Schlafen nur mit Körperkontakt?
Verfasst: 20.06.2020, 09:09
Hallo ihr Lieben,
Wochenlang möchte ich mich hier schon offenbaren und überlege mir immer wieder, was ich denn eigentlich hören möchte. Ganz sicher bin ich auch nicht, aber es wäre wohl schön für mich, wenn ich das Gefühl hätte, dass ich die Schlafbegleitung nicht völlig falsch mache, sowie in kleinen Schritten langsam mehr Freiheit erlange.
Die kleine Raupe ist Ende Januar geboren, wird also bald 5 Monate alt. Von Anfang an war Schlafen ein Thema.
Nachtschlaf: wir schlafen im Familienbett. Es gibt ein Beistellbett, das als Ablage bzw. Rausfallschutz dient. In den ersten 4 Monaten war es nachts SEHR ruhig. Sie hat sich manchmal bis zu 5 Stunden nicht gemeldet (ich hatte sogar 3 6-stündige Schlafphasen). Dafür liegt sie immer eng an mich gekuschelt - meistens liegt eine Hand auf mir. Seit dem 5. Lebensmonat ist es mit dem Nachtschlaf etwas schwieriger - teilweise gab es alle halbe Stunde Gezappel, mittlerweile ist es deutlich besser und ich habe meist 3 zwei-stündige Schlafphasen, bevor es in morgendliches Dauergenuckel übergeht (richtig Trinken würde ich das nicht nennen, Schnuller nimmt sie aber nicht). Einschlafen funktioniert mit Stillen wunderbar - das genieße ich auch sehr. Ich schaffe es manchmal, nachts zur Toilette zu gehen, ohne, dass sie aufwacht. Das war es dann aber schon mit Alleingängen. Ich liege also meistens von 20:00 bis 06:30 Uhr mit ihr im Bett und so gerne ich mit ihr kuschle, würde ich eben auch gern mal 1-2 Stunden für mich, den Haushalt oder meinen Mann nutzen.
Tagschlaf: untertags gab es bisher 3 verschiedene Einschlafmöglichkeiten: an der Brust, in der Trage und einmal (letzte Woche) ist sie auf meinem Arm eingeschlafen, achja, und alle heiligen Zeiten im Auto in der Autoschale (meist brüllt sie da aber eher wie am Spieß). Früher habe ich sie bei Müdigkeit in die Trage gesteckt. Nach den ersten 10 Wochen wurden die Schläfchen in der Trage aber immer kürzer und das Einschlafen dauerte immer länger. Ab der 17. Woche (in etwa) habe ich dann damit begonnen, tatsächlich bei Müdigkeit mit ihr ins Bett zu gehen, wenn wir zu Hause sind. Da schläft sie teilweise bis zu 2 Stunden. Auf mir - Ablegen: keine Chance. Ich bin also einerseits dankbar, dass sie den Schlaf, den sie braucht, endlich bekommt (sie hat davor einfach zu wenig geschlafen), andererseits würde ich so gerne ein bisschen dieser Zeit auch für andere Dinge nutzen (Duschen, Toilette, Papierkram, Kochen, Yoga, Haushalt, sonstwas)
Wenn sie wach ist, braucht sie im 2-5 Minuten Takt meine Aufmerksamkeit. Das ginge natürlich wesentlich leichter, wenn ich ihre Schlafzeiten anders nutzen könnte.
So, nun meine Fragen an Euch: wie ist es Euch ergangen? Wenn ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, wann wurde es besser? Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?
LG,
Nana
Wochenlang möchte ich mich hier schon offenbaren und überlege mir immer wieder, was ich denn eigentlich hören möchte. Ganz sicher bin ich auch nicht, aber es wäre wohl schön für mich, wenn ich das Gefühl hätte, dass ich die Schlafbegleitung nicht völlig falsch mache, sowie in kleinen Schritten langsam mehr Freiheit erlange.
Die kleine Raupe ist Ende Januar geboren, wird also bald 5 Monate alt. Von Anfang an war Schlafen ein Thema.
Nachtschlaf: wir schlafen im Familienbett. Es gibt ein Beistellbett, das als Ablage bzw. Rausfallschutz dient. In den ersten 4 Monaten war es nachts SEHR ruhig. Sie hat sich manchmal bis zu 5 Stunden nicht gemeldet (ich hatte sogar 3 6-stündige Schlafphasen). Dafür liegt sie immer eng an mich gekuschelt - meistens liegt eine Hand auf mir. Seit dem 5. Lebensmonat ist es mit dem Nachtschlaf etwas schwieriger - teilweise gab es alle halbe Stunde Gezappel, mittlerweile ist es deutlich besser und ich habe meist 3 zwei-stündige Schlafphasen, bevor es in morgendliches Dauergenuckel übergeht (richtig Trinken würde ich das nicht nennen, Schnuller nimmt sie aber nicht). Einschlafen funktioniert mit Stillen wunderbar - das genieße ich auch sehr. Ich schaffe es manchmal, nachts zur Toilette zu gehen, ohne, dass sie aufwacht. Das war es dann aber schon mit Alleingängen. Ich liege also meistens von 20:00 bis 06:30 Uhr mit ihr im Bett und so gerne ich mit ihr kuschle, würde ich eben auch gern mal 1-2 Stunden für mich, den Haushalt oder meinen Mann nutzen.
Tagschlaf: untertags gab es bisher 3 verschiedene Einschlafmöglichkeiten: an der Brust, in der Trage und einmal (letzte Woche) ist sie auf meinem Arm eingeschlafen, achja, und alle heiligen Zeiten im Auto in der Autoschale (meist brüllt sie da aber eher wie am Spieß). Früher habe ich sie bei Müdigkeit in die Trage gesteckt. Nach den ersten 10 Wochen wurden die Schläfchen in der Trage aber immer kürzer und das Einschlafen dauerte immer länger. Ab der 17. Woche (in etwa) habe ich dann damit begonnen, tatsächlich bei Müdigkeit mit ihr ins Bett zu gehen, wenn wir zu Hause sind. Da schläft sie teilweise bis zu 2 Stunden. Auf mir - Ablegen: keine Chance. Ich bin also einerseits dankbar, dass sie den Schlaf, den sie braucht, endlich bekommt (sie hat davor einfach zu wenig geschlafen), andererseits würde ich so gerne ein bisschen dieser Zeit auch für andere Dinge nutzen (Duschen, Toilette, Papierkram, Kochen, Yoga, Haushalt, sonstwas)
Wenn sie wach ist, braucht sie im 2-5 Minuten Takt meine Aufmerksamkeit. Das ginge natürlich wesentlich leichter, wenn ich ihre Schlafzeiten anders nutzen könnte.
So, nun meine Fragen an Euch: wie ist es Euch ergangen? Wenn ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, wann wurde es besser? Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?
LG,
Nana