LESERUNDE-Die Analphabetin,die rechnen konnte von J.Jonasson

[coccolone]

Ich konnte heute nacht nicht schlafen. Da hab' ich lieber gelesen, als mich hin und her zu waelzen. Vor- und Nachteile eines eReaders...

[käfer05]

Soo,meins ist jetzt auch da,heute abend fang ich an,freu mich schon

[EhMiSL]

Ich würde mich auch noch gerne dazugesellen. Ich habe mir das Hörbuch heruntergeladen...weiss aber noch nicht, wie oft schnell/langsam ich vorwärts kommen werde.

[coccolone]

Oh, als Hörbuch ist es bestimmt total klasse!


Tapatalking...

[Lärche]

Nur kurz, da mit schlafendem Kind auf dem Arm & per Handy:
Ich habe jetzt auch den ersten Teil gelesen & finde es mit jedem Kapitel besser



Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

[pallina]

oh weh.. ich hab noch nicht angefangen...
bin noch in den letzte zügen meines alten buchs.

[honeybee]

Oh cool, schade dass ih das erst jetzt sehe. Hab das buch auch weihnachten bekommen und versuch dann mal nch einzusteigen, ich hoffe ich schaff es.

[Lärche]

Und wie findet ihr es?
Hier kommt so ein erster Eindruck von mir vom ersten Abschnitt (VORSICHT SPOILER!)


Ich war ja etwas skeptisch, weil ich sein erstes Buch zwar angefangen hatte, aber nie weiter gelesen habe, weil es mich nicht so richtig gefesselt hat. Aber hier möchte ich schon wissen, wie es mit der Protagonistin weitergeht.
Im Gegensatz zu einigen von euch, habe ich Nombekos Rechenwege nicht nachvollzogen, finde es aber eine super Idee und werde ich ggf in den weiteren Kapiteln machen.
Ich mag die Darstellung von Nombeko und Thabo. Ingmar ist mir dagegen nicht sonderlich sympathisch Gelungen finde ich, dass der Autor direkt zu Beginn des zweiten Kapitels darauf hinweist, dass Nombeko und Ingmar sich nie treffen werden, aber das Schicksal der beiden miteinander verknüpft ist. Das hat auf jeden Fall mein Interesse für Ingmar und diesen Handlungsstrang deutlich gesteigert.
Die skurrilen Figuren (sowohl die Chinesinnen als auch Ingmar) machen das Buch zu etwas Besonderem und erheitern mich sehr

Liebe Grüße, Lärche

[EhMiSL]

Hallo Lärche & alle anderen

Hier auch mein erster Eindruck (VORSICHT SPOILER!)

Dies ist mein erstes (aber sicher nicht letztes) Jonasson-Buch. Ich finde diesen allwissenden Erzähler, der immer wieder etwas von der Zukunft anspricht, dann aber in eine ganze andere Nebengeschichte abdriftet, super!
Wie Lärche gefällt mir die Gegenüberstellung von Nombeko und Thabo. Sehr gelungen finde ich, dass Nombeko eben die Frau ist, die anders ist, als alle Frauen, die Thabo zuvor um den Finger gewickelt hat. Und trotzdem sthet sie ihm in vielem sehr nahe (Schlitzohr, intelligent, Kämpfernatur, Glückspilz...).

Aber auch die Geschichte von Ingmar finde ich zum Schreien komisch. Auch wenn er, wie Lärche beschreibt, nicht sonderlich sympathisch wirkt, ist er doch (und so sagt es seine Frau auch immer), voller Leben und Ideen. Die Art, wie er sich in eine Idee versteifen kann, ist doch der von Nombeko und Thabo gar nicht so fern. Aber im Unterschied zu ihnen fehlt ihm die Flexibilität und Intelligenz der anderen.

Und wie Lärche mag ich einfach die skurrilen Charaktere. Vor allem hoffe ich, die Chinesinnen bleiben uns noch lange erhalten. Ich bin ja gespannt, wie ihre Fähigkeiten, Nombeko von Hilfe sein werden.

Toll finde ich, wie Jonasson die Politik auf genau so komische Art hineinbringt und da und dort wieder einmal gegen einst mächtige Politiker schiesst. Das gelingt ihm alles unter dem Deckmantel dieser skurrilen Handlung. Somit zeigt der Autor, dass die „dummen“ die Welt regieren und die intelligenten Analphabeten nur mit Glück mitmischen können. Die Art, wie der Autor das sagt finde ich Klasse.

Ich bin gespannt auf eure freien Eindrücke. Mein Mädchen schläft nun und mein Mann ist nicht zu Hause. Das heisst für mich: einen Abend mit Nombeko und Co.

[bisi]

Komme kaum zum Schreiben hier, meine wenige freie Zeit widme ich aktuell dem Lesen
Hab das Buch fast durch und finde es wie den Hundertjährigen auch echt gut. Witzig, pfiffig, aber nicht zu oberflächlich. Und was ich bei beiden Büchern total klasse finde: man spürt die unglaubliche Erzählfreude des Autors. Ich seh förmlich vor mir, wie er sich über jeden neuen Einfall freut. Und es wirkt alles so wenig konstruiert und greift doch so perfekt ineinander.
Das slso erstmal allgemein, über Details äußere ich mich bei der nächsten Gelegenheit....