Alleine schlafen wollen aber nicht können
Verfasst: 10.12.2019, 11:53
Hallo liebes Forum,
vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, wie ich dem Drachentöter (wird im Januar 3) aus einer blöden Schleife raushelfen kann, in der er sich abends immer öfter verheddert.
Zur Vorgeschichte: Schlafen war imer schon schwierig. Wenn er einmal schläft, schläft er, aber Einschlafen und Einschlafbegleitung dauerte immer schon lange und war und ist für uns Eltern anstrengend. Früher mit Stillen und/oder rumtragen, jetzt mit danebenligen und kuscheln und singen, aber eine Stunde braucht es mindestens, bis er eingeschlafen ist.
Seit einiger Zeit kommt er ab und zu auf den Trichter, er möchte alleine einschlafen. Kündigt das an, will auch unbedingt und kaum, dass ich in der Tür stehe und rausgehen will, weint er und ruft mich zurück.
Kein Problem, gehe ich eben zurück und lege mich wieder neben ihn.
Aber: dann schreit er mich an, er will alleine schlafen, schiebt mich aus dem Bett, tritt und haut nach mir, wenn ich nicht gehen will und brüllt, er will alleine schlafen. Kaum stehe ich auf und gehe Richtigung Tür...natürlich: "Mama, komm zurüüüück! Du sollst bei mir schlafeeen!"
Er tut mir so leid, weil ich merke, er möchte so gerne alleine schlafen, aber kann noch nicht so recht und sein Frust schraubt sich immer höher.
Bisher mache ich es so, dass ich zwei-drei mal mitmache und es ihn ausprobieren lasse und irgendwann für ihn die Entscheidung treffe, die er alleine nicht schafft zu treffen und einfach drinnen bleibe.
Er weint dann aber schrecklich und wird richtig richtig wütend, weil ich raus gehen soll. Das müssen wir dann beide eine Weile aushalten und ich beühe mich einfach, den wild tretenden Beinchen auszuweichen und trösten anzubieten, bis er sich beruhigt hat und dann kuschelt er sich irgendwann an.
Aber das ist kräftezehrend und vom Weinen erschöpft einschlafen ist nicht die Art, wie ich mir für ihn das Einschlafen wünsche :-/
Beim Papa hat ein paar mal funktioniert, dass der nach einer Weile Einschlafbegleitung irgendwann gesagt hat, er geht mal aufs Klo und kommt gleich wieder. Er ist dann draußen geblieben, solange J. nicht gerufen hat und irgendwann ist er alleine eingeschlafen.
So weit komme ich aber gar nicht, weil er nach dem Vorlesen und Licht ausmachen schon mit dem Plan kommt "Ich will alleine einschlafen. Ohne Mama. Du sollst raus gehen." und ab da nimmt das Drama seinen Lauf...
Hat jemand eine Idee, wie ich ihm da besser durchhelfen kann? In seinem Kopf ist eh gerade viel los. Er wird gerade im Rekortempo trocken, hat vor kurzem in dei große Kita-Gruppe gewechselt,...vielleicht versucht er gerade in etwas zu großen Schritten, groß zu werden?
vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, wie ich dem Drachentöter (wird im Januar 3) aus einer blöden Schleife raushelfen kann, in der er sich abends immer öfter verheddert.
Zur Vorgeschichte: Schlafen war imer schon schwierig. Wenn er einmal schläft, schläft er, aber Einschlafen und Einschlafbegleitung dauerte immer schon lange und war und ist für uns Eltern anstrengend. Früher mit Stillen und/oder rumtragen, jetzt mit danebenligen und kuscheln und singen, aber eine Stunde braucht es mindestens, bis er eingeschlafen ist.
Seit einiger Zeit kommt er ab und zu auf den Trichter, er möchte alleine einschlafen. Kündigt das an, will auch unbedingt und kaum, dass ich in der Tür stehe und rausgehen will, weint er und ruft mich zurück.
Kein Problem, gehe ich eben zurück und lege mich wieder neben ihn.
Aber: dann schreit er mich an, er will alleine schlafen, schiebt mich aus dem Bett, tritt und haut nach mir, wenn ich nicht gehen will und brüllt, er will alleine schlafen. Kaum stehe ich auf und gehe Richtigung Tür...natürlich: "Mama, komm zurüüüück! Du sollst bei mir schlafeeen!"
Er tut mir so leid, weil ich merke, er möchte so gerne alleine schlafen, aber kann noch nicht so recht und sein Frust schraubt sich immer höher.
Bisher mache ich es so, dass ich zwei-drei mal mitmache und es ihn ausprobieren lasse und irgendwann für ihn die Entscheidung treffe, die er alleine nicht schafft zu treffen und einfach drinnen bleibe.
Er weint dann aber schrecklich und wird richtig richtig wütend, weil ich raus gehen soll. Das müssen wir dann beide eine Weile aushalten und ich beühe mich einfach, den wild tretenden Beinchen auszuweichen und trösten anzubieten, bis er sich beruhigt hat und dann kuschelt er sich irgendwann an.
Aber das ist kräftezehrend und vom Weinen erschöpft einschlafen ist nicht die Art, wie ich mir für ihn das Einschlafen wünsche :-/
Beim Papa hat ein paar mal funktioniert, dass der nach einer Weile Einschlafbegleitung irgendwann gesagt hat, er geht mal aufs Klo und kommt gleich wieder. Er ist dann draußen geblieben, solange J. nicht gerufen hat und irgendwann ist er alleine eingeschlafen.
So weit komme ich aber gar nicht, weil er nach dem Vorlesen und Licht ausmachen schon mit dem Plan kommt "Ich will alleine einschlafen. Ohne Mama. Du sollst raus gehen." und ab da nimmt das Drama seinen Lauf...
Hat jemand eine Idee, wie ich ihm da besser durchhelfen kann? In seinem Kopf ist eh gerade viel los. Er wird gerade im Rekortempo trocken, hat vor kurzem in dei große Kita-Gruppe gewechselt,...vielleicht versucht er gerade in etwas zu großen Schritten, groß zu werden?