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Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 17:21
von Kornblumen
Huhu!
Ich denke über einen Zhermomix nach.
Bzw. Über gleichwertige Alternativen?
Was habt ihr so und warum das Modell?

Lg

Re: Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 17:22
von Kornblumen
Und braucht man dann über.haupt noch eine Küchnmaschiene?

Re: Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 18:42
von lalelu2
Ich habe ja eine zeitlang über den Gourmetmaxx 10 in 2 nachgedacht, weil der oft gaz gut bewertet wird und anscheinend den Vergleich mit dem Thermomix mit gewissen abstrichen stand halten können soll. Allerdings konnte ich mich bisher nicht zum kauf durchringen, weil ich mir auch deine zweite Frage stelle: Brauche ich eine weitere KM :-)

Re: Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 19:40
von rueckenwind
Da ich sowieso gerne eine Küchenmaschine hätte, insb. zum Brot backen, denke ich aktuell über die Anschaffung einer Kenwood Cooking Chef nach. Obwohl ich mir noch nicht sicher bin, ob wir die Kochfunktion wirklich benötigen oder ob es doch "nur" die große Küchenmaschine wird. Alles was ich bisher gelesen habe hörte sich aber ziemlich vielversprechend an.

Re: Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 19:46
von meikili
Wir haben den Kenwood Cookingchef ausprobiert und ein Rezept aus dem beigefügten Kochbuch gekocht. Ein Curry bei dem unserer Ansicht nach braune Zwiebeln dazu gehören. Das hat nicht geklappt. Alles ist auf dem Boden festgeklebt und abgebrannt. Irgendwie ist es keine Erleichterung, damit zu kochen. Wir haben uns dann für einen normalen Kenwood Chef entschieden. Der kann toll kneten, rühren und sonstiges. Und gekocht wird im Topf auf dem Herd.

Re: Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 20:12
von Amber
Mixer, Pürierstab, Küchenwaage. Gekocht wird mit Herd und Backofen :lol:

Mal im Ernst: Kochen ohne Röstaromen schmeckt doch nur bei Marmelade und co. Ausserdem wohnen hier zwei Fressmonster, da bräuchte ich zwei der Wundermaschinen...

Re: Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 20:40
von rueckenwind
Meikili, danke für deinen kurzen Erfahrungsbericht.
Ich hatte eher vor, ihn zum Schmelzen von Schokolade, eventuell zum Gehen von Hefeteigen zu nutzen oder um ihn mein Risotto rühren zu lassen, von dem ich alle Komponenten, bei denen das nötig ist, zuvor in der Pfanne anbraten würde. Also eher um lange Rühr- und Knetaktionen bei einer bestimmten Temperatur von der Maschine erledigen zu lassen um in der Zwischenzeit was anderes machen zu können.
Also ihn vermutlich doch etwas anders zu nutzen, als das viele mit ihrem Thermomix tun, weil kochen tu ich eigentlich sehr gerne ganz altmodisch.

Mmmh, dann muss ich mir wohl noch mal überlegen, ob ich den Zusatzbeitrag doch lieber einspare....

Re: Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 22:01
von Papillon
Ich hab lange mit der Cooking Chef geliebäugelt, wir haben uns dann aber die Kenwood Titanium Chef gekauft (in erster Linie, weil wir von einem Betrüger um 600 Euro erleichtert worden sind, der uns eigentlich die Cooking Chef gebraucht verkaufen wollte). Ich liebe diese Küchenmaschine ja, wir nutzen sie recht viel. Allerdings muss ich sagen, dass mir immer mehr Sachen einfallen, die man gut mit der Cooking Chef machen könnte. Eben, wie du gesagt hast, alles, wo man lange danebenstehen und rühren muss. Oder alles, was man über dem Wasserbad macht. z.b. Lemon Curd, schweizerische Meringue... Die Küchenmaschine ist natürlich schon ziemlich teuer, aber ich glaube, wenn man generell gerne backt oder kocht, benutzt man die Funktonen auch.
Einen alten Thermomix habe ich auch, bei dem die Kochfunktion allerdings nicht mehr funktioniert. Den benutze ich quasi nur als Mixer (ist ja auch ein leistungsstarker, guter Mixer). Aber die Küchenmaschine würde ich nicht gegen einen intakten Thermomix tauschen wollen. Ich behutz z.b. gerne diverse Raspelaufsätze, sowas geht mit dem Thermomix nicht (Kartoffeln in Pommesform schneiden, Gurkenscheiben...). Aber ja, praktisch wäre der schon, für Suppen, Saucen, Marmelade... eigentlich bräuchte man beides :lol: Aber ich hab meinen Goldesel verlegt :wink:
Wenn ich das richtig in Erinnerung hab, dann heizt der Thermomix nur bis 100°, die Kenwood Cooking Chef allerdings bis 140°, wegen der Röstaromen.

Re: Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 22:47
von Amber
rueckenwind hat geschrieben: Ich hatte eher vor, ihn zum Schmelzen von Schokolade, eventuell zum Gehen von Hefeteigen zu nutzen oder um ihn mein Risotto rühren zu lassen, von dem ich alle Komponenten, bei denen das nötig ist, zuvor in der Pfanne anbraten würde.
Zum Schokoschmelzen reicht heißes Wasser aus dem Hahn und etwas Zeit. Hefeteig geht wunderbar im Backofen bei eingeschalteter Lampe (ca. 40°). In einem guten Topf mit dickem Boden braucht man Risotto nicht ständig rühren, das kocht sich quasi von allein. Für diese drei Beispiele wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, eine extra Maschine zu kaufen...

Re: Alternativen zum Thermomix

Verfasst: 03.02.2017, 23:33
von rueckenwind
Nein, für all das würde ich auch keine extra Maschine kaufen, aber da ich ja sowieso eine schwere große Küchenmaschine als entlastend empfinden würde, finde ich es schon sinnvoll, mir zu überlegen, ob das eine nette und für mich sinnvolle Zugabe wäre.
Ich koche und backe wirklich sehr viel und bin auch in den verschiedenen Techniken durchaus bewandert, da das sowieso meine erste Küchenmaschine wäre und ich, Mal abgesehen von einem Mixer auch keine elektrischen Küchehelfer besitze. Da erscheint es mir durchaus sinnvoll, zu überlegen welche Vorteile diese zusätzliche Funktion für mich haben könnte, bevor ich eine derartig große Investition tätige.

Lemon Curd ist dafür übrigens ein gutes Beispiel, habe ich schon recht lang nicht mehr gemacht, weil mich das Gerühre nervt und ich mir dafür nur selten die Zeit nehme.

Den Thermomix würde ich mir nicht kaufen, da ich fürs Häckseln und Erwärmen keine extra Maschine haben wollte, aber als zusätzliche Funktion einer Küchenmaschine erscheint mir eine Wärmefunktion inkl. Tuner durchaus attraktiv.
Die Frage ist nur noch, ob sich die Zusatzkosten für mich am Ende wirklich lohnen, deshalb finde ich die Erfahrungen hier wirklich hilfreich.