Meine Liste 2019:
1. Adichie: "Americanah"; hat mir sehr gefallen
2. Juli Zeh: "Neujahr"; fand ich so mittel;
3. Dörte Hansen: "Mittagsstunde"; zu einem meiner Lieblingsbücher geworden; von der selben Autorin ist auch "Altes Land", fand ich auch sehr, sehr gut.<br/>
4. Deborah Feldmann: "Überbitten"; Bin sehr beeindruckt.<br/>
5. Deborah Feldmann: "(Un)orthodox; Quasi der erste Teil zu Überbitten (ich hab anders rum angefangen). Auch ziemlich gut, aber nicht so gut wie "Überbitten".<br/>
6. Menasse: "Die Hauptstadt"; war streckenweise ganz gut, aber so richtig mitgerissen hat es mich nicht;
7. Knausgaard: "Kämpfen"; ein ziemlicher Wälzer, mal schaun, ob ich ihn schaffe; vor zwei, drei Jahren habe ich "Lieben" gelesen, hat mir sehr gefallen, ich gestehe aber, dass ich ein paar Seiten überblättert habe
zu Ende gelesen, hat mir sehr gut gefallen, ich war richtig traurig als es zu Ende war.
8. Bret Easton Ellis: "Lunar Park"; am Anfang ziemlich gut, zeichnet eine ganz eigenartige Stimmung; am Schluss hat es mir nicht mehr so richtig gefallen;<br/>
9. Marion Poschmann: "Die Kieferninseln", so mittel, meiner Meinung nach nichts herausragendes.
10. Charles Lewinsky: "Johannistag"; ganz ok.>
12. Thomas Glavinic: "Die Arbeit der Nacht", sehr speziell, hab ich nicht zu Ende gelesen, weil es mir zu "depressiv" war; beruht auf einer ziemlich guten Idee, beschreibt auch einige Situationen, Stimmungen in sehr anschaulichen Bildern, letztlich fand ich es aber auch ein bisschen langweilig.
13. Alice Miller: "Das Drama des begabten Kindes": habe ich auf der Straße in so einer "Zum mitnehmen-Kiste" gefunden, sonst hätte ich es wohl nicht gelesen; ganz interessant und ein Klassiker halt.
14. Stefan Thome: "Fliehkräfte": Dialoge und Charaktere haben mich nicht überzeugt; Stimmungen und Bilder finde ich beschreibt er aber sehr anschaulich.<br/>
15. Petra Morsbach: "Opernroman": Nachdem ich "Justzipalast" so toll fand von der Autorin bin ich hiervon etwas enttäuscht, ich finde es ziemlich langweilig, bin aber auch erst ziemlich am Anfang. noch nicht zu Ende gelesen.
16. Siri Hustvedt: "Damals": bin etwas zwiegespalten, grds. aber gut.
17. Garry Small: "Als ich die nackte Dame im Kopfstand fand": ganz interessant und unterhaltsam, aber schon etwas "sehr belletristisch" geschrieben.<br/>
18. George Sanders: "Zehnter Dezember" Sehr, sehr speziell, keine leichte Kost, eben besonders im positiven Sinn. Aber ob ich noch mehr davon bzw. von dem Autor brauche bin ich mir noch nicht sicher.
19. Verena Carl: "Die Lichter unter uns", so mittel.
20. Matthew Weiner: "Alles über Heather": Ganz ok, aber "den Hype" um das Buch kann ich wirklich nicht verstehen<br/>
21. Daniela Krien: "Die Liebe im Ernstfall": von vielen empfohlen, ich finde es ziemlich klischeebeladen...<br/>
22. Karin Tuil: "Die Gierigen": hat mir gar nicht gefallen; die Charaktere haben mich nicht überzeugt; viele Wiederholungen.!
23. Emily Ruskovich: "Idaho"; hat mich total umgehauen, ein Wahnsinnsbuch<br/>
24. Thomas Glavnic: "Was von hier aus sehen kann": lese ich gerade, hatte mich eigtl. sehr darauf gefreut; bin zwar erst relativ am Anfang, aber das wird glaube ich nicht mein Buch. Ich glaube, ich lese es nicht zu Ende
25. "Wenn Männer mir die Welt erklären"; einige ganz interessante Denkanstöße, aber jetzt nichts so viel neues; ich würde ja gerne mal ein Buch schreiben mit dem Titel "Wenn meine Schwiegermutter mir die Welt erklärt" <E>
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26. Michel Houllebecq: "Serotonin": krass, wie ja alle von ihm, aber hat mir sehr gefallen
27. Paul Auster: „Unsichtbar“: gut, ein typischer Auster, wie ich finde.
28. Helga Flatland: "Eine moderne Familie", gut
29. Meg Wollitzer: "Die Ehefrau", gut
30. Peter Stamm: "Marcia aus Vermont", sehr gut
31. Arno Geiger: "Alles über Sally", ganz gut, vielleicht manchmal ein bisschen langatmig
32. Lola Randl: "Der große Garten": ganz amüsant, aber für die Idee etwas zu dick wie ich finde
Vielleicht habe ich auch noch ein, zwei vergesen
Will ich nächstes Jahr lesen:
Siri Hustvedt: "Wenn Gefühle auf Worte treffen"
Paul Auster: "4321"
Dephine de Vigan: "Loyalitäten"
Laren Groff: "Florida"
Rachel Cusk: "Outline"
Per Petterson: "Männer in meiner Lage"
Juli Zeh: "Treideln"
Irgendwas von Annie Ernaux
Marlene Streeruwitz: "Flammenwand"
Dror Mishani: "Drei"
Navid Kermani: "Ungläubites Staunen"
Sally Rooney: "Gespräche mit Freunden"
Irgendwas von Ali Smith
Christina Berndt: "Individuation"
Vielleicht lesen:
David Mitchell: "Slade House"
Mariana Leky: "Was man von hier aus sehen kann";
Kanae Minato: "Geständnisse"
Petra Piuk: "Toni und Moni oder Anleitung zum Heimatroman"
Lydia Benneke: "Psychopatinnen"
Stuckrad-Barre: "Remix 3"
Irgendwas von Max Goldt würde ich auch noch gerne lesen
und von Irvin D. Yalom
2018 haben sehr mir gefallen:
Petra Morsbach: "Justizpalast";
Murakami: "Die Ermordung des Commendatore I" (Teil II war auch gut, aber nicht so gut, wie der erste Teil);<br/>
Thomas Melle: "Die Welt im Rücken"
freue mich weiter über Anregungen hier!