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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 12:22
von LaSarda
Richtig MTB fahren wir als Familie nicht, aber alles was mit den Gravelbikes machbar ist. (fühlt sich halt an wie MTB in den frühen 90ern... schmale Bereifung, keine Federung). Die Jungs fahren schon Single-Trails und so. Mein Mann, der früher noch mehr auf dem MTB unterwegs war, war vor ein paar Wochen das erste Mal mit dem 9-jährigen auf dem Bike-Trail. Off-road macht natürlich wirklich viel Spass.

Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 14:01
von Linda89
Meine Tochter war diesen Sommer viel auf dem Pumptrack unterwegs. Ich muss Mal überlegen, ob Mountainbiken was für sie ist. Wie fängt man sowas an?

Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 14:04
von Linda89
Meine Stiefmutter, also ihre Oma, fährt viel e-Mountainbike, vielleicht können die Mal was zusammen machen. Aber mit dem e-Mountainbike macht man wahrscheinlich ganz andere Sachen als man als Kind mit normalem Mountainbike machen würde...

Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 15:21
von LaSarda
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Ich geniesse es gerade ganz alleine...

Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 15:27
von Vögelchen
Ich Habe lange gesucht ich vor 2 Jahren für meine Tochter gefunden hatte . ich wollte eigentlich ein ganz leichtes Rad, aber die ganzen Ebikes für Kinder/Jugendliche Basieren auf Moutainsbike mit Federgabel. Zudem kein Licht und kein Gepäckträger.
Mir schwebt etwas wie ben-ebikes vor, die basieren auf Pyrobikes und sind superleicht. Das war aber auch schon, es ist für mich ein reines Spassbike. Keine STVZO Tauglichkeit, keine Möglichkeit für eine Gepäckträgerbefestigung. ich hatte sogar mit dem Chef der Firma geschrieben. Sorry, aber für über 2000€ Neupreis erwarte ich Licht, Ständer und Gepäckträger.Das Ebike soll für jeden Tag sein, dh die Kinder fahren damit zur Schule und der Ranzen gehört beim Radfahren nicht auf den Rücken. PUNKT. zudem habe ich auch etwas Horror , den Kids s teure Räder mit zur Schule zu geben, wo regelmässig Rder geklaut oder zerstört werden.
Ich habe lange darüber nachgedacht, ein leichtes Fahrad selbst umzurüsten. Ich habe das schon mal für mich gemacht. Leichte Motoren wiegen nur 2 Kilo und Kinder benötigen keinen riesig grossen und schweren Akku.
Dann lief mir das 26" Saxxx Yes Jugendbike für knapp 600 € über den Ebay weg und ich habe zugeschlagen.
Das Rad ist ok, der Akku reicht locker. Es ist recht schwer, aber die Kinder kommen gut damit klar. Erst meine Tochter, jetzt mein Sohn.
Meine Tochter ist mit Ihren 13 Jahren > 165 cm und fährt jetzt ganz normale Räder für Erwachsene. Dank Corona gibt es einen Verknappung an günstigen Eikes. Ich will schon seit März ein NCM Milano bestellen, das gibt es aber nicht bis nächstes Jahr.
Jetzt habe ich einfach ein gebrauchtes Ebike für die gekauft. Als Fliegengewicht wird sie locker den Berg hoch geschoben. Nächstes Jahr sehen wir weiter.
Meine Kinder sind motorisch fit und früh mit dem Rad gefahren. Helm seit dem ersten Mal Laufrad und sie gehen wirklich nie ohne. Ich habe es mir auch antrainiert und fühle mich mittlerweile nackt ohne Helm. Nach dem Unfall gibt es eh keine Diskussion mehr. Und ganz ehrlich, mit Pedelec wird man von den Autofahrern so of unterschätzt und geschnitten, das ist mir zu unsicher.
Klar, ich habe jeden Tag Bauchweh, aber Mamataxi ist nicht und Öffis auch nicht.

Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 16:27
von chriss
Hier gibt es in einem Skigebiet in der Nähe so einen Pumptrack und 2 leichte Trails, da war ich heuer im Sommer mit den Kods, hat ihnen Spass gemacht. Sie haben momentan Woom 5, aber die normale Variante ohne Federgabel, das reicht für sie noch.

Ich betreibe auch Mountainbike Orienteering, da gibts bei den Bewerben auch immer eine Kinderstrecke die sie mitfahren - nur heuer waren sie nie mit, ich selbst war auch nur 2 Wochenenden bei Bewerben, so viel wurde wegen Corona abgesagt.

Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 16:46
von fine82
Linda89 hat geschrieben: 22.11.2020, 07:01 Ich hab erst als Erwachsene angefangen, einen Helm zu tragen und musste mich erst dran gewöhnen. Wenn man das nicht von klein auf gewöhnt ist, ist es als Teenie und als junger Erwachsener echt schwer. Es ist einfach ungemütlich und zerstört die Frisur. Jetzt macht mir das nichts aus. Aber als ohne Helm gewohnter Teenie war das keine Option für mich. Ich kann daher echt nicht verstehen, wenn man Kinder, die noch so einfach formbar sind, ohne Helm fahren lässt. Ja, hier gibt's davon bestimmt keine. Aber ich hab welche im Freundeskreis und bin immer wieder erstaunt. Vor allem weil diese Kinder überhaupt gar kein Problem damit haben, zu akzeptieren, dass wenn sie bei mir sind, sie einen Helm tragen müssen!
Ja, wahrscheinlich ist es das. Ich (Baujahr '82)habe noch nie Helm getrage, außer beim reiten :lol: Sicherlich alles eine Sache der Gewohnheit. Die Motte nimmt auch ohne zu mosern und ganz selbstverständlich den Helm, sowohl für Roller als auch Rad und auch wenn sie mal irgendwo im Lastenrad mitfährt. Als sie noch im Hänger saß, hat sie keinen getragen, weil wir dahingehend beraten wurden, dass das im Chariot aufgrund des festen Rahmens nicht nötig sei.
Ich fahre im Straßenverkehr äusserst defensiv, weiß aber auch, dass das natürlich auch mal nicht ausreichend sein kann. Ich schätze, mit- und ohne-Helmfahrer nehmen sich hier zahlenmäßig nichts. Wobei ich einige Helmträger auch regelmäßig als sehr unsichere Fahrer erlebe.

Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 19:17
von Nane85
Ich sehe hier tatsächlich kaum noch Leute ohne Helm und wenn, sind das eher ältere Leute. Meine Kinder brüllen immer "der hat keinen Helm!", wenn sie jemanden ohne sehen. :-D Sogar mein Mann trägt inzwischen einen.

Ich (Baujahr 85) kenne es aber auch nicht anders.

Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 19:43
von Elena
fine82 hat geschrieben: 22.11.2020, 16:46 Ja, wahrscheinlich ist es das. Ich (Baujahr '82)habe noch nie Helm getrage, außer beim reiten :lol:
Ich bin früher sowohl ohne Helm geradelt als auch geritten, würde ich beides nicht mehr tun. Aber wenn, dann würde ich eher ohne Helm aufs Pferd als ohne Helm in den Innenstadtverkehr. Den einen km zum Brötchenholen auf dem Dorf fahre ich schon mal ausnahmsweise ohne Helm, ohne schlechtes Gewissen (wenn mich kein Kind sieht). Aber mehr echt nicht. Ich fahre relativ sportlich, und selbst wenn ich mich auf mich selbst 100% verlassen könnte, kann mir niemand garantieren, dass nicht irgendein anderer Verkehrsteilnehmer unvorsichtig oder unaufmerksam ist. Meine Kusine hat sich gerade einen Schädelbruch geholt, weil sie den Helm am Lenker hängen hatte statt auf dem Kopf. :?

Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Verfasst: 22.11.2020, 19:57
von novembersonne
Krass, Elena...


Hier 70er Jahre, bis tatsächlich ganz spät im Innerstädtischen ich zu viele Unfälle gesehen habe.
Seitdem fast immer mit Helm.

Kinder bin ich nur wenig dahinter, allerdings ist auch nur der 15jährige ohne Helm. Hat aber auch wenig zu fahren.

Kleidung: Nierenwärmer und Wollunterhose plus Wollsattel.