Einschlafen nach dem Abstillen

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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samoe
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von samoe »

Wegen den Tritten würde ich das deinem Mann überlassen. Das würde ich schwanger auch nicht machen wollen.
Ich meine nur, dass es einfach oft ein Zeichen der Übermüdung ist, wenn so arg gezappelt wird im Bett oder getobt. Und dass das deinen Sohn auch nicht gut tut. Ich wollte dich nicht angreifen.

Ich glaube nur tatsächlich, dass man mit mehr Kindern pragmatischer wird. Einfach weil dann noch mehr Bedürfnisse aufeinanderprallen und man mehr schauen muss, welches am dringendsten ist.

Ich habe für mich (!) festgestellt, dass ich auf mich auch gut achten muss (z.B. schlafen, wann ich es brauch), um an nächsten Tag wieder für 3 Kinder den ganzen Tag da sein zu können.
Mit den zwei Jungs (04/2012, 06/2015) und der kleinen Püppi (01/2018)

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luise90
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von luise90 »

Und würde früher Zähne putzen und ggf. Schon Schlafanzug anziehen auch schon zu Geschrei führen?
Also schon zum Teil Bett fertig machen wenn er noch nicht müde ist, dann weiter spielen lassen um dann später wirklich nur wenig mit Geschrei beim ins Bett bringen machen zu müssen?
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Moki
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von Moki »

luise90 hat geschrieben: 03.05.2020, 20:02 Und würde früher Zähne putzen und ggf. Schon Schlafanzug anziehen auch schon zu Geschrei führen?
Also schon zum Teil Bett fertig machen wenn er noch nicht müde ist, dann weiter spielen lassen um dann später wirklich nur wenig mit Geschrei beim ins Bett bringen machen zu müssen?
samoe hat geschrieben: 03.05.2020, 20:00 Wegen den Tritten würde ich das deinem Mann überlassen. Das würde ich schwanger auch nicht machen wollen.
Ich meine nur, dass es einfach oft ein Zeichen der Übermüdung ist, wenn so arg gezappelt wird im Bett oder getobt. Und dass das deinen Sohn auch nicht gut tut. Ich wollte dich nicht angreifen.

Ich glaube nur tatsächlich, dass man mit mehr Kindern pragmatischer wird. Einfach weil dann noch mehr Bedürfnisse aufeinanderprallen und man mehr schauen muss, welches am dringendsten ist.

Ich habe für mich (!) festgestellt, dass ich auf mich auch gut achten muss (z.B. schlafen, wann ich es brauch), um an nächsten Tag wieder für 3 Kinder den ganzen Tag da sein zu können.

Ich hatte Rehs Antwort so gelesen, dass die Situation sich mittlerweile eigentlich entspannt hat durch das spätere Zubettgehen und zum jetzigen Zeitpunkt gut händelbar ist - im Gegensatz zur Situation bei Threaderöffnung:
Reh hat geschrieben: 03.05.2020, 08:53 [...], aber im Moment eine praktikable Lösung. Und ich muss mich nicht so schützen, weil ich erst danach dazu komme.
Solange ich dann auch schnell einschlafe, bekomme ich auch genug Schlaf ab 8)
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Reh
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von Reh »

luise90 hat geschrieben: 03.05.2020, 20:02 Und würde früher Zähne putzen und ggf. Schon Schlafanzug anziehen auch schon zu Geschrei führen?
Also schon zum Teil Bett fertig machen wenn er noch nicht müde ist, dann weiter spielen lassen um dann später wirklich nur wenig mit Geschrei beim ins Bett bringen machen zu müssen?
Ja!!!! Das hat mal geklappt, jetzt ist das egal zu welcher Uhrzeit mit Gebrüll verbunden. Schlafanzug ist im Moment so ein Drama, dass wir drauf berichten, wenn die Kleidung nicht allzu dreckig ist :oops:

Samoe, dadurch, dass ich ja nicht arbeite, kann ich so lange schlafen, bis das Rehlein mich weckt. Wenn ich es also schaffe, schnell genug nach ihm einzuschlafen, bekomme ich gerade genug Schlaf.
Mein Mann scheint in punkto Schlafdauer keinen Leidensdruck zu spüren, ihm reichen die 7 Stunden von 23 Uhr bis 6 Uhr (wenn er aufstehen muss) offenbar aus.
Das Toben ist eigentlich umso schlimmer, je früher es ist. Wenn er richtig richtig müde ist, so wie wir es im Moment handhaben, zappelt und tobt er nur noch ganz kurz.
Ich bin ja auch mal mit ihm um 20 oder 21 Uhr ins Bett gegangen, da tobt er dann halt 2 Stunden lang und will "lieber runter gehen!" Und schreit nach meinem Mann, dass der ihn holen soll. Das war auch schon zu Stillzeiten so, da hat er dann halt von 20.00 bis 20.30 gestillt und hat danach angefangen zu toben.
5 * im Herzen, Rehlein 02/18, Rehkitz 07/20, Reh-Mini 03/23

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Reh
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von Reh »

Moki hat geschrieben: 03.05.2020, 21:29
luise90 hat geschrieben: 03.05.2020, 20:02 Und würde früher Zähne putzen und ggf. Schon Schlafanzug anziehen auch schon zu Geschrei führen?
Also schon zum Teil Bett fertig machen wenn er noch nicht müde ist, dann weiter spielen lassen um dann später wirklich nur wenig mit Geschrei beim ins Bett bringen machen zu müssen?
samoe hat geschrieben: 03.05.2020, 20:00 Wegen den Tritten würde ich das deinem Mann überlassen. Das würde ich schwanger auch nicht machen wollen.
Ich meine nur, dass es einfach oft ein Zeichen der Übermüdung ist, wenn so arg gezappelt wird im Bett oder getobt. Und dass das deinen Sohn auch nicht gut tut. Ich wollte dich nicht angreifen.

Ich glaube nur tatsächlich, dass man mit mehr Kindern pragmatischer wird. Einfach weil dann noch mehr Bedürfnisse aufeinanderprallen und man mehr schauen muss, welches am dringendsten ist.

Ich habe für mich (!) festgestellt, dass ich auf mich auch gut achten muss (z.B. schlafen, wann ich es brauch), um an nächsten Tag wieder für 3 Kinder den ganzen Tag da sein zu können.

Ich hatte Rehs Antwort so gelesen, dass die Situation sich mittlerweile eigentlich entspannt hat durch das spätere Zubettgehen und zum jetzigen Zeitpunkt gut händelbar ist - im Gegensatz zur Situation bei Threaderöffnung:
Reh hat geschrieben: 03.05.2020, 08:53 [...], aber im Moment eine praktikable Lösung. Und ich muss mich nicht so schützen, weil ich erst danach dazu komme.
Solange ich dann auch schnell einschlafe, bekomme ich auch genug Schlaf ab 8)
Das hast du gut erkannt. Wenn dann im Sommer das Baby auch noch da ist, müssen wir halt sehen, wie wir dann alle Bedürfnisse unter einen Hut bekommen. Aber das ist ja noch ein paar Monate hin, wer weiß, was sich bis dahin eh noch ändert 8)
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von Reh »

Darauf verzichten natürlich statt berichten. Danke, Autokorrektur.

Und an meiner Schlafdauer ändert ja die Uhrzeit wenig, außer dass ich als Eule schlecht früh einschlafe.
Wenn Stupsi und ich also von 23 bis 8 Uhr schlafen, habe ich 9 Stunden. Das ist zwar knapp, aber ok.
Wenn wir von 21 bis 6 Uhr schlafen, sind das aber auch nur 9 Stunden, und ich würde wohl erst um 22 Uhr einschlafen und damit nur 8 Stunden schaffen.
Im Prinzip ist es für meinen eigenen Biorhythmus also am besten, wenn wir beide möglichst spät einschlafen und dann morgens auch möglichst spät aufwachen :mrgreen:
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von Seifenblasenfrau »

Das mit dem Schlafanzug gibts bei und übrigens gar nicht. Unsere Kinder kriegen immer, wenn nötig, saubere Sachen an und dürfen dann selbst entscheiden, wie sie schlafen. Der Kleine in seinen normalen, sauberen Sachen, die Große zur Zeit “wie der Papa“ in Shirt und Unterwäsche. Das nimmt abends und morgens so viel Stress raus. Wir sind aber auch nicht pingelig, uns mit Alltagskleidung ins Bett zu setzen, außer der Natur und unserem Haus besuchen wir keine ekligen Plätze.
Die Große 08/15
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von Leominor »

Reh hat geschrieben: 03.05.2020, 22:40 Das hast du gut erkannt. Wenn dann im Sommer das Baby auch noch da ist, müssen wir halt sehen, wie wir dann alle Bedürfnisse unter einen Hut bekommen. Aber das ist ja noch ein paar Monate hin, wer weiß, was sich bis dahin eh noch ändert 8)
Ich denke auch, das findet sich dann schon. Erst mal abwarten, wie es mit dem Rehlein bis dahin so ist und wie das Baby so ist und dann könnt ihr immer noch schauen wie ihr es dann macht.
Wir haben die ersten Wochen mit Baby auch erst mal viel rumprobiert, bis wir für uns eine gute Lösung gefunden hatten.
Das findet sich und ihr kriegt das bestimmt gut hin!
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von samoe »

Es ist doch toll, wenn ein Punkt jetzt schon mal besser klappt. Und natürlich lebt jeder nach seinen eigenen Rhythmus.
Ich meine nur, dass es manchmal blöd ist, wenn das neue Baby da ist und dann dreht man am Einschlafen des großen Kindes. Ist je nachdem der Eifersucht recht zuträglich. Aber ja, in ein paar Wochen kann dich viel ändern und meist geht es ja auch um die eigene Einstellung, was man möchte und was nicht.
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Re: Einschlafen nach dem Abstillen

Beitrag von Reh »

Gestern Abend gab es nur beim Zähne putzen und Pipi machen Gebrüll.
Im Bett war Ruhe. Aber als ich um 23 Uhr dazu kam, fing das Rehlein fröhlich an zu quatschen. Zum Glück wenig Kletteraktionen. Etwas nervig war "Aufwachzeit!!!! Klingeling! Ich hole den Wecker! Vati-Mama aufwachen!" alle paar Minuten :D aber nach ca 20 Minuten hörte das Gequassel auf und man hörte nur noch ruhiges atmen.
So kann's gern bleiben (bis das Baby alt genug ist, sich von sowas beim stillen ablenken zu lassen...).
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