EliseG hat geschrieben: ↑20.06.2020, 09:24
Jetzt darfst du dich dafür total an dieser extreme Innigkeit mit deiner Tochter erfreuen! Schau sie dir in Ruhe an, wenn sie da so seelig an dir kuschelt. Und nütze die Zeit für Dinge, die du sonst nicht so tun würdest, hol dir ein Buch, ein Hörspiel.
Um zu Duschen nütze gute Wachphasen, auch für sonstige Freizeitbeschäftigungen! Dieses Warten, dass das Kind endlich verlässlich schläft und man sich wegschleichen kann, weil man noch xy machen will, führt nämlich zu einem gaaaaanz unruhigen Schlaf!!
Ja, es stimmt schon - die Sichtweise macht schon etwas aus. Ich genieße es ab und zu auch sehr, so schöne Kuschelstunden mit der kleinen Raupe zu haben. Nur merke ich, dass langsam der Drang, wieder ein kleines bisschen Autonomie zu haben, zunimmt. Aber ja, immer wenn ich mir vorgenommen habe, es dieses mal zu versuchen, mich wegzuschleichen, bin ich nicht mal ansatzweise dazu gekommen. Duschen geht deshalb eh nur zu gut gelaunten Wachzeiten, oder Papa-Zeiten.
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Das klingt total normal für mich.
Meine sind auch Kontaktschläfer. Evolutionär ja ganz clever.
Ich würde schauen, dass Du Entspannungsmethoden, die sich damit vereinbaren lassen, findest, also Handy oder Kindle lesen, Musik oder Hörbuch hören.
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Eh, mir hat "Schlaf gut, Baby" da auch ein bisschen geholfen, weil es ja evolutionär gesehen Sinn macht, Körperkontakt einzufordern. Entspannung ja: Kindle und SuT-Zeit
Leominor hat geschrieben: ↑20.06.2020, 09:29
Ja, es wird besser. Irgendwann kommt das mit dem alleine Mittagsschlaf machen.
Das klingt toll - danke! Auch, dass ihr beide Eure Tochter ins Bett bringen könnt (klappt hier nämlich momentan gar nicht). Ich bin schon gespannt, wie es der Bärenjunge macht!
thuri hat geschrieben: ↑20.06.2020, 09:46
Mit etwa einem halben Jahr würde es besser. Wenn es zwischendurch wieder schlechter wurde hatte geholfen, nochmal zurück zu drehen und bewusst bei ihm zu bleiben ohne weg zu wollen. Diese Einstellung hilft tatsächlich.
Danke, auch das klingt toll! Der Tipp, diese Entscheidung bewusst zu treffen, klingt ja wirklich überall durch und ich versuche ab jetzt, diese Entscheidung über die geschenkte Kuschelzeit an meine Tochter immer wieder aktiv zu treffen.
Angua hat geschrieben: ↑20.06.2020, 09:58
Und ja, das ist teils zermürbend, aber es geht vorbei
Auch das versuche ich mir öfter mal zu sagen, aber ich hab den Erfahrungswert halt noch nicht und lass mich dann auch schnell mal von Mamas mit sehr autonomen Kindern verunsichern.
Valeska hat geschrieben: ↑20.06.2020, 10:18
Eine Idee für tagsüber wär vielleicht noch eine Federwiege, hast du eine Möglichkeit mal eine auszuprobieren?
Ich spiele tatsächlich immer wieder mal mit dem Gedanken. Der Grund, weshalb ich es noch nicht mit einer Mietversion versucht habe, sind die beschränkten Platz- und Befestigungsmöglichkeiten im Kleingartenhaus.
Gargantula hat geschrieben: ↑20.06.2020, 11:56
Wir sind am gleichen Punkt nur noch einen Monat jünger.
Es tut gut, zu wissen, dass ich nicht alleine bin! Auch Euch alles Gute!
Nielaim hat geschrieben: ↑20.06.2020, 12:32
Es hat etwa eine Woche gedauert, bis man sie schlafend darin ablegen konnte und sie dann auch weitergeschlafen hat, aber es klappt
Spannend - das heißt sie wacht auch auf, wenn man sie ablegen will (so, wie die Raupe), schläft dann aber aufgrund der Bewegungen in der Federwiege von selbst wieder weiter? Blöde Frage - bis zu welcher Körpergröße sind denn Federwiegen gut verwendbar?
Ohje, Bönthi, dann drück ich Euch die Daumen, dass es bald wieder so weiter geht, wie bisher, aber es gibt ja wirklich so viel zu lernen...
koalina hat geschrieben: ↑20.06.2020, 14:08
Krümel schlief nur auf mir oder im Tuch Tag wie Nacht bis er 7 Monate alt war. Da lag er das allererste mal neben mir. Aufstehen ging nie ohnd das er aufwachte bis er etwa 1 jahr alt war. Der Punkt an dem ich es einfach hinnahm und gar nicht mehr versuchte ihn abzulegen entspannte mich innerlich.
Danke für die ehrliche Antwort, koalina! Ich bin gespannt auf das zweite Lebenshalbjahr - scheinbar tut sich da wirklich so wahnsinnig viel. Die erste Hälfte haben wir ja schon bald mal geschafft
Leominor hat geschrieben: ↑20.06.2020, 14:09
...und dann kamen irgendwann die Zähne
ich bin mir sehr sicher, dass die Zähne hier beim schlechten Nachtschlaf mitmischen. Sie hat auch ganz oft rote Bäckchen, sabbert ohne Ende und hat verschieden Stellen auf den Zahnleisten, die ab und an rot werden und anschwellen.