Die 5-Minuten-Strategie gegen Verzetteln

[Louet]

Pst. 6*5 =30

*prust* du hast natürlich recht

[Louet]

Ich mach mit!
Ich bin Hauhhalts-Messie, lasse mich gerne vom Berg der Aufgaben daran hindern, übberhaupt an zu fangen, oder verzettele mich, weil ich eigentlich den Boden frei räumen wollte, als ich das AUfgehobene Buch in's Bücherregal gestellte habe, aber gesehen habe dass dort alles quer liegt, die Bücher also aufgestellt habe, dabei gemerkt habe, dass ich einige davon ja garnicht mehr behalten möchte, weswegen ich alle Bücher aus dem Regal nehmen, das Regal wische, und die Bücher 1 Stunde lang aussortiere. Zum Einrämen komme ich dann leider nicht mehr, weil ich das Kidn aus der Kita holen muss, und das Klo ist immer noch ungeputzt, die Küchenarbeistpaltte voller geschirr und die Wäsche dreckig

Ziemlich genau so war es bei mir auch. Oder ich habe hingebungsvoll den eigentlich sauberen Flurspiegel poliert, um nur nicht die siffige Küche aufräumen zu müssen.
Oder ich hab ewig nicht gesaugt/gewischt, weil ich irgendwie die Vorstellung hatte, dass man das ja "ganz zum Schluss" macht, also wenn der Rest des Zimmers fertig ist.
Ratet! Das war dann irgendwie nie der Fall
Eine Zusätzliche Aufgabe von 15 Minuten wäre eine interessante Ergänzung. Vielleicht nicht jeden Tag, aber 1-2- mal wöchtenlich...

Ich gucke mir Casa Blitzblanka mal an!

[AnnaKatharina]

..... 14 Räume bzw "Themenbereiche" - das klingt jetzt, als hätten wir ne Villa, sind aber "nur" 150 qm Da sind halt auch so Sachen wie Garderobe (ist tatsächlich ein eigener Raum) oder Speis mitgezählt. Das wären also 70 Minuten... eigentlich nicht sooo viel. Gar nicht mitgezählt ist der Garten, und eben so Dinge wie Wäsche, Kochen, abspülen...

Aber in der Speisekammer muss man ja nicht jeden Tag aufräumen, oder?

Wir haben
6 Räume für die ich mich täglich zuständig fühle. (Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer, Bad, Flur, 2. Flur der so breit ist, dass ich dort auch einen Nähbereich habe)
Dann noch das 2 Klo, dass wir aber so selten nutzen, dass ich nicht wüßte, was ich da jeden Tag 5 Minuten machen sollte.
Kinderzimmer der Großen zähl ich nicht mit, da räumt sie auf, und wir haben auch feste Putz- und Staubsaugtage.
Arbeitszimmer meines Mannes ist ebenfalls seins, da rühr ich keinen Finger.

Also 30 Minuten. Ist nicht viel, eigentlich.

[Lösche Benutzer 1828]

Klingt super. Aber ich würde das nicht täglich schaffen nach der Arbeit.
Kinderzimmer sind raus. Machen die selbst.
Trotzdem 2 Bäder, Küche, Flur, Wohnzimmer, Esszimmer (offen alles und da selten benutzt, lässt da jeder alles liegen), zwei Flure, mein Zimmer,,Waschküche (oder zählt das zu Wäsche?) - dann 9 Räume, macht 45 Minuten.
Das wird täglich leider zu viel. Dabei klingt das toll. Ich ersticke hier

[Lösche Benutzer 23583]

Ich mach das auch, aber nicht immer täglich jeden Raum und nicht immer nacheinander. Wenn ich mal fünf Minuten Luft habe, nehme ich mir einen Raum vor. Stunden später vll dann den nächsten. Manchmal nur das nötigste. Aber täglich 5 Minuten hilft mir enorm bei der Motivation überhaupt was zu tun, denn fünf Minuten klingt gar nicht lang oder schlimm, sondern machbar.

[IdieNubren]

Ich will auch! Mir geht es wie Annakatherina (toller Bericht ).

Wir haben aktuell 5 Zimmer im OG + Flur und 5 Zimmer + Flur + Klo im EG. - das wären also knapp 1 Stunde, das schaffe ich nicht. Aber vielleicht sollte ich mir einen Plan machen dass ich die Zimmer auf Wochentage verteile. Der Vorteil ist ja dass es besser und leichter fällt wenn man es täglich macht.

Meine persönliche challenge letzte Woche war die Küche immer so gut es geht sauber zu halten (das klingt so banal aber ich musste echt an mir arbeiten dass ich immer alles gleich sofort weg geräumt hab ), die Woche hab ich leider völlig versagt weil ich meine Energie in „Speis“ ausmisten gesteckt habe. Aber das hat mir gut gefallen wenn abends die Küche sauber ist bzw morgens beim aufstehen (Esstisch gehört idealerweise da dazu)

[Louet]

Ich hab halt den Luxus, dass ich oft von zu Hause aus arbeite und dann die ganze Runde zügig hintereinander weg machen kann.
Aber ich finde auch: durch das Aufteilen in Häppchen kann man das prima zwischendurch machen.
Mach ich auch oft so, wenn ich zwischendurch noch einen Termin hab: 5 Minuten Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und schon ist n ner Viertelstunde das wichtigste vorzeigbar.
Dann kann ich was anderes machenund später zum Beispiel noch fix 5 Minuten Bad.

Man muss dabei nur aufpassen, dass man nicht den ungeliebtesten Raum immer vor sich her schiebt!
Was mir da geholfen hat ist "Eat the frog first". ('Iss den Frosch zuerst') Das heißt: wenn du schon eine Kröte schlucken musst (die rottige Küche aufräumen), dann schluck sie zuerst. alles andere ist danach dann köstlich.
Nicht erst die angenehmeren Zimmer machen und "Hoppala! Ist heute gar keine Zeit mehr für Klo putzen. Na so ein Ärger! "

[Lösche Benutzer 1828]

Ich nehme mir immer wieder vor, morgens noch was zu machen - bin dann aber oft so spät, dass ich zum Bus hetze, nichts gemacht habe......
Abends komme ich heim, Kinder wollen was, alle haben Hunger, Wäsche dümpelt noch in der Maschine...und ich bin auch echt KO.
Muss mal sehen, wie das machbar wäre.
Gibt es denn hier noch jemanden, der das macht, der auch länger ausser Haus arbeitet? Ich gehe um 8.00 und bin vor 17.30 nicht daheim........

[Linda89]

Ich hab halt den Luxus, dass ich oft von zu Hause aus arbeite und dann die ganze Runde zügig hintereinander weg machen kann.
Aber ich finde auch: durch das Aufteilen in Häppchen kann man das prima zwischendurch machen.
Mach ich auch oft so, wenn ich zwischendurch noch einen Termin hab: 5 Minuten Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und schon ist n ner Viertelstunde das wichtigste vorzeigbar.
Dann kann ich was anderes machenund später zum Beispiel noch fix 5 Minuten Bad.

Man muss dabei nur aufpassen, dass man nicht den ungeliebtesten Raum immer vor sich her schiebt!
Was mir da geholfen hat ist "Eat the frog first". ('Iss den Frosch zuerst') Das heißt: wenn du schon eine Kröte schlucken musst (die rottige Küche aufräumen), dann schluck sie zuerst. alles andere ist danach dann köstlich.
Nicht erst die angenehmeren Zimmer machen und "Hoppala! Ist heute gar keine Zeit mehr für Klo putzen. Na so ein Ärger! "

Bei mir hilft mir genau die Aussicht auf den „Frosch“, dass ich die anderen unliebsamen Sachen auch mache. Wenn ich fünf Sachen auf meiner To Do Liste habe und auf alle keine Lust habe, mache ich das am wenigsten gemochte zuletzt. Selbst wenn ich das dann nicht mache, habe ich vier andere unliebsame Sachen gemacht!

Ich hab mir vorgestern - passend zu deinem Thread, aber ohne ihn schon gesehen zu haben - überlegt, dass ich jeden Tag jeweils eine halbe Stunde:
1) Emails beantworten und mein Wiki pflegen
2) Schwangerschaftsworkout
3) aufräumen (Schreibtisch, Kleiderschrank, Wäsche, noch eine seit fast einem Jahr rumstehende Kiste mit Sachen aus meinem alten Büro)
4) Die Verbesserungen des Referees von meinem angelehnten Paper einarbeiten

Machen will. Auf 4 hab ich gaaaaar keine Lust. Aber die anderen drei hab ich heute schon geschafft!

Eigentlich müsste ich 4 den ganzen Tag machen, aber ich hab mir meinen bedingten Mutterschutz jetzt eingeläutet, wenn ich jeden Tag diese vier Sachen mache Dann darf ich nach dem Mittagessen Mittagsschlag machen und habe den Nachmittag mit den Kindern

[AnnaKatharina]

Gibt es denn hier noch jemanden, der das macht, der auch länger ausser Haus arbeitet? Ich gehe um 8.00 und bin vor 17.30 nicht daheim........

Ich arbeite ähnlich lang außer Haus wie du, allerdings nur an 2-3 Tagen / Woche. Dei anderen sind kürzer.
Und: Bis jetzt MACHE ich das ja noch nicht, aber ich plane es.