plötzlich vom Familienbett zum eigenen Zimmer
Verfasst: 15.05.2020, 17:39
Hallo!
Ich bin neu hier, habe mich aber noch gar nicht vorgestellt, das werde ich noch nachholen
Aber trotzdem ganz kurz zu mir: Ich bin 33, Mama einer 2 3/4 Jahre alten Tochter und schwanger mit dem zweiten Kind, das im August geboren wird.
Wir wohnen auf relativ engem Raum und haben insgesamt 2 Schlafzimmer. Das eine ist bis gestern Familienzimmer gewesen (unser großes Bett + ein Einzelbett danebengestellt), das andere war eine Art kleines Kinder-Spiel-Lagerzimmer. Wir waren damit ganz zufrieden, auch wenn unsere Tochter zuverlässig gegen 3 Uhr aus ihrem beigestellten Bett zu uns hoch kletterte und kurz für etwas Unruhe sorgte. Ich fand es aber immer ganz kuschelig Zugegebenermaßen wollte mein Freund das Familienbett nicht allzu lang beibehalten, war aber gleichzeitig der Meinung: Egal wie wir es jetzt machen, sobald das Baby da ist schlafen wir mit Sicherheit zu viert
Nun haben wir am Wochenende ganz spontan ein ziemlich cooles Etagenbett in den Kleinanzeigen entdeckt. Es hat uns so gut gefallen dass wir es gekauft haben, wir wussten aber dass wir es sofort aufbauen müssten weil wir nicht genug Lagerfläche für so ein großes abgebautes Bett haben. Leider passt unser Bett + Hochbett nicht so gut in das große Schlafzimmer und sind nun mit unserem Elternbett in das kleine Zimmer umgezogen, in das definitiv kein zweites Bett reinpasst.
Jetzt fühle ich mich ziemlich schlecht meiner Tochter gegenüber, dass wir so schnell ohne richtige Vorbereitung vom Familienbett abgekommen sind und sie zugleich sofort im eigenen Zimmer schläft. Die erste Nacht lief trotzdem recht gut - sie war ganz aufgeregt über ihr "Kletterbett", hat gleich nach dem Aufbau nach ihrer Decke und ihrem Kopfkissen verlangt und wollte drin schlafen. Nachts ist sie wie gewohnt zwischen 3 und 4 aufgewacht und ich habe sie wieder in den Schlaf begleitet, ich konnte aber erst wieder in mein Bett schleichen als sie richtig geschlafen hat. Das war ein großer Vorteil beim Familienbett: Ich konnte einfach neben ihr einschlafen ohne mir darüber Gedanken zu machen, dass ich danach noch ins eigene Bett gehen muss Gegen 5, als ihr Papa aufstand, kam sie dann zu mir und hat dann da weitergeschlafen. Heute Mittag, sie ist sonst kein Mittagsschlaf-Freund, hat sie sich ins neue Bett gelegt, 2 Geschichten vorgelesen bekommen und schon war sie weg.
Also alles halb so wild, ich bin aber etwas verunsichert weil ich es einfach noch nicht kenne... ich denke, es pendelt sich alles ein. Und wenn nicht, dann können wir ja immernoch irgendwie zurück ins große Zimmer ziehen. Vielleicht bin ich ja auch diejenige, der die Trennung mehr weh tut
Wie lief den bei euch so der Übergang vom Familienbett zum eigenen Zimmer, evtl in einem vergleichbaren Alter? Würde mich sehr interessieren!
Viele Grüße
Hannah
Ich bin neu hier, habe mich aber noch gar nicht vorgestellt, das werde ich noch nachholen
Aber trotzdem ganz kurz zu mir: Ich bin 33, Mama einer 2 3/4 Jahre alten Tochter und schwanger mit dem zweiten Kind, das im August geboren wird.
Wir wohnen auf relativ engem Raum und haben insgesamt 2 Schlafzimmer. Das eine ist bis gestern Familienzimmer gewesen (unser großes Bett + ein Einzelbett danebengestellt), das andere war eine Art kleines Kinder-Spiel-Lagerzimmer. Wir waren damit ganz zufrieden, auch wenn unsere Tochter zuverlässig gegen 3 Uhr aus ihrem beigestellten Bett zu uns hoch kletterte und kurz für etwas Unruhe sorgte. Ich fand es aber immer ganz kuschelig Zugegebenermaßen wollte mein Freund das Familienbett nicht allzu lang beibehalten, war aber gleichzeitig der Meinung: Egal wie wir es jetzt machen, sobald das Baby da ist schlafen wir mit Sicherheit zu viert
Nun haben wir am Wochenende ganz spontan ein ziemlich cooles Etagenbett in den Kleinanzeigen entdeckt. Es hat uns so gut gefallen dass wir es gekauft haben, wir wussten aber dass wir es sofort aufbauen müssten weil wir nicht genug Lagerfläche für so ein großes abgebautes Bett haben. Leider passt unser Bett + Hochbett nicht so gut in das große Schlafzimmer und sind nun mit unserem Elternbett in das kleine Zimmer umgezogen, in das definitiv kein zweites Bett reinpasst.
Jetzt fühle ich mich ziemlich schlecht meiner Tochter gegenüber, dass wir so schnell ohne richtige Vorbereitung vom Familienbett abgekommen sind und sie zugleich sofort im eigenen Zimmer schläft. Die erste Nacht lief trotzdem recht gut - sie war ganz aufgeregt über ihr "Kletterbett", hat gleich nach dem Aufbau nach ihrer Decke und ihrem Kopfkissen verlangt und wollte drin schlafen. Nachts ist sie wie gewohnt zwischen 3 und 4 aufgewacht und ich habe sie wieder in den Schlaf begleitet, ich konnte aber erst wieder in mein Bett schleichen als sie richtig geschlafen hat. Das war ein großer Vorteil beim Familienbett: Ich konnte einfach neben ihr einschlafen ohne mir darüber Gedanken zu machen, dass ich danach noch ins eigene Bett gehen muss Gegen 5, als ihr Papa aufstand, kam sie dann zu mir und hat dann da weitergeschlafen. Heute Mittag, sie ist sonst kein Mittagsschlaf-Freund, hat sie sich ins neue Bett gelegt, 2 Geschichten vorgelesen bekommen und schon war sie weg.
Also alles halb so wild, ich bin aber etwas verunsichert weil ich es einfach noch nicht kenne... ich denke, es pendelt sich alles ein. Und wenn nicht, dann können wir ja immernoch irgendwie zurück ins große Zimmer ziehen. Vielleicht bin ich ja auch diejenige, der die Trennung mehr weh tut
Wie lief den bei euch so der Übergang vom Familienbett zum eigenen Zimmer, evtl in einem vergleichbaren Alter? Würde mich sehr interessieren!
Viele Grüße
Hannah