Tomaten als Beikost wirklich nicht empfehlenswert?
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Tomaten als Beikost wirklich nicht empfehlenswert?
Hallo an alle Tomatenfreunde
Bei uns im Garten sind jetzt die Tomaten reif - Hmmm und seit ca. 1 Woche bekommt unser Kleiner (29 Wochen alt und bisher voll gestillt) erste Obst- und Gemüsebreimahlzeiten. Ich versuche primär Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten zu verarbeiten. Bisher durfte er mit Karotten, Kürbis, Zucchini, Apfel und Birne (aus dem Garten) Kontakt machen sowie Kartoffeln und Hafer (gekauft).
Am liebsten mag er noch Muttermilch (er zuzelt für sein Lebrn gern), aber er findet die neuen Lebensmittel spannend und ist ein Obsttiger.
Ich wäre versucht ihm auch Tomaten zu geben, denn so gute sonnengereifte und garantiert spritzmittelfreie Tomaten hat man ja nur um diese Jahreszeit. Nun liest man aber öfters, dass Tomaten im ersten Lebensjahr nicht gegeben werden sollen. Ich frag mich, ob das eine veraltete Annahme ist. In der österreichischen Ernährungsbroschüre steht nämlich nichts vom "Tomatenverbot" bzw sind sie nicht unter den Lebensmitteln gelistet, die für Beikost ungeeignet sind.
Ich glaube ich probier es einfach und dünste und püriere eine kleine Menge geschälter Gartentomaten. Vielleicht in Kombination mit Linsen...
Habt ihr euren Babies Tomaten zu Beginn der Beikosteinführung gegeben?
Ach ja: hat auch jemand Erfahrungen mit Topinambur? Unser Garten ist voll damit
Bei uns im Garten sind jetzt die Tomaten reif - Hmmm und seit ca. 1 Woche bekommt unser Kleiner (29 Wochen alt und bisher voll gestillt) erste Obst- und Gemüsebreimahlzeiten. Ich versuche primär Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten zu verarbeiten. Bisher durfte er mit Karotten, Kürbis, Zucchini, Apfel und Birne (aus dem Garten) Kontakt machen sowie Kartoffeln und Hafer (gekauft).
Am liebsten mag er noch Muttermilch (er zuzelt für sein Lebrn gern), aber er findet die neuen Lebensmittel spannend und ist ein Obsttiger.
Ich wäre versucht ihm auch Tomaten zu geben, denn so gute sonnengereifte und garantiert spritzmittelfreie Tomaten hat man ja nur um diese Jahreszeit. Nun liest man aber öfters, dass Tomaten im ersten Lebensjahr nicht gegeben werden sollen. Ich frag mich, ob das eine veraltete Annahme ist. In der österreichischen Ernährungsbroschüre steht nämlich nichts vom "Tomatenverbot" bzw sind sie nicht unter den Lebensmitteln gelistet, die für Beikost ungeeignet sind.
Ich glaube ich probier es einfach und dünste und püriere eine kleine Menge geschälter Gartentomaten. Vielleicht in Kombination mit Linsen...
Habt ihr euren Babies Tomaten zu Beginn der Beikosteinführung gegeben?
Ach ja: hat auch jemand Erfahrungen mit Topinambur? Unser Garten ist voll damit
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Re: Tomaten als Beikost wirklich nicht empfehlenswert?
Ich denke, das Tomatenverbot ist veraltet.
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
pqr
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Re: Tomaten als Beikost wirklich nicht empfehlenswert?
Viele Grüße
pqr
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Re: Tomaten als Beikost wirklich nicht empfehlenswert?
Oh, Danke für den Link! Das ist der beste Beitrag zur Beikosteinführung, den ich je gelesen habe und entspricht auch ganz meinem "mütterlichen" Instinkt
Jetzt lassen wir uns ganz ungeniert schmecken was der Garten zu bieten hat.
Ich glaube auch, dass uns Tomaten nicht schaden werden.
Jetzt lassen wir uns ganz ungeniert schmecken was der Garten zu bieten hat.
Ich glaube auch, dass uns Tomaten nicht schaden werden.
- Dickkopf-Mama
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Re: Tomaten als Beikost wirklich nicht empfehlenswert?
Ich muss zugeben, dass ich beim Topinambiur vorsichtig wäre. Das Inulin da drin kann zu starken Blähungen führen. Das kann echt richtig fies wehtun wenn man drauf reagiert .
Da ich drauf reagiere hätte ich es meinen Kindrn nicht so früh angeboten, wenn ihr als Eltern den gut vertragt würde ich zumindest nochmal recherchieren ob Babies das vertragen und würde nen Entschäumer parat halten.
(Nach meinen Erfahrungen hatte ich ja wenigstens die Hoffnung dass die Wühlmausplage im Garten sich durch platzen der Viecher erledigt haben müsste (die haben ordentlich weggefressen) aber denen hat es bestens gemundet.
Da ich drauf reagiere hätte ich es meinen Kindrn nicht so früh angeboten, wenn ihr als Eltern den gut vertragt würde ich zumindest nochmal recherchieren ob Babies das vertragen und würde nen Entschäumer parat halten.
(Nach meinen Erfahrungen hatte ich ja wenigstens die Hoffnung dass die Wühlmausplage im Garten sich durch platzen der Viecher erledigt haben müsste (die haben ordentlich weggefressen) aber denen hat es bestens gemundet.
Liebe Grüße von Meike mit drei Dickköpfen ( * 2007),( * 2010) und (*2013)
Das Leben ist schön! von einfach war nie die Rede
Jetzt hab ich ein anderes Handy, keine Spiderapp mehr dafür mag mich die Autokorrektur nicht
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Re: Tomaten als Beikost wirklich nicht empfehlenswert?
Das Tigermädchen hat Tomaten mit 8 Monaten bekommen.
Was halt passieren kann, ist ein leichter Ausschlag um den Mund vom Histamin in der Tomate. Das war hier der Fall. Also keine Allergie, aber einfach eine leichte Hautreaktion wegen dem Histamin. Kommt wohl nicht so selten vor.
Den Ausschlag hatte sie aber nur, als sie noch ganz klein war. Später wurden Tomaten dann sehr gut und ohne Reaktion vertragen und werden auch immer sehr gerne gegessen.
Was halt passieren kann, ist ein leichter Ausschlag um den Mund vom Histamin in der Tomate. Das war hier der Fall. Also keine Allergie, aber einfach eine leichte Hautreaktion wegen dem Histamin. Kommt wohl nicht so selten vor.
Den Ausschlag hatte sie aber nur, als sie noch ganz klein war. Später wurden Tomaten dann sehr gut und ohne Reaktion vertragen und werden auch immer sehr gerne gegessen.
Leominor mit dem kleinen Tigermädchen (12/17) und dem kleinen Bärenjunge (2/20)
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Re: Tomaten als Beikost wirklich nicht empfehlenswert?
Da es diesen Thread 2x gibt, mach ich hier mal zu.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung
Sei ein Mensch! M. Reif
Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
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