen und mit kochendem Wasser aufgießen. Reicht das als Hitzebehandlung oder muss Getreide länger kochen?