Einschlafprobleme 6jähriger
Verfasst: 24.05.2020, 16:06
Hallo ihr Lieben,
lange ist es her, dass ich in diesem UF schreiben „musste“, aber nun hoffe ich wieder auf viele hilfreiche Tipps zum Schlaf meines 6jährigen (wird im Juli 7). Ich schildere mal kurz die Schlafsituation:
Seit er 4 1/2 ist schläft er in seinem eigenen Zimmer, kam dann häufig noch zu ins Bett. Seit dem er ca 5 1/2 ist, ist er nur noch sehr selten zu uns ins Bett gekommen (obwohl beide Kinder das jederzeit dürfen) und schläft gerne in seinem Zimmer, hin und wieder mal gemeinsam mit seiner kleinen Schwester. Mein Mann und ich begleiten die Kinder ins Bett (immer im Wechsel), lesen vor und bleiben dann bei ihnen, bis sie schlafen. Vor ein paar Wochen (noch vor den Corona-Einschränkungen) stellten wir fest, dass es ewig dauerte, bis mein Sohn eingeschlafen ist. Nachdem wir viele, viele Abende teilweise noch 1 1/2 Stunden bei ihm lagen, haben wir nach Lösungen gesucht. Das waren dann erstmal Hörspiele hören. Dies klappte dann ganz gut, wobei da schon aufgefallen ist, dass er nachts häufig Licht angemacht hat und dabei weiter schlief. Also gab es ein Nachtlicht in seinem Zimmer (zusätzlich zu denen, die wir ohnehin im Haus haben). Auch Hörspiele halfen dann nicht mehr so recht. In der Corona-Zeit haben wir dann ausprobiert, ihn länger aufbleiben zu lassen (da morgens länger schlafen, weniger auspowern etc.). Er muss so gegen 20:00 Uhr in sein Zimmer und darf sich da dann ruhig beschäftigen und ins Bett gehen, wenn er müde ist. Allerdings ist es nun so, dass es abends sehr spät wird und er morgens dennoch früh wach ist. Gestern hat er sich gewünscht, dass ich ihn ins Bett bringe und bei ihm bleibe, bis er schläft. Er war sehr müde, ist gegen 20:30 Uhr ins Bett gegangen - um 23:00 Uhr hat er erst geschlafen. Und war heute wieder zu früh wach. Ich weiß nicht so recht, wie wir ihm helfen können, besser zu schlafen. Er sagte, er hätte gestern Abend Angst vor Geistern gehabt. Was hilft da in seinem alter, außer natürlich zu erklären, dass es keine Gespenster gibt? In den letzten Tagen haben wir es mit Entspannungsmusik versucht, aber er kommt nicht so recht zur Ruhe.
Er schläft aber auch nicht besser, wenn er bei uns schläft oder zusammen mit seiner Schwester. Er tut mir so leid, weil ich das Gefühl noch kenne, als Kind ewig im Bett zu liegen und nicht einschlafen zu können. Andererseits braucht er aber natürlich seinen Schlaf und spätestens wenn die Schule wieder losgeht, sollte er möglichst nicht erst um 23 Uhr schlafen. Ganz davon abgesehen, dass das für mich auch zu spät ist...
Abgesehen von den ganzen coronabedingten Einschränkungen gab es bei uns keine Veränderungen, die mir die Probleme gerade erklären könnten. Auch zur Schule geht er generell gern. Kennt das jemand ähnlich? Eine Phase...? Oder wo müsste man drum herum schauen, was wir ändern können?
Danke euch allen vorab!
lange ist es her, dass ich in diesem UF schreiben „musste“, aber nun hoffe ich wieder auf viele hilfreiche Tipps zum Schlaf meines 6jährigen (wird im Juli 7). Ich schildere mal kurz die Schlafsituation:
Seit er 4 1/2 ist schläft er in seinem eigenen Zimmer, kam dann häufig noch zu ins Bett. Seit dem er ca 5 1/2 ist, ist er nur noch sehr selten zu uns ins Bett gekommen (obwohl beide Kinder das jederzeit dürfen) und schläft gerne in seinem Zimmer, hin und wieder mal gemeinsam mit seiner kleinen Schwester. Mein Mann und ich begleiten die Kinder ins Bett (immer im Wechsel), lesen vor und bleiben dann bei ihnen, bis sie schlafen. Vor ein paar Wochen (noch vor den Corona-Einschränkungen) stellten wir fest, dass es ewig dauerte, bis mein Sohn eingeschlafen ist. Nachdem wir viele, viele Abende teilweise noch 1 1/2 Stunden bei ihm lagen, haben wir nach Lösungen gesucht. Das waren dann erstmal Hörspiele hören. Dies klappte dann ganz gut, wobei da schon aufgefallen ist, dass er nachts häufig Licht angemacht hat und dabei weiter schlief. Also gab es ein Nachtlicht in seinem Zimmer (zusätzlich zu denen, die wir ohnehin im Haus haben). Auch Hörspiele halfen dann nicht mehr so recht. In der Corona-Zeit haben wir dann ausprobiert, ihn länger aufbleiben zu lassen (da morgens länger schlafen, weniger auspowern etc.). Er muss so gegen 20:00 Uhr in sein Zimmer und darf sich da dann ruhig beschäftigen und ins Bett gehen, wenn er müde ist. Allerdings ist es nun so, dass es abends sehr spät wird und er morgens dennoch früh wach ist. Gestern hat er sich gewünscht, dass ich ihn ins Bett bringe und bei ihm bleibe, bis er schläft. Er war sehr müde, ist gegen 20:30 Uhr ins Bett gegangen - um 23:00 Uhr hat er erst geschlafen. Und war heute wieder zu früh wach. Ich weiß nicht so recht, wie wir ihm helfen können, besser zu schlafen. Er sagte, er hätte gestern Abend Angst vor Geistern gehabt. Was hilft da in seinem alter, außer natürlich zu erklären, dass es keine Gespenster gibt? In den letzten Tagen haben wir es mit Entspannungsmusik versucht, aber er kommt nicht so recht zur Ruhe.
Er schläft aber auch nicht besser, wenn er bei uns schläft oder zusammen mit seiner Schwester. Er tut mir so leid, weil ich das Gefühl noch kenne, als Kind ewig im Bett zu liegen und nicht einschlafen zu können. Andererseits braucht er aber natürlich seinen Schlaf und spätestens wenn die Schule wieder losgeht, sollte er möglichst nicht erst um 23 Uhr schlafen. Ganz davon abgesehen, dass das für mich auch zu spät ist...
Abgesehen von den ganzen coronabedingten Einschränkungen gab es bei uns keine Veränderungen, die mir die Probleme gerade erklären könnten. Auch zur Schule geht er generell gern. Kennt das jemand ähnlich? Eine Phase...? Oder wo müsste man drum herum schauen, was wir ändern können?
Danke euch allen vorab!