Fahrradfahrerinnen - Austausch

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lilltjej
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von lilltjej »

fine82 hat geschrieben: 21.11.2020, 10:00 Beim Helm gibts - bis auf die Optik - aber eben kein vernünftiges Gegenargument. Na mal sehen...
Optik ist auch immer relativ, ich fahre so:
ED3A7060-0FA4-4DA7-8033-76D652616EF5.jpeg
Gefällt aber auch nicht jedem, ist mir klar.
Und ganz so elegant sehe ich mit dem Helm wohl auch nicht aus. 😉
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Viele Grüße
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fine82
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von fine82 »

Klar ist Optik relativ und subjektiv. Ich finde das o.g. Foto auch ganz schrecklich. Aber wie gesagt ist das natürlich kein stichhaltiges Argument gegen einen Helm, der möglicherweise Leben retten kann, das ist mir schon klar.
mit der Motte (2/15) an der Hand und drei Sternchen im Herzen
LaSarda
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von LaSarda »

Schwitzt du nicht unter diesem Helm?

Ich fahre immer mit Helm, seit 30 Jahren. Und jeder Helm, den ich mir neu kaufe, ist noch ein Stück leichter und luftiger. Mein jetziger ist super... ich spüre den kaum. Für mich gibt es drei Dinge, für die ich gerne mehr ausgebe, erstens ein leichter Helm und zweitens Radhosen mit bequemem Polster und ein vernünftiger Sattel. Bei der Hose bin ich noch etwas am austesten.
chriss
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von chriss »

Ja stimmt ich fahre auch seit ich denken kann immer mit Helm, meine Eltern waren da sehr penibel, und die werden echt immer besser.
In eine gute Beleuchtung investiert ich auch gern - diese Lampen mit LED, die man via USB wieder aufladen kann sind schon toll. Und auch am Helm hab ich ein kleines Rücklicht, dass ich jetzt im Herbst/Winter auch tagsüber immer eingeschaltet habe.
Chris mit J 9/10, und S 03/13
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Linda89
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von Linda89 »

Ich hab erst als Erwachsene angefangen, einen Helm zu tragen und musste mich erst dran gewöhnen. Wenn man das nicht von klein auf gewöhnt ist, ist es als Teenie und als junger Erwachsener echt schwer. Es ist einfach ungemütlich und zerstört die Frisur. Jetzt macht mir das nichts aus. Aber als ohne Helm gewohnter Teenie war das keine Option für mich. Ich kann daher echt nicht verstehen, wenn man Kinder, die noch so einfach formbar sind, ohne Helm fahren lässt. Ja, hier gibt's davon bestimmt keine. Aber ich hab welche im Freundeskreis und bin immer wieder erstaunt. Vor allem weil diese Kinder überhaupt gar kein Problem damit haben, zu akzeptieren, dass wenn sie bei mir sind, sie einen Helm tragen müssen!
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Linda89
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von Linda89 »

Und die wissen das auch. Sagen sowas wie "wenn wir zu Linda gehen, brauchen wir aber einen Helm, damit sie uns im Urban Arrow mitnimmt"...(ich hab aber auch zig Gästehelme, eben genau für so Fälle)
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lilltjej
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von lilltjej »

LaSarda hat geschrieben: 21.11.2020, 23:55 Schwitzt du nicht unter diesem Helm?
Tatsächlich nur im Hochsommer wenn ich viel fahre, aber dann bin ich eh komplett verschwitzt, dann macht das auch nichts mehr aus. :D
Auf den Helm werde ich oft angesprochen, allerdings positiv eher von älteren Menschen. Von Jüngeren höre ich nichts, bzw. über Umwege (KiTaKinder :lol: ) dann aber, dass der komisch/schräg aussieht.
Aber im Winter brauche ich keine Mütze unter dem Helm und nutze nur so super-billig Ohrenwärmer-Puschel mit einem zusammenschiebbaren Reifen, der kommt dann einfach in den Nacken.

Aber ich musste mir das Helm tragen auch schwer angewöhnen. Wie alt ich genau war weiß ich nicht mehr, Ende 20 war das. Zu der Zeit habe ich die Haare oft hochgesteckt getragen und bin manchmal bis zum Rad gelaufen um dann zu merken dass das mit dem Helm nicht geht und bin dann aufs Auto umgestiegen.

In den Hänger kommen bei mir auch nur Kinder mit Helm (und angeschnallt und Gitter wegen Steinschlag (ich bin so überkorrekt)), das ist auch für die Helm- und Anschnallverweigerer (bei den Eltern) kein Problem. Ebenso wenn bei uns auf dem Hof gefahren wird.

Für Dienstag oder Mittwoch ist jetzt ein Radfahrtag zur Firma angedacht, der Plan ist erstmal einen (festen?) Tag in der Woche zu fahren.
Viele Grüße
A mit N 11/11 und K 5/15
Sam
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von Sam »

Ich denke, das mit dem Helm ist auch viel Gewohnheit. Beim Mountainbiken tragen wir sowieso Helm, und da sieht man auch wirklich nur “Sonntagsfahrer” ohne Helm - es ist daher eher seltsam, _keinen_ Helm zu tragen. Im Stadtverkehr ändert sich das erst langsam, als Jugendliche bin ich noch ohne aufgewachsen und mit meinem ersten Radhelm für die Stadt am Alltagsrad war ich eine Kuriosität, auf die die Leute sogar mit dem Finger gezeigt haben. Und jetzt tragen eher mehr Leute Helm als keinen. Und die bunten Nutcase sind auch überall.
Und tatsächlich finde ich es auch einfacher, dem Kind zu sagen, dass “alle” beim radfahren einen Helm tragen, als zu erklären, dass er das muss und ich nicht.
Allerdings finde ich es echt unpraktisch, meine lange Haare im Helm zu verpacken. Jede Frisur muss ich beim Radfahren aufmachen, damit die Haare Platz haben und der Helm gut sitzt.
Mama vom Wutzi seit Ende Mai 18.
Sam
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von Sam »

Mich würde interessieren, ob es auch andere mountainbikende Familien gibt? Wir waren heuer das erste Mal mit dem Kind vorne auf unseren Rädern off-road unterwegs. Allerdings meistens noch mit dem Anhänger am anderen Rad als Backup für Müdigkeit und Mittagsschlaf. Aber das Kind war äusserst begeistert (“huihuihui - wir springen” (selbstverständlich sind wir nicht wirklich irgendwo runter gesprungen)) und ich hoffe so, dass er sich später auch für gemeinsame Radtouren begeistern kann.
Mama vom Wutzi seit Ende Mai 18.
Gargantula
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Re: Fahrradfahrerinnen - Austausch

Beitrag von Gargantula »

Vor der Schwangerschaft waren wir auch öfter mountainbiken. Und würden es auch gerne wieder machen, wenn das Kind größer ist. Wenn es noch mehr Mountainbike begeisterte hier gibt, fänd ich fast einen eigenen Thread für Erfahrungsaustausch gut.
Liebe Grüße
Gargantula

Mit Mupfelchen aka Derwisch-Baby 🏕️

🧚‍♀️02/20
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