Extremer Frühaufsteher
Verfasst: 04.01.2018, 05:13
Guten Morgen
meine Nacht ist seit drei Uhr vorbei, wie fast jeden Tag seit über drei Monaten... Ich bin so fertig und fühle mich mehr Tod als lebendig.
Mein Kleiner ist 4 Monate alt und gefühlt der schlechteste Schläfer der Welt.
Was soll ich groß schreiben, er verfällt pünktlich um 18Uhr in seinen Nachtschlaf. Daran ist nix zu rütteln. Versuche ich ihn wach zu halten, weint er, versuche ich nochmal Action oder ähnliches beim nächsten Aufwachen (20 Uhr), dann weint er auch bitterlich.. Auch Lärm zwischen 18 und 20 Uhr weckt ihn nicht. Die Zeit jeden Tag um zehn Minuten nach hinten zu verschieben ändert auch nix.
Unsere Morgende sehen so aus: 3 Uhr wacht er auf, ich bete, dass er weiter schläft. Meist kreischt er ganz vergnügt 30 Minuten, bevor der Unmut kommt und er weinerlich wird. Dann schalte ich das (dunkle) Licht an. Ab dem Zeitpunkt ist er zufrieden. Wir bleiben dann meist bis vier stumm nebeneinander liegen (wir schlafen zusammen in einem 2×2m Bett) oder ich mache mit der Hand Schattenspiel, weil ich einfach nicht aufstehen kann. Irgendwann steigt auch dann die Müdigkeit bei ihm auf, aber schlafen im Bett neben oder auf mir ist unmöglich. Also stehe ich um kurz vor vier auf gehe zum wickeln ect.
Um kurz nach vier ist er dann in der Trage und schläft meist um 4.15 unter Bewegung wieder ein. Ab diesem Zeitpunkt ist es mir nicht mehr möglich mich hinzulegen. Selbst hinsetzten wird mit Aufwachen bestraft. Er schläft ausschließlich in der Trage und möchte dort auch 90% des Tages verbringen. Aber ich kann während dessen nicht schlafen. Denn ich muss stehen.
Dies geht bis abends 18 Uhr. Dann folgt eine Nacht wie sie wohl bei Babys üblich ist: alle 1-2 Stunden Aufwachen ect.
Wer mir jetzt sagt, ich soll mal um 18 Uhr ins Bett, das geht nicht. Ich habe einen 3-jährigen Sohn, den ich um 19Uhr ins Bett bringe und der noch seine Geschichten ect bekommt. 19:30 schläft er.
Die letzte halbe Stunde meines Tages nutze ich für Dinge, die davor nicht möglich waren. Um 20 Uhr stille ich und falle Tod um.
Ja, so sieht es bei mir aus. Ich gehe absolut am Stock.. Manchmal habe ich Glück und er schläft bis vier. Manchmal Pech und es geht um 2:xx Uhr los.
Ich kann nicht mehr. Was ich mir von Euch erhoffe? vielleicht gibt es ähnliche Erfahrungen. In meinem Umfeld höre ich immer: "Meiner steht ja auch immer so Früh auf. Um 6 ist unsere Nacht vorbei". Um sechs bin ich schon 3 Stunden wach...
Vielleicht gibt es den ultimativen Tipp. Mein Anker ist die Zeitumstellung. Dann wird aus drei Uhr vier Uhr.. Aber das dauert ja noch eine Weile. Und dank großen Kind kann ich halt nicht früher ins Bett. Ja und manchmal liege ich auch schon um 19:30 im Land der Träume.
Mein Mann kann nix übernehmen, da er meist nicht da ist. Familie gibt es nicht in der Nähe.
Ich will doch einfach nur schlafen. Sonst nix.
Vielleicht noch gut zu erwähnen. Ich komme aus einer Familie, die gerne früh aufsteht. Meine Eltern stehen täglich um fünf auf (freiwillig) und auch ich war immer schon gerne um sechs unterwegs.Inzwischen kommt mir 6 nicht mehr früh vor.
Mein Großer steht auch gerne um fünf auf (ohne wecken), spätestens aber um sechs. Solange bleibt es bei uns auch dunkel und leise.
Das wäre ja alles in Ordnung, aber alles vor 4:30 Uhr ist wirklich Folter..
Liebe Grüße und danke fürs Lesen
meine Nacht ist seit drei Uhr vorbei, wie fast jeden Tag seit über drei Monaten... Ich bin so fertig und fühle mich mehr Tod als lebendig.
Mein Kleiner ist 4 Monate alt und gefühlt der schlechteste Schläfer der Welt.
Was soll ich groß schreiben, er verfällt pünktlich um 18Uhr in seinen Nachtschlaf. Daran ist nix zu rütteln. Versuche ich ihn wach zu halten, weint er, versuche ich nochmal Action oder ähnliches beim nächsten Aufwachen (20 Uhr), dann weint er auch bitterlich.. Auch Lärm zwischen 18 und 20 Uhr weckt ihn nicht. Die Zeit jeden Tag um zehn Minuten nach hinten zu verschieben ändert auch nix.
Unsere Morgende sehen so aus: 3 Uhr wacht er auf, ich bete, dass er weiter schläft. Meist kreischt er ganz vergnügt 30 Minuten, bevor der Unmut kommt und er weinerlich wird. Dann schalte ich das (dunkle) Licht an. Ab dem Zeitpunkt ist er zufrieden. Wir bleiben dann meist bis vier stumm nebeneinander liegen (wir schlafen zusammen in einem 2×2m Bett) oder ich mache mit der Hand Schattenspiel, weil ich einfach nicht aufstehen kann. Irgendwann steigt auch dann die Müdigkeit bei ihm auf, aber schlafen im Bett neben oder auf mir ist unmöglich. Also stehe ich um kurz vor vier auf gehe zum wickeln ect.
Um kurz nach vier ist er dann in der Trage und schläft meist um 4.15 unter Bewegung wieder ein. Ab diesem Zeitpunkt ist es mir nicht mehr möglich mich hinzulegen. Selbst hinsetzten wird mit Aufwachen bestraft. Er schläft ausschließlich in der Trage und möchte dort auch 90% des Tages verbringen. Aber ich kann während dessen nicht schlafen. Denn ich muss stehen.
Dies geht bis abends 18 Uhr. Dann folgt eine Nacht wie sie wohl bei Babys üblich ist: alle 1-2 Stunden Aufwachen ect.
Wer mir jetzt sagt, ich soll mal um 18 Uhr ins Bett, das geht nicht. Ich habe einen 3-jährigen Sohn, den ich um 19Uhr ins Bett bringe und der noch seine Geschichten ect bekommt. 19:30 schläft er.
Die letzte halbe Stunde meines Tages nutze ich für Dinge, die davor nicht möglich waren. Um 20 Uhr stille ich und falle Tod um.
Ja, so sieht es bei mir aus. Ich gehe absolut am Stock.. Manchmal habe ich Glück und er schläft bis vier. Manchmal Pech und es geht um 2:xx Uhr los.
Ich kann nicht mehr. Was ich mir von Euch erhoffe? vielleicht gibt es ähnliche Erfahrungen. In meinem Umfeld höre ich immer: "Meiner steht ja auch immer so Früh auf. Um 6 ist unsere Nacht vorbei". Um sechs bin ich schon 3 Stunden wach...
Vielleicht gibt es den ultimativen Tipp. Mein Anker ist die Zeitumstellung. Dann wird aus drei Uhr vier Uhr.. Aber das dauert ja noch eine Weile. Und dank großen Kind kann ich halt nicht früher ins Bett. Ja und manchmal liege ich auch schon um 19:30 im Land der Träume.
Mein Mann kann nix übernehmen, da er meist nicht da ist. Familie gibt es nicht in der Nähe.
Ich will doch einfach nur schlafen. Sonst nix.
Vielleicht noch gut zu erwähnen. Ich komme aus einer Familie, die gerne früh aufsteht. Meine Eltern stehen täglich um fünf auf (freiwillig) und auch ich war immer schon gerne um sechs unterwegs.Inzwischen kommt mir 6 nicht mehr früh vor.
Mein Großer steht auch gerne um fünf auf (ohne wecken), spätestens aber um sechs. Solange bleibt es bei uns auch dunkel und leise.
Das wäre ja alles in Ordnung, aber alles vor 4:30 Uhr ist wirklich Folter..
Liebe Grüße und danke fürs Lesen