Nachts abstillen im familienbett

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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Reh
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Reh »

Ich hatte auch den Eindruck, mein Kind ist nachts wenig aufnahmefähig. Aber Still-Licht hat trotzdem erstaunlich gut funktioniert.
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Lynn19
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Lynn19 »

Hallo trxyx,
Als ich die bettseite wieder gewechselt hatte, kam keine Nachfrage mehr. Er ist nachwievor oft aufgewacht, dann hat Papa getragen!

LG, Lynn
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Lynn19
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Lynn19 »

Ach sorry, noch vergessen, er war da knapp 16 Monate alt.

Im Endeffekt haben wir so komplett abgestillt, weil er tagsüber gut gegessen hatte.in der Rückschau war das ein ganz guter Zeitpunkt insgesamt, wobei ich nicht mehr radikal abstillen würde, weil es auch meinem Körper nicht gut getan hat...da habe ich glaube ich knapp einen Milchstau riskiert und es hat über eine Woche gedauert bis ich kein Spannungsgefühl mehr hatte...
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Lynn19
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Lynn19 »

Und vielleicht noch eine Ergänzung: Papa hat ab da monatelang ins Bett gebracht/getragen- das fand ich irgendwie auch komisch, wiewohl ich mir die 16 Monate vorher oft genau das gewünscht hatte :D :lol:

Grade wird der große auch durch die Kleine gestört, ebenfalls ab den frühen Morgenstunden, daher zieht mein Mann dann mit ins Kinderzimmer aus. Auch keine Dauerlösung, aber hoffentlich auch nur eine Phase :-/
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Krachbum
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Krachbum »

Ich mag mich hier mal dran hängen. Wir haben gerade die erste Nacht ohne Stillen hinter uns (Nacht 4 nach Gordon) und H. war echt sehr sauer. Er kam zwischendurch immer zur Ruhe aber wurde dann wieder wach und hat ziemlich getobt. Nach einer guten Stunde hat er sich beruhigt und wir haben alle ordentlich ausgeschlafen. Schön war das aber nicht.
Das wird doch wirklich besser, oder?
Sommermama2017
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Sommermama2017 »

Krachbum hat geschrieben: 13.05.2020, 08:49 Ich mag mich hier mal dran hängen. Wir haben gerade die erste Nacht ohne Stillen hinter uns (Nacht 4 nach Gordon) und H. war echt sehr sauer. Er kam zwischendurch immer zur Ruhe aber wurde dann wieder wach und hat ziemlich getobt. Nach einer guten Stunde hat er sich beruhigt und wir haben alle ordentlich ausgeschlafen. Schön war das aber nicht.
Das wird doch wirklich besser, oder?
Das wird bestimmt besser! Die erste Nacht war hier auch 1,5 Stunden beschweren, aber in der zweiten schon nur noch 20 Minuten oder so! In der dritten glaub ich 5...
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
Ninalein
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Ninalein »

Hier ist es auch schon nach drei Nächten vieeeel besser geworden. Ich drücke Euch die Daumen! ;)
...mit Sohnemann unterwegs seit 10/2017, mit LL seit 11/2020.
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Krachbum
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Krachbum »

Danke! Dann geh ich mal optimistisch in die Nacht. Ich werde berichten.
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Kalimera
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Kalimera »

Ich drücke euch ganz fest die Daumen! Ich habe nachts abstillen wollen, als der Große 2 Jahre alt war - nach 4 Wochen habe ich aufgegeben und wieder nachts gestillt (frag nicht nach Details, war furchtbar). Mit 3 Jahren später ging es dann auf 1x nachts zu reduzieren, mit 3,5 nur noch zum Aufwachen, Mittag und einschlafen und mittlerweile (fast 4) stillen wir nur noch zum Einschlafen - jedesmal tränenfrei!

Immerhin hat er sich wieder beruhigt und weitergeschlafen! Manche Kinder geben die schöne Gewohnheit des Stillens nicht leicht her, für andere ist es kein großes Problem. Meistens sind es so 3 - 5 Nächte, bis sich die Gewohnheit umstellt. Nimmt er denn Wasser als Ersatz? Kann ja sein, dass es wirklich Durst ist.
💙06/16 💙11/19
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Krachbum
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Re: Nachts abstillen im familienbett

Beitrag von Krachbum »

Ich möchte tatsächlich mittelfristig ganz abstillen. Der Gedanke hat sich in den letzten Wochen gefestigt. Bis zum 3. Geburtstag kommen wir stilltechnisch wohl nicht mehr (obwohl mich das auch etwas melancholisch macht, da es wohl meine erste aber auch letzte Stillbeziehung ist und wir auch einen schweren Start hatten).
Hier ist es so, dass ich H. abends stille und mein Mann und ich begleiten abwechselnd mit Kuscheln in den Schlaf. Dass ich nur noch mit ihm kuschel, machen wir seit ein paar Wochen.
Nachts kommt er ein bis zwei mal. Sagen wir, ich traue ihm das durchaus zu, seine Gewohnheit umzustellen. Tagsüber stillen wir noch morgens zum Aufwachen, zum Mittagsschlaf und manchmal nach dem Mittagsschlaf.
Wasser nimmt er. Ein Becher steht immer bereit. Er unterscheidet ganz klar zwischen "tinken" = Wasser und "mehr Milch".
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