Magic Cleaning / Marie Kondo

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SingtoMe
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von SingtoMe »

akira hat geschrieben: 28.06.2018, 20:22 Ich wollte ja auch noch einiges vor der Geburt machen, aber diesmal war ich so platt, da ging fast gar nichts mehr. So muss es eben jetzt mit Baby klappen. Geht halt etwas langsamer. Und ich freue mich auch über jede Kram-Ecke, die aufgelöst wird. Kenne das auch nur zu gut. In der Küche habe ich jetzt zudem viel mehr freie Arbeitsfläche, das ist so toll :D
Das kann ich verstehen, ist ja auch euer drittes Kind. Man ist durch den Alltag und Schwangersch. schon manchmal an der Grenze finde ich.
Bei mir geht es auch nicht schnell, aber solange man dran bleibt ist es ja total okay.
akira hat geschrieben: 28.06.2018, 20:22 Mein Vorsatz fürs Wochenende ist, die aussortierten Kinderklamotten zu sortieren. Die grundlegenden Babysachen werden nochmal eingelagert, die Mädchensachen weggegeben und die Jungssachen braucht ja noch der Jüngste. Und was zu verschlissen ist, kommt in den Sack. Das wird noch was bei all den Kisten...
Und klappt der Plan fürs Wochenende?
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SingtoMe
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von SingtoMe »

Jia hat geschrieben: 29.06.2018, 08:39
SingtoMe hat geschrieben: 28.06.2018, 19:23An spielsachen hab ich mcih auch noch nicht rangewagt, weil meistens meine Tochter (3 J) dabei ist und dann geht das ja eh nicht.
Hier finde ich Kondo nicht hilfreich, sondern mache das Stück für Stück. So protestieren die Kinder auch kaum, weil es schlicht nicht auffällt. Also gerade wenn es in der Abstellkammer etwas Platz hat: immer wieder ein ungennutztes Teil "verstecken", wenn sich die Gelegenheit bietet. Meist wird es nicht vermisst und kann dann nach 2-3 Monaten gehen.
Ja stimmt, das mach ich auch ab und zu. Solange nichts neues dazu kommt hab ich nur noch die Kisten im Schrank mit ungenutztem Spielzeug, die mir ein Dorn im Auge sind :wink:
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von akira »

SingtoMe hat geschrieben: 01.07.2018, 08:29
akira hat geschrieben: 28.06.2018, 20:22 Mein Vorsatz fürs Wochenende ist, die aussortierten Kinderklamotten zu sortieren. Die grundlegenden Babysachen werden nochmal eingelagert, die Mädchensachen weggegeben und die Jungssachen braucht ja noch der Jüngste. Und was zu verschlissen ist, kommt in den Sack. Das wird noch was bei all den Kisten...
Und klappt der Plan fürs Wochenende?
Nee, leider überhaupt nicht. Ich bin ziemlich erkältet. Und da ich nächste Woche wieder einige Termine alleine mit der Bande stemmen muss, nutze ich die Tage lieber zum Ausruhen. Vielleicht krieg ich meinen Mann heute Abend noch dazu, dass er die verstreuten Kisten zusammenträgt, dann kann ich das unter der Woche mal nebenher machen. Dann ist die Einstiegshürde geringer :mrgreen:

Da muss man mit Kindern einfach realistisch sein, ist meine Erfahrung. Ich nehme mir jeden Tag etwas kleines vor, das ich schaffen sollte, wie etwa eine Ladung Wäsche, und wenn es klappt ist es gut, wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter. Wenn noch mehr klappt, ist es pure Zugabe, über die ich mich sehr freue, die ich aber nicht erzwinge. Für das große Ausmisten habe ich meist die nächsten Schritte im Blick und versuche, eine nicht zu große Aufgabe pro Woche hinzubekommen. Dadurch geht es beständig vorwärts und ich krieg nicht die Krise. Ansonsten hab ich ein wenig hilfreichen Druck dadurch, dass ich den Papierkram für den Elterngeldantrag noch brauche und das Spielzimmer der Kinder mitbelegt habe :wink:

Dann noch ein schönes Restwochenende euch!
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SingtoMe
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von SingtoMe »

akira hat geschrieben: 01.07.2018, 12:44
SingtoMe hat geschrieben: 01.07.2018, 08:29
akira hat geschrieben: 28.06.2018, 20:22 Mein Vorsatz fürs Wochenende ist, die aussortierten Kinderklamotten zu sortieren. Die grundlegenden Babysachen werden nochmal eingelagert, die Mädchensachen weggegeben und die Jungssachen braucht ja noch der Jüngste. Und was zu verschlissen ist, kommt in den Sack. Das wird noch was bei all den Kisten...
Und klappt der Plan fürs Wochenende?
Nee, leider überhaupt nicht. Ich bin ziemlich erkältet. Und da ich nächste Woche wieder einige Termine alleine mit der Bande stemmen muss, nutze ich die Tage lieber zum Ausruhen. Vielleicht krieg ich meinen Mann heute Abend noch dazu, dass er die verstreuten Kisten zusammenträgt, dann kann ich das unter der Woche mal nebenher machen. Dann ist die Einstiegshürde geringer :mrgreen:

Da muss man mit Kindern einfach realistisch sein, ist meine Erfahrung.
Kann dich total verstehen, es ist auch total wichtig, dass man nicht zu viel von sich selbst fordert. Das tun ja schon die Kinder :lol:
Ausruhen ist genauso wichtig, hoffe es war ein schönes Wochenende! Wir hatten dieses WE auch zwei Sommerfeste an denen wir auch als Helfer/Kuchenbäcker gefordert waren. Da sind wir mit dem Ausmisten auch nicht weiter gekommen, aber dafür haben wir viel Zeit zusammen verbracht und das schöne Wetter genossen.
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von Lösche Benutzer 20986 »

Wir werden (müssen) bald umziehen und ich habe mir fest vorgenommen, vorher einmal kräftig auszumisten. Meinem Mann und mir fällt das nicht schwer, im Gegenteil. Das einzige Problem, das ich bei dieser Methode sehe, ist das Aufräumen "in einem Rutsch". Wie soll das bei drei kleinen Kindern gehen? Hat da jemand Erfahrungen (Einbinden, Babysitter)?
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von AnnaKatharina »

In einem Rutsch heißt laut Buch wenn man dranbleibt etwa 6 Monate!!!

Ich finde Kondo sogar kinerveträglicher als Zimmer für Zimmer, weil man eben jede Kategorie einzeln macht. Und auch wenn es erst schlimmer wird bevor es besser wird, kann man das Chaos bei den meisten Kategorien gut begrenzen, bzw. unbeendete Kategorien auch erstmal in Kisten beiseite stellen, wenn man z.B. an einem Tag nur 1 stunde Zeit hat.
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von Lösche Benutzer 4849 »

AnnaKatharina hat geschrieben: 02.07.2018, 15:43 In einem Rutsch heißt laut Buch wenn man dranbleibt etwa 6 Monate!!!
nicht ganz, sie spricht von maximal sechs monaten. ;)
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Jia
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von Jia »

Wenn ihr Stauraum habt, würde ich die Reihenfolge ändern und wenig gebrauchte Dinge nach dem Ausmisten gleich in Kartons stecken. Dann kannst du alle gleichartigen Sachen zusammensuchen, ausmisten und direkt umzugsfertig verpacken. Und es ist auch egal, wenn du bei einer Kategorie immer wieder unterbrochen wirst, die Sachen werden dann einfach in einer Kiste zwischengeparkt. So habe ich das vor unserem letzten grossen Umzug gemacht. Mann müsste die Dinge ja sowieso in die Hand nehmen fürs Packen, es spart also nicht nur Raum, sondern auch Zeit. Und das Verhältnis zwischen Behalten-Kartons und Weg-damit ist sehr motivierend!
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von akira »

autriche hat geschrieben: 02.07.2018, 13:53 Wir werden (müssen) bald umziehen und ich habe mir fest vorgenommen, vorher einmal kräftig auszumisten. Meinem Mann und mir fällt das nicht schwer, im Gegenteil. Das einzige Problem, das ich bei dieser Methode sehe, ist das Aufräumen "in einem Rutsch". Wie soll das bei drei kleinen Kindern gehen? Hat da jemand Erfahrungen (Einbinden, Babysitter)?
Kommt sehr auf eure Kinder an. Ich würde aber eher zum Babysitter tendieren, wenn möglich. Ich hab das meiste ohne Kinder gepackt, weil es einfach schneller ging.

Zum anderen kann ich mir gut vorstellen, dass viele Kinder damit überfordert sind, vor allem, wenn man dabei noch rigoros ausmistet. Eine Bekannte hat mir mal erzählt, dass ihr Sohn beim Packen nur Panik bekommen hat und alles wieder aus den Kisten ziehen wollte. Das ging gar nicht gut. Der war da 4 oder grad 5 und eh eher sensibel.

Für die Kindersachen würde ich aber wohl versuchen, Deine Großen mit einzubinden, wenn sie es packen, oder die Kategorie bis nach dem Umzug aufheben, wenn möglich. Nicht, dass sie nachher wütend auf den Umzug und die neue Umgebung sind, weil etwas Wichtiges fehlt. Da gibt es vielleicht mehr Sicherheit, wenn man (fast) alles nochmal mitschleppt.

Dann fröhliches Packen...
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Re: Magic Cleaning / Marie Kondo

Beitrag von SingtoMe »

akira hat geschrieben: 04.07.2018, 12:42
autriche hat geschrieben: 02.07.2018, 13:53 Wir werden (müssen) bald umziehen und ich habe mir fest vorgenommen, vorher einmal kräftig auszumisten. Meinem Mann und mir fällt das nicht schwer, im Gegenteil. Das einzige Problem, das ich bei dieser Methode sehe, ist das Aufräumen "in einem Rutsch". Wie soll das bei drei kleinen Kindern gehen? Hat da jemand Erfahrungen (Einbinden, Babysitter)?
Kommt sehr auf eure Kinder an. Ich würde aber eher zum Babysitter tendieren, wenn möglich. Ich hab das meiste ohne Kinder gepackt, weil es einfach schneller ging.

Zum anderen kann ich mir gut vorstellen, dass viele Kinder damit überfordert sind, vor allem, wenn man dabei noch rigoros ausmistet. Eine Bekannte hat mir mal erzählt, dass ihr Sohn beim Packen nur Panik bekommen hat und alles wieder aus den Kisten ziehen wollte. Das ging gar nicht gut. Der war da 4 oder grad 5 und eh eher sensibel.

Für die Kindersachen würde ich aber wohl versuchen, Deine Großen mit einzubinden, wenn sie es packen, oder die Kategorie bis nach dem Umzug aufheben, wenn möglich. Nicht, dass sie nachher wütend auf den Umzug und die neue Umgebung sind, weil etwas Wichtiges fehlt. Da gibt es vielleicht mehr Sicherheit, wenn man (fast) alles nochmal mitschleppt.

Dann fröhliches Packen...
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Ich würde auch dazu tendieren, dass, was geht, alleine zu machen, weil es schneller geht. Meine Tochter (fast 3) war bei mir allerdings oft dabei, da ich mir die KiGa-Zeit selten zur Hausarbeit nehmen kann. Das ging erstaunlich gut. Es waren allerdings auch nie ihre eigenen Sachen betroffen. Das wäre schwierig geworden. Aber bei meiner Kleidung etc. hatte sie kein Problem. Das ging einwandfrei. Also viel Erfolg, es ist wirklich sehr befreiend. Und vor einem Umzug kann ich es absolut noch mehr empfehlen. Die Frage ist nur, wann ihr umzieht, das müsste man dann schon langfristig angehen. Ich hab z.B. ein Kind und bin seit 3 Monaten dran und noch nicht ganz fertig. Ich mache wöchentlich so 4 Std würde ich schätzen.
Wenn du zu wenig Zeit vorher einplanst, müsstest du dir die Ziele kleiner setzen, da du dich sonst unnötig unter Druck setzt. Ein Umzug ist ja eh schon anstrengend.
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