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Also mit Baby würde ich schon auch weiterüben, gegt gar nicht anders, da er ein totaler Tragling ist <3 und so gut wie nie in den Kinderwagen geht. Zu Hause, wenn Hausarbeit dringend zu erledigen ist und er nicht spielen mag, kommt er z.B. auch auf den Rücken.
Aber wenn er schläft, könnte ich mit der Puppe weiterüben (oder auch neue Sachen üben), damit er nicht komplett genervt ist ... War jetzt so meine Idee

Lumulila hat geschrieben: ↑07.03.2018, 06:59 Also mit Baby würde ich schon auch weiterüben, gegt gar nicht anders, da er ein totaler Tragling ist <3 und so gut wie nie in den Kinderwagen geht. Zu Hause, wenn Hausarbeit dringend zu erledigen ist und er nicht spielen mag, kommt er z.B. auch auf den Rücken.
Aber wenn er schläft, könnte ich mit der Puppe weiterüben (oder auch neue Sachen üben), damit er nicht komplett genervt ist ... War jetzt so meine Idee

es sei dir natürlich unbenommen, dir so eine Puppe zu kaufen, aber meine Erfahrung mit Puppe war bislang eher mäßig; die Puppe "verhält" sich dann halt doch anders als ein Kind. Und zum 3D-ausprobieren, wie man die ganzen Tuchstränge nun legen muss, geht es auch einfach ohne Puppe, so als Trockenübung (zur Not mit einem Kissen oder Kuscheltier). Wofür man was halbwegs echtes an der passenden Stelle braucht ist meines Erachtens vor allem fürs Festziehen, und wenn du schon weißt, wie du ein Fallen deines Kindes verhinderst und es zur Verfügung hast, würde ich mir sowas ja nicht zulegen, bevor ich nicht sicher bin, dass ich es brauche für andere, die noch sehr unsicher sind und das Baby tendenziell im Bauch haben.

Danke für die Sicht. Da hast du natürlich Recht... Aktuell ist das Üben ohne Kind eh unmöglich, denn er möchte 24 Stunden bei mir sein
Hatte mir ne ziemlich günstige Tragepuppe von Odenwälder oder so angeschaut, für 65 €, aber die sind eh erst ca. im Juni verfügbar.
Insofern... Abwarten

Wenn ich mich hier kurz einschalten darf: Ich finde es gar nicht abwegig, neue Techniken mit der Puppe zu üben. Da kann man langsam machen, noch einmal einen Schritt zurückgehen, von vorn anfangen, eine andere Variante probieren - das ist mit echten Babys nicht so möglich, es sei denn, sie sind tiefenentspannt und sehr geduldig. Solche Exemplare hatte ich selbst nur , lasst uns sagen: momentweise.

Gerade in Beratungen übe ich mit den Eltern immer mit Puppe, bis die Handgriffe einigermaßen sitzen und sie sich sicher fühlen. Wenn die Eltern beim Binden unsicher und ängstlich sind, spüren die Kleinen das mit ihrem 7. Sinn und spiegeln es. Und ganz schnell werden die Eltern noch nervöser und es geht gar nichts mehr.

Wenn du eine Ausbildung machst, wirst du noch einmal andere Handgriffe lernen, als du in den vielen Videos sehen kannst - denn beratendes Binden setzt andere Schwerpunkte: Sicherheit für das Baby und Vermeidung von Fehlerquellen. Wie wir alle im Alltag binden, ist dann mitunter etwas anders.
Insofern ist es in den Kursen nicht unbedingt von Nachteil, wenn man noch nicht alle Bindeweisen "drauf hat".

Also ich hab ja keine große Ahnung vom Tragen. Aber das hatte ich von meinem Beruf auch nicht, ehe ich mein Studium begonnen hatte.

Von daher würde ich immer sagen und raten: was möglich ist, ohne große Risiken oder Belastungen, das sollte man im Leben einfach machen und ausprobieren. Wird sich zeigen, wie es klappt.

Du schreibst, es wäre finanziell kein Ding. Du schreibst, du hast Bock drauf.

Na dann los!

Danke euch vielleicht war das jetzt der Schubser den ich gebraucht habe

Sehr gut!
Viel Spaß!

Viel Spass! Wobei ich finde, das es in HH sehr viele Trageberaterinnen gibt...