Sehr (sehr) lebhaftes Baby kann nicht einschlafen
Verfasst: 08.10.2019, 21:29
Liebe Alle,
Hilfe!
Mein Sohn ist mittlerweile fast 10 Monate alt, war die ersten 4 Monate ein opulentes Schreibaby und schlief nur in der Trage ein. Seit er 5 Monate alt ist, klappt auch das Einschlafstillen im Familienbett: eine große Erleichterung. Er ist ein sehr neugieriges, pfiffiges, reizoffenes, kluges, lebhaftes Kerlchen und es wird immer anstrengender, ihn zum einschlafen zu bringen: es dauert... Stunden! Vor allem tagsüber.
Mein eigentliches Problem ist aber, dass er sich körperlich an mir abreagiert:
Baby wird müde, reibt sich die Augen, gähnt, ich schnappe ihn mir und lege mich mit ihm ins Familienbett (abgedunkelter, reizarmer Raum!), er wird gestillt und dann geht es los: er rollt sich auf die Seite, krabbelt aus dem Familienbett, zieht sich am Rausfallschutz hoch, macht Purzelbäume im Bett, versucht in mich hineinzukrabbeln, beißt mich ständig (ich sage NEIN! Das tut mir weh und setze ihn weg, aber er beißt weiter... das Nein! Spiel geht also lange... ), dann wirft er sich herum, zieht mich an den Haaren (ebenso NEIN!) und ich versuche ihn immer wieder zu stillen, aber er rollt sich nach einigen Schlucken weg oder beißt mich in die Brustwarze: etwas lauteres NEIN!! folgt ...
Ich bin wirklich ein eher ruhiger Mensch, aber es fällt mir zunehmend schwer, in diesem Szenario wirklich ruhig zu bleiben. Gelegentlich werde ich wütend, weil die Bisse ja wirklich weh tun! Ich weiß, er will mir nicht weh tun, aber es ist dennoch schwer... irgendwann endet das Ganze in lautem Weinen und ich muss ihn hochnehmen, trösten, umher tragen... und dann versuchen wir es noch einmal.
Ewig halte ich das nicht mehr durch, er wacht auch in der Nacht alle 2 Stunden auf und möchte gestillt werden. Vor allem: es wird nicht besser, sondern eher schwieriger, weil die Welt von Tag zu Tag interessanter wird.
Auto (schreit bis zur Ohmacht), Kinderwagen (totale Verweigerung), Federwiege (absolutes Desinteresse), Trage (geht auch nur mehr schwer, weil Außenwelt zu interessant, vor allem hat er jetzt schon über 12kg..., mit Papa (geht auch nicht).... alles schon probiert.
Ich glaube, es ist gerade eine Umbruchsphase und er braucht bald nur mehr 1 Schläfchen. Bis vor kurzem schlief er meistens von 10 bis 11 und dann nachmittags noch einmal von 15 bis 16 Uhr und ging dann so gegen 19.30 ins Bett... nun ist er vormittags immer noch müde und schläft auch besser ein, das Nachmittagsschläfchen klappt aber überhaupt nicht mehr und Abends ist er dann totmüde und quengelig. SEUFZ.
Was soll ich bloß tun? Ging es jemandem ähnlich? Bleibt nur das Aussitzen? Ich bin schon ganz zerbissen!
Hilfe!
Mein Sohn ist mittlerweile fast 10 Monate alt, war die ersten 4 Monate ein opulentes Schreibaby und schlief nur in der Trage ein. Seit er 5 Monate alt ist, klappt auch das Einschlafstillen im Familienbett: eine große Erleichterung. Er ist ein sehr neugieriges, pfiffiges, reizoffenes, kluges, lebhaftes Kerlchen und es wird immer anstrengender, ihn zum einschlafen zu bringen: es dauert... Stunden! Vor allem tagsüber.
Mein eigentliches Problem ist aber, dass er sich körperlich an mir abreagiert:
Baby wird müde, reibt sich die Augen, gähnt, ich schnappe ihn mir und lege mich mit ihm ins Familienbett (abgedunkelter, reizarmer Raum!), er wird gestillt und dann geht es los: er rollt sich auf die Seite, krabbelt aus dem Familienbett, zieht sich am Rausfallschutz hoch, macht Purzelbäume im Bett, versucht in mich hineinzukrabbeln, beißt mich ständig (ich sage NEIN! Das tut mir weh und setze ihn weg, aber er beißt weiter... das Nein! Spiel geht also lange... ), dann wirft er sich herum, zieht mich an den Haaren (ebenso NEIN!) und ich versuche ihn immer wieder zu stillen, aber er rollt sich nach einigen Schlucken weg oder beißt mich in die Brustwarze: etwas lauteres NEIN!! folgt ...
Ich bin wirklich ein eher ruhiger Mensch, aber es fällt mir zunehmend schwer, in diesem Szenario wirklich ruhig zu bleiben. Gelegentlich werde ich wütend, weil die Bisse ja wirklich weh tun! Ich weiß, er will mir nicht weh tun, aber es ist dennoch schwer... irgendwann endet das Ganze in lautem Weinen und ich muss ihn hochnehmen, trösten, umher tragen... und dann versuchen wir es noch einmal.
Ewig halte ich das nicht mehr durch, er wacht auch in der Nacht alle 2 Stunden auf und möchte gestillt werden. Vor allem: es wird nicht besser, sondern eher schwieriger, weil die Welt von Tag zu Tag interessanter wird.
Auto (schreit bis zur Ohmacht), Kinderwagen (totale Verweigerung), Federwiege (absolutes Desinteresse), Trage (geht auch nur mehr schwer, weil Außenwelt zu interessant, vor allem hat er jetzt schon über 12kg..., mit Papa (geht auch nicht).... alles schon probiert.
Ich glaube, es ist gerade eine Umbruchsphase und er braucht bald nur mehr 1 Schläfchen. Bis vor kurzem schlief er meistens von 10 bis 11 und dann nachmittags noch einmal von 15 bis 16 Uhr und ging dann so gegen 19.30 ins Bett... nun ist er vormittags immer noch müde und schläft auch besser ein, das Nachmittagsschläfchen klappt aber überhaupt nicht mehr und Abends ist er dann totmüde und quengelig. SEUFZ.
Was soll ich bloß tun? Ging es jemandem ähnlich? Bleibt nur das Aussitzen? Ich bin schon ganz zerbissen!