Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Was kommt nach dem Vollstillen?

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Elena
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Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von Elena »

sens hat geschrieben: 30.03.2018, 14:12 Vit C übrigens muss täglich zugeführt werden.
Sonst passiert was? Man kann doch problemlos einen Tag lang auf praktisch alles verzichten. Sicher auch auf Vitamin C.

Meiner Erfahrung nach sind übrigens die Erinnerungen bzw. Erzählungen der Großeltern nicht immer so ganz nah an der Realität. :wink:
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pqr
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Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von pqr »

Naja, Skoorbut beekommt man nach ca. 2 bis 4 Monaten, Stichwort Seefahrerkrankheit.
Und Apfelsaft (Bei Sophia85 erwähnt) enthält auch Vitamin C.
Viele Grüße
pqr

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Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von meme2017 »

Hallo,

ich glaube, zum Thema gesunde Ernährung wird es hier fast so viele Meinungen wie Nutzer geben.

Ich hatte die Ausgangsfrage aber auch eher so verstanden:
Ist es eine Phase?
Kennt ihr das?
Wurde ihr das ärztlich abklären lassen?


Ich wären ja neugierig, was der krüsche Esser selbst antworten würde, warum er das macht.
Vielleicht kann ja jemand mal in seine Schuhe schlüpfen und sich in ihn soweit wir möglich reinfühlen und dann stellvertretende antworten
Was würde er sagen: Mag nichts Neues? Mag keine neuen Geschmäcker? Mag lieber Vertrautes? Oder geht es eher um die Textur des Essens? Oder fühlt es sich gut im Bauch an? Ist Obst zu sauer? Oder würdeber sagen: Essen ist mir zu unwichtig, Neue Sachen sind mir zu aufwendig?
Vielleicht ergibt sich daraus ja noch mal ein neuer Ansatz, wie Ihr etwas anderes auf den Speisezettel bekommt.

Ich würde einmal mit dem KA sprechen, damit ich beruhigt wäre. Wenig Aufwand, große Wirkung.
(Aber vorher überlegen, ob Ihr seiner Aussage dann auch vertraut. Sonst ändert es ja nichts.)

Drück die Daumen!

Meme
(Die als Kind nichts gegessen hat, was ineinander gelaufen war und sich einen Keks über einen Teller mit so Trennfächern gefreut hat.)
Mit dem kleinen Mann (01/17)
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Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von Lösche Benutzer 21900 »

Sophia85 hat geschrieben: 30.03.2018, 11:40 Louka, wenn dein Kind aktuell nur Kohlenhydrate isst, akzeptiert er Vollkornprodukte? Vollkorn hat ja schon mal wesentlich mehr Nährstoffe als weißes Zeug.
Oder Dinkelnudeln. Gibt es inzwischen fast überall zu kaufen und schmecken uns allen sogar besser als Weizennudeln. Die gibt es hier regelmäßig mit Gemüsesoße, mit und ohne Fleisch. Bisher hatte ich bei Nudeln noch nicht so das schlechte Gewissen. :oops:
Piratenmama
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Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von Piratenmama »

Meine Kinder haben öfter was probiert bzw gegessen wenn sie beim kochen, einkaufen etc beteiligt waren bzw sind. Ich habe als Kind auch sehr wenig Gemüse gemocht und es ist jetzt seit einigen Jahren erst wirklich besser. Was hier oft hilft sind fragen wie: "möchtest du (erst) Karotte oder Paprika probieren". Aber wenn meine Jungs nicht wollen, dann ist es für mich auch okay.
Mit den zwei Großen (2012) und der Zuckerkröte (2017)
Louka
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Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von Louka »

Ich habe euch alle gelesen, aber wir sind schon fast den ganzen Tag auf Familienbesuch. Ich hoffe, ich habe später etwas Ruhe. Danke schonmal für die vielen Antworten!
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Mallory
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Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von Mallory »

Bin unterwegs, deswegen nur ganz kurz:

Ich mochte als Kind auch überhaupt kein Obst und Gemüse. Später stellte sich heraus, dass ich eine Fructose-Unverträglichkeit habe.

Ich würde deswegen nicht unter allen Umständen versuchen, etwas vermeintlich "gesundes" ins Kind zu bekommen. Die meisten Kinder wissen wohl bei gesunder Auswahl und wenn sie gesundes Essen vorgelebt bekommen tatsächlich ganz gut, was ihnen gut tut.

Ich kann auch das Buch "mein Kind will nicht essen" von Gonzales sehr empfehlen.
LG Mallory
mit Krümel 04/2012
und Keks 06/2014
Lösche Benutzer 24617

Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von Lösche Benutzer 24617 »

Khaleesi hat geschrieben: 30.03.2018, 08:07
sens hat geschrieben: 29.03.2018, 22:46 Ich würde aus jetziger Sicht Milch und Gluten weglassen oder einschränken.
Vorsicht! Eine eigenmächtige Umstellung ohne ärztlichen Rat ist nicht empfehlenswert:

https://www.google.de/amp/www.spiegel.d ... 2-amp.html

Ich zumindest würde es nicht wagen, kenne aber auch die riesige Diagnostik-Mühle einer Zöliakie-Erkrankten (meine Nichte). Eine glutenfreie Ernährung mag für manche Sinn machen aber ist längst nicht für jeden gesund.
Gluten ist nicht essenziell! Aber Gluten weglassen ist unpraktisch in der modernen Welt, ja.


Lies bitte nochmal, ich schrieb weglassen oder einschränken. Ich würde es nicht annähernd jeden Tag anbieten. Wer schon mal eine Zeit glutenfrei gelebt hat, weiß mitunter wie "geil" ein Weizenbrötchen schmeckt. Bei Weißmehl hat man dann natürlich noch die zuckerähnliche Wirkung auf den Blutzucker.
Lösche Benutzer 24617

Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von Lösche Benutzer 24617 »

Ich muss dazu noch was schreiben, es wirkt sonst missverständlich.
Louka
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Re: Sorge wegen Essverhalten des Zweijährigen

Beitrag von Louka »

suttine hat geschrieben: 30.03.2018, 08:49
Louka hat geschrieben: 30.03.2018, 08:10Die "Übeltäter" einzuschränken wäre super. Nur wie? Wir bieten immer zuerst Alternativen an, allerdings werden die verweigert. Ich habe ein paar Mal versucht, was passiert, wenn er dann nicht Nudeln etc. bekommt. Dann steht er auf und sagt, er sei satt. Er isst dann lieber gar nichts. Dann gebe ich ihm natürlich etwas.
Warum? Welche Sorge hast du?
Du meinst, warum ich ihm etwas wie z.B. Nudeln gebe wenn er dann aufsteht?
Ich möchte nicht, dass er hungrig sein muss weil ich ihm das Essen, das er mag, verweigere. Natürlich erst nachdem ihm etwas Anderes angeboten wurde.
meme2017 hat geschrieben: 30.03.2018, 14:48 Hallo,

ich glaube, zum Thema gesunde Ernährung wird es hier fast so viele Meinungen wie Nutzer geben.

Ich hatte die Ausgangsfrage aber auch eher so verstanden:
Ist es eine Phase?
Kennt ihr das?
Wurde ihr das ärztlich abklären lassen?
Dass es da viele unterschiedliche Meinungen gibt stimmt sicherlich.
Zu den Ausgangsfragen könnte ich noch hinzufügen: Habt ihr Ideen, wie ich meinem Sohn Obst und Gemüse wieder schmackhaft machen könnte?

Quetschies gingen bestimmt. Ich habe auch ein paar Mal zuckerfreien Kuchen mit Möhre, Zucchini und Apfel gemacht. Den liebt er. Allerdings finde ich den Weg über Kuchen nicht so toll, muss ich sagen. Kuchen ist eine Süßigkeit und soll nicht als akzeptabler Ersatz für eine Mahlzeit gesehen werden. Ich könnte ihn natürlich in Riegel schneiden oder so und dann als Zwischenmahlzeit nehmen. Dann ist der Kuchencharakter wenigstens weg.

Vollkorn- und Dinkelprodukte gehen meistens ganz gut.
Mithelfen nützt leider nichts. Er hilft sehr gern, aber wenn es dann ans Essen geht, kommt trotzdem nur "mag ich nicht". :roll:
Wegen Milch und Gluten-beides ist hier sehr beliebt. Weglassen würde ich beides nicht, aber vielleicht sollte ich hier trotzdem mehr darauf achten, weniger davon anzubieten.
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