Besprechung KLOETERS-BRIEF 9

[Mandy]

[Gaby]

Dann will ich mal anfangen!

"Die wichtigste und schwerste Aufgabe für jede Mutter besteht darin, sich selbst in heiterer, ausgeglichener Stimmung zu halten."

Ein großartiger Satz, und sehr wahr!

Der Brief gefällt mir sehr gut, und er enthält viele gute Anregungen.

Die Ausführungen zur Arbeit/Berufstätigkeit finde ich klasse und bringen mich sehr zum Grübeln. Ich bin keine dieser Glücklichen, die samt Kinder in geradezu brillanter Verfassung sind, ohne Bedürfnisse, die über den Rahmen der Familie hinausgehen . Mir fehlt mein Beruf, ich hätte gern eine Aufgabe außerhalb von Familie/Haushalt, möchte geistig gefordert sein usw. Nach mittlerweile fast 4 Jahren Elternzeit bin ich unzufrieden mit meinem Dasein. Leider lässt sich meine Berufstätigkeit derzeit aus verschiedenen Gründen nicht realisieren . Aber besser für meine Verfassung (und die der Kinder?) wäre sie wahrscheinlich....

Kloetert noch jemand mit ?

LG!

[Heroto]

Ja, ich kloeter noch mit. Muss den Brief allerdings dann jetzt am WE erst einmal lesen.

[Mandy]

Ich möchte diesen Brief auch endlich noch einmal lesen. Hatte ihn schon einmal gelesen, aber dann zuviel vergessen. Er interessiert mich sehr.

[novembersonne]

Ich habe ihn nur überflogen - ich hab keine zeit für sowas....also drüber nachzudenken, geht ja nur um mich.

Im Groben scheu ich mich, mir meine Wünsche genau anzugucken - miene Ärgernisse habe ich aber dafür ganz gut im Griff, kann sie in Worte fassen, un dsomit schon bearbeiten.

Zeit für mich habe ich wenig, aber ich genieße momentan auch sooooo sehr die Zeit mit dem Kind, so Situationen wo ich ihn gern der Oma geb oder den papa vorlass sind sehr selten, ich saug diese zeit richtig in mir auf, um nix zu verpassen.....


dann geh ich mal Wünsche gucken, oder doch lieber nur in die Luft gucken????

[wunderpflanze]

Oje ... ich muss auch mal wieder lesen ... (und weniger SuTen)

[Mandy]

So, nun habe ich den BRief ausführlich studiert
Das Grundprinzip leuchtet mir ein. Ich merke das oft an mir selbst, dass ich ausgeglichen und zufrieden eine weitaus bessere Mama abgebe, als wenn ich unzufrieden bin. Und im Prinzip wissen wir das ja auch alle denke ich. Nur gerade die Mütter, die mehrere Kinder haben, haben es da nicht leicht fürchte ich. Ich kann mir durchaus noch gewisse Freiräume schaffen, kann arbeiten...aber bei 3 Kindern sähe das schon ganz anders aus!
Aber ich denke, dass der Brief seine Grundintention gut rüberbringt und jede Mutter einsehen wird, dass sie auch an sich denken muss, um gut für ihre Familie da sein zu können.
Ich habe mal gelesen, dass eine Mutter meist der Dreh- und Angelpunkt der Familie ist. Und wenn dieser Punkt kränkelt, liegt der ganze Familienbetrieb lahm. Finde ich sehr treffend!