Schlafen in der Krippe
Verfasst: 18.05.2018, 10:48
Wir haben jetzt doch ein Krippenplatzangebot bekommen. Ich hatte die Einrichtung schonmal angeschaut und war jetzt auch nochmal da. Schon bei der Großen war das die Einrichtung, wo ich mein Kind am ehesten gesehen hätte. Kleine Einrichtung mit nur 10 Kindern pro Gruppe (2 Stück), guter Personalschlüssel (2 Fachkräfte und 2 Nicht-Fachkräfte, die aber lange Tagesmütter waren und auch schon lange in der Einrichtung sind), die Leitung springt ein, wenn durch Urlaub und Krankheit zu wenig Leute da sind. Viel multifunktionelles Spielzeug, die Räume sind nicht überladen und übersichtlich sortiert, weil sie konsequent Themen mal wegräumen und anderes aufbauen.
Nur schlafen macht mir Bauchweh. Nicht dass sie überhaupt schläft, obwohl sie im Familienbett einschlafgestillt wird. Ich kenne das aus meiner Arbeit, dass eine andere Situation und andere Leute da eine ganz andere Hausnummer sind, ich denke die finden ihren Weg und kriegen das hin.
Aber an der Gesamtzeit ändert das leider nichts. Die Einrichtung hat von 8 bis 14 Uhr auf. 11:30 gibt es Mittagessen, danach geht es Richtung Bett. Das heißt bis sie schläft ist es positiv geschätzt 12:15. 13:30 fängt wecken an, spätestens 13:45, das sind 1 1/2 Stunden maximal. So... mein Kind schläft aber am überwiegenden Teil der Tage eher 3 bis 3 1/2h mittags. Und an Tagen, an denen wir unterwegs sind und sie weniger schläft, ist sie häufig knatschig und hängt nur auf Mama. Ich bin dann immer froh, wenn die Woche kommt und sie mittags wieder ihre Ruhe hat zum schlafen, dann geht es ihr einfach besser. Aktuell können wir das mit Aktivitätstagen und Ruhetagen gut händeln, 5 Tage Ruhe zu Hause, Wochenende aktiv. Wenn jetzt aber nur die Ruhe zu Hause wegfällt... ich hab etwas Panik jeden Tag um 2 ein für den Rest des Tages knatschiges Klebekind abzuholen...
Es gibt die Möglichkeit, dass sie gar nicht schläft und ich sie zwischen 13 Uhr und 13:30 abhole. Dann ist sie aber in einer anderen Essensgruppe. Das wäre generell ok (von der Einrichtung aus), aber was nicht möglich ist, ist das flexibel zu wechseln, einfach weil die Essensgruppen bestimmte Größen haben und auch immer andere Erzieher mitgehen und die Leitung sagte, es sei schwierig, gerade für die Kleinen, wenn sich Rituale ständig ändern. Gerade für ein Kind wie meins, dass sich eher zurückhaltend darstellt und viele - insbesondere neue - Leute als schwierige Situation empfindet. Womit sie völlig recht hat. Ich werde es nur von der Arbeit her nicht schaffen sie immer um 13:00-13:30 zu holen. Mit dem 14 Uhr Platz ginge sich das mit meinen knapp 30h gerade so aus, aber auch nur, weil ich einen Tag die Woche lang arbeite (und der Papa holt, oder der Opa, das steht noch nicht fest, der nachmittag ist auf jeden Fall in der Verantwortung meines Mannes, wie er das organisiert, muss er selber schauen) und keinen langen Anfahrtsweg habe...
Mir wäre ja am liebsten, sie könnte 2 Tage bis 14 Uhr bleiben und sonst hole ich sie 13 Uhr und lege sie zu Hause hin. Mein Plan wäre jetzt, dass einfach auf mich zukommen zu lassen und wenn sie feststellen, dass sie immer geweckt werden muss oder erst sehr spät schläft, dann kann ich vermutlich eher eine 2 und 3 Tage Regel mit ihnen ausmachen, als jetzt im Vorfeld, wo alles graue Theorie ist. Das heißt, ich würde erstmal den 14 Uhr Platz ausmachen und später im Zweifel runtergehen.
Andere Alternative wäre, dass ich eben nur bis 13 Uhr ausmache und immer ohne Mittagsschlaf. Dann müsste ich aber definitiv Stunden reduzieren und der Papa müsste an seinem Tag auch früher verfügbar sein. Dafür schliefe sie dann zu Hause, da könnte er ja in der Zeit nochmal HomeOffice machen. Stunden reduzieren wiederum wäre aber fürs Elterngeld fürs nächste Kind blöd (vor allem im Bezug auf Hauskaufpläne), weil ich auch da gerne die Chance hätte das Elterngeld zu splitten und 2 Jahre Elternzeit zu nehmen.
Nur schlafen macht mir Bauchweh. Nicht dass sie überhaupt schläft, obwohl sie im Familienbett einschlafgestillt wird. Ich kenne das aus meiner Arbeit, dass eine andere Situation und andere Leute da eine ganz andere Hausnummer sind, ich denke die finden ihren Weg und kriegen das hin.
Aber an der Gesamtzeit ändert das leider nichts. Die Einrichtung hat von 8 bis 14 Uhr auf. 11:30 gibt es Mittagessen, danach geht es Richtung Bett. Das heißt bis sie schläft ist es positiv geschätzt 12:15. 13:30 fängt wecken an, spätestens 13:45, das sind 1 1/2 Stunden maximal. So... mein Kind schläft aber am überwiegenden Teil der Tage eher 3 bis 3 1/2h mittags. Und an Tagen, an denen wir unterwegs sind und sie weniger schläft, ist sie häufig knatschig und hängt nur auf Mama. Ich bin dann immer froh, wenn die Woche kommt und sie mittags wieder ihre Ruhe hat zum schlafen, dann geht es ihr einfach besser. Aktuell können wir das mit Aktivitätstagen und Ruhetagen gut händeln, 5 Tage Ruhe zu Hause, Wochenende aktiv. Wenn jetzt aber nur die Ruhe zu Hause wegfällt... ich hab etwas Panik jeden Tag um 2 ein für den Rest des Tages knatschiges Klebekind abzuholen...
Es gibt die Möglichkeit, dass sie gar nicht schläft und ich sie zwischen 13 Uhr und 13:30 abhole. Dann ist sie aber in einer anderen Essensgruppe. Das wäre generell ok (von der Einrichtung aus), aber was nicht möglich ist, ist das flexibel zu wechseln, einfach weil die Essensgruppen bestimmte Größen haben und auch immer andere Erzieher mitgehen und die Leitung sagte, es sei schwierig, gerade für die Kleinen, wenn sich Rituale ständig ändern. Gerade für ein Kind wie meins, dass sich eher zurückhaltend darstellt und viele - insbesondere neue - Leute als schwierige Situation empfindet. Womit sie völlig recht hat. Ich werde es nur von der Arbeit her nicht schaffen sie immer um 13:00-13:30 zu holen. Mit dem 14 Uhr Platz ginge sich das mit meinen knapp 30h gerade so aus, aber auch nur, weil ich einen Tag die Woche lang arbeite (und der Papa holt, oder der Opa, das steht noch nicht fest, der nachmittag ist auf jeden Fall in der Verantwortung meines Mannes, wie er das organisiert, muss er selber schauen) und keinen langen Anfahrtsweg habe...
Mir wäre ja am liebsten, sie könnte 2 Tage bis 14 Uhr bleiben und sonst hole ich sie 13 Uhr und lege sie zu Hause hin. Mein Plan wäre jetzt, dass einfach auf mich zukommen zu lassen und wenn sie feststellen, dass sie immer geweckt werden muss oder erst sehr spät schläft, dann kann ich vermutlich eher eine 2 und 3 Tage Regel mit ihnen ausmachen, als jetzt im Vorfeld, wo alles graue Theorie ist. Das heißt, ich würde erstmal den 14 Uhr Platz ausmachen und später im Zweifel runtergehen.
Andere Alternative wäre, dass ich eben nur bis 13 Uhr ausmache und immer ohne Mittagsschlaf. Dann müsste ich aber definitiv Stunden reduzieren und der Papa müsste an seinem Tag auch früher verfügbar sein. Dafür schliefe sie dann zu Hause, da könnte er ja in der Zeit nochmal HomeOffice machen. Stunden reduzieren wiederum wäre aber fürs Elterngeld fürs nächste Kind blöd (vor allem im Bezug auf Hauskaufpläne), weil ich auch da gerne die Chance hätte das Elterngeld zu splitten und 2 Jahre Elternzeit zu nehmen.