Hallo, ich mag immer Updates in anderen Threads, deshalb wollte ich mal kurz berichten:
Unser Sohn ist jetzt 33 Monate alt und ich habe das Gefühl, dass der Mittagsschlaf so langsam immer öfter ausfällt. Früher waren es einzelne Tage, jetzt reiht er schon manchmal einige aneinander. Und, tatatata, wenn er mittags nicht schläft, geht er tatsächlich zu "normalen Kinderzeiten" ins Bett, zwischen 19:30 und 20:30.
Lustigerweise muss ich sagen, dass es für uns manchmal auch gar nicht so leicht ist mit der Umstellung, denn für manche Unternehmungen war die späte Einschlafzeit auch ganz praktisch. Und ich muss auch ehrlich zugeben, dass die späten Nachmittage wirklich extrem viel anstrengender geworden sind. Dennoch habe ich das Gefühl, einfach wieder mehr Luft zum Atmen zu haben und nicht mehr so gestresst zu sein - und uns zu zweit als Eltern tut es auch gut. Sich einfach mal nur länger als 5 Minuten ohne Unterbrechung unterhalten zu können, ist einfach super. Einschlafen geht auch meist schneller.
Sakuras Tip mit den Schlafphasen (nach einer Schlafphase wecken bei leichter Unruhe) war auch super und hat - nachdem ich es konsquent mehrere Tage/Wochen hintereinander gemacht habe - auf jeden Fall geholfen, den Mittagsschlaf nicht ganz so ewig auszudehnen und zumindest zu verhindern, dass das Kind näher an 23:00/23:30 ins Bett geht. Allerdings scheint unser Gespensterchen ein eher harter Fall zu sein, denn auch mit verkürztem Mittagsschlaf wurde es immer mindestens 21:45/22:00.
Ganz nett ist im Moment, dass man es manchmal damit, wann man das Gespensterchen morgens weckt, selbst beeinflussen kann, ob es einen Mittagsschlaf gibt oder nicht - je nach Tagesplanung
Und
ab und zu ist ein gut gelauntes Kind bis 22:30 mit zwei verfügbaren Eltern auch ganz nett im Vergleich zu einem quengeligen, verzweifelten kleinen Müdigkeitsball ab 17:30, wo ich meist noch alleine bin.
Und wie geht es Euch mit Euren "Nachteulen"?