Der Hunde Thread

[Sisqi]

Bei diesem Newsletter musste ich an dich denken, vielleicht hilft dir das weiter.

FREE PATTERN!
A DOG COAT FOR YOUR PUP!

Happy Friendsgiving wherever you may be! We wanted to take this opportunity to say a huge thank you. This has been a wild year for everyone and I know all of us here at Closet Core are so grateful to have this incredible community of makers to share our days with. Whether you are supporting us by buying patterns and courses or spreading the love by sharing your beautiful makes, we are so indescribably grateful for all of you. So really, thank YOU, from the bottom of our hearts.

We already had our big sale of the year back in October so we thought we would mark this holiday of thanks by sharing a fun (AND FREE!) dog coat pattern we've been working on behind the scenes. Celine did a fabulous job of drafting and grading this on a scale that had no relation to the human body. Well done, Celine! Bet they didn't cover that in fashion school!

This pattern can be found as a free download in our https://closetcorepatterns.us9.list-man ... 6369d19a5f. We also wrote a blog post with a full tutorial to construct it, so you can check that out https://closetcorepatterns.us9.list-man ... 6369d19a5f. If you do whip one up, please tag your coats with #closetcoredogcoat so we can see all your furry friends too! This is gonna be a cute one!

We hope you all have a safe and happy holiday,
The Closet Core Team (and pups Harry + Jeanie)

[Seelenproviant]

Herzlichen Dank, mal schauen was sich zaubern lässt und ob Frau Hund mitspielt

[davisalo]

Muss hier mal wieder schreiben ... und jammern ... und auf gute Forenmagie-Ideen hoffen ...
Mein geliebter Kleiner Alter ist ja jetzt bereits fast 4 Monate tot ... Er fehlt. Okay, nein, ich kann sehr gut akzeptieren, dass er gehen durfte. Er war alt und hat seine Ruhe verdient. Nichtsdestotrotz fehlt hündisches Leben ...
Einem Impuls folgend habe ich uns ja bereits eine Woche nach seinem Tod bei einer Züchterin vorgemerkt - damals mit dem Gedanken: Zurücktreten geht immer noch ... Ich wusste ja, dass mein Mann nicht einfach so davon überzeugt ist, dass wieder ein Hund hier einzieht.
In den letzten Monaten haben es aber auch die Kinder immer mal wieder auf den Tisch gebracht. Mein Mann hat zunehmend zustimmend genickt, so dass für mich eigentlich klar war, dass es für ihn klar ist, dass wir wieder einen Hund bekommen. Ich hatte keinen Hehl von Zeitplanungen gemacht. Und einmal hat er auch direkt "ja" gesagt. Für ihn war das viel und eigentlich für seine Verhältnisse sehr deutlich.
Und nun ist es so weit: Ein potentieller Welpe ist geboren. Die Kinder sind begeistert - und er ... setzt ein klares NEIN. Nein, er will keinen Hund mehr. Das ist für ihn geklärte Sache.
Die Kinder sind verzweifelt.
Und ich? Mir wird dadurch klar, wie sehr mein Mann hier das Leben vorgibt. Yepp, okay, er hatte meinen Hund damals akzeptiert, den ich mit in die Ehe gebracht habe, hat, obwohl er selbst nie einen Hund wollte, über 14 Jahre mit ihm gelebt. Könnte man also sagen: Jetzt ist er dran. Jetzt muss er mal seinen Willen bekommen. Also, halt still. Es geht ja auch irgendwie ohne Hund ...
ABER: Es ist seine Art, mich vor vollendete Tatsachen zu setzen. Ich hätte gerne noch ein drittes Kind gehabt. Er hat einfach nicht darüber geredet - und es verhindert, indem er schlichtweg nun seit ca. 11 Jahren einfach abstinent war ... Ja, richtig gelesen ... Das war die 100% sichere Verhütung. Inzwischen bin ich Ende 40; das Thema hat sich erledigt. Irgendwann hat er mal was gesagt, dass ihm das mit Hund und drittem Kind zu viel würde. Eigentlich wollte er schon gar kein zweites Kind mehr.
Aber hallo - habe ich denn gar nichts mitzureden? Und es geht ja nicht nur um mich: Es geht auch um die Kinder! Für die wäre ein Hund soooo wichtig!!!
Wer von uns ist also egoistisch?
Ach so: Argument: Ich kann einem Hund nicht antun, wohin zu kommen, wo er abgelehnt würde. Das stimmt so nicht: Er gibt sehr offen zu, dass er meinen Hund mochte. Er mag den Hund seiner Schwester sehr.
Aber einen eigenen will er nicht mehr - weil der Hund Dreck macht. Weil wir mit Hund nicht flexibel sind. Sorry: Auch ohne Hund und auch mit besten Möglichkeiten, ihn irgendwo unterzubringen, ist mein Mann der Allerletzte, der irgendwelche spontanen Ausflüge macht. Was ich nicht organisiere, passiert nicht. Und wenn ich schon organisiere, kann ich auch mit organisieren, was dabei mit dem Hund passiert ... Dreck - okay. Ja, natürlich kann ein Hund seine Schuhe nicht ausziehen. Aber unsere Wohnung ist auch ansonsten alles andere als geleckt ... Und sorry, das wollte ich auch nicht ... Außerdem könnte man darüber reden, hier einen Saug- und Putz"dienst" unter den Mädels zu vereinbaren. Ist doch nichts, worüber man nicht reden kann.
Außerdem habe er Angst vor anderen Hunden, die unseren Hund anfallen. (Meiner wurde vor 9 Jahren fast tot gebissen; der der Schwägerin wurde vor einem Jahr gebissen.) - Aber auch hier: Leben ist halt leider nicht ohne Risiko zu haben ... Und deshalb kein Leben zu haben, ist doch irgendwie nicht die Alternative ...
Puh, ich bin jetzt echt durch ... Ich war/bin soooo happy, dass wir hier auf der Liste gelandet sind. Mein Traumhund. Und ich weiß, er würde ihn auch lieben. Wenn dem nicht so wäre, würde ich ja die Finger davon lassen. Aber ich kenne ihn ja ... Nur muss er sich jetzt einen Ruck geben und akzeptieren, dass hier nicht allein sein Wille entscheidend sein kann ...

Habt Ihr irgendwelche Gedanken für mich? Übersehe ich irgendwas?

[Reh]

Ich kann leider nichts beitragen, möchte dir aber einen Drücker da lassen ((davisalo))

[jessy80]

Hallo, ich schreibe jetzt einfach mal zusammen was mir so einfällt und hoffe dass es nicht zu wir klingt. Mein Mann hat auch immer gesagt nach unserem letzten Hund will er keinen mehr haben. Leider verstarb unsere Hündin dann innerhalb 2 Monaten durch einen sehr aggressiven Krebs. Nach wenigen Tagen war mir klar dass ich es ohne Hund einfach zurück finde und mir definitiv was will. Auch ich habe damals die Tiere mitgebracht. Als wir uns kennenlernten hatte ich ein Pferd zwei Katzen und einen Hund. Er wusste von Anfang an dass er sich auf eine Frau einlässt die sehr tierlieb ist. Auch war für ihn klar dass ich ohne neuen Hund sehr unglücklich sein würde. Er ist zwar kein Freund davon dass wir jetzt seit inzwischen über eineinhalb Jahre einen Hund haben, aber er hat eine ausgeglichene und zufriedene Frau. Und das ist im deutlich mehr wert. Wir haben uns damals darauf geeinigt dass wir z.b. einen Saugroboter haben, der nimmt uns da schon mal viel vom Dreck weg. Außerdem hat er keinerlei Verpflichtungen mit dem Hund. Er muss weder mit ihm raus noch sonst ihn irgendwie verpflegen. Und da er inzwischen sieht wie gut unser neuer Hund in unsere Familie passt streichelt er ihn inzwischen sogar ab und zu. Es wird nie die große Liebe werden zwischen ihm und dem Hund, aber sie akzeptieren sich.
In vielen Dingen habe ich auch immer den Kürzeren gezogen um des lieben Friedens Willens, aber inzwischen sehe ich das etwas anders. Es ist mein Leben und ich bin dafür verantwortlich glücklich zu sein. Er hat mich so kennengelernt.

Worüber ich aber vielmehr gestolpert bin, ist die anscheinend fehlende Nähe zwischen euch beiden. Ist er nur aus Angst vor einem weiteren Kind enthaltsam? Habt ihr sonst gemeinsamen Nenner oder schätzt ihr euch noch gegenseitig? Ist es eine Zweckgemeinschaft? Du musst für dich wissen was du willst und womit du klarkommst. Bei dem Thema Kind oder nicht Kind gibt es eben nicht ein bisschen und so ist es auch mit dem Hund. Ja oder nein, ein bisschen geht halt auch da nicht.

Ich schick mal ab

[davisalo]

Vielen Dank Euch beiden!
Vor allem Dir, Jessy! Deine Erfahrung motiviert mich, da nun wirklich nicht locker zu lassen. Denn es war ja genau so: Mich gab es damals nur mit Hund. Okay, ohne ihn, wären es vielleicht mehr Hunder geworden; ich hätte mir sicher viel früher zumindest einen zweiten zugelegt oder noch ein anderes Tier. Da habe ich aber akzeptiert, dass er andere Vorlieben hat als ich. Aber ganz ohne ... geht halt irgendwie nicht.

Zu Deiner anderen Frage: Hm, ja, ich glaube schon: Wir lieben uns. Ich habe da auch immer wieder sehr mit gehadert. Aber inzwischen glaube ich, dass er durch stark autistische Züge selbst nicht spürt, wie viel mir körperliche Nähe bedeutet. Und mir ist es im Gegenzug zu blöd, alles immer verbal einzufordern. Und dann ist es manchmal wie eine Zweckgemeinschaft - aber eigentlich verbal und inhaltlich ansonsten mit sehr viel Nähe. Unsere Wertvorstellungen entsprechen sich, und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass wir zusammen gehören. Ich bin zu vielen Kompromissen bereit; aber hier ist es eben ein ganz oder gar nicht. Und hier mag ich für mich nachspüren, ob er eben ein Recht hat zu sagen, dass nach 15 Jahren nun mal sein Wunsch, kein Hund zu haben, dran ist ... Aber mich hat die ganze Zeit die Vorfreude auf den neuen Mitbewohner am Leben gehalten ... Ich mag einfach nicht dauerhaft ohne sein ...

[jessy80]

Na toll, die ganze Nachrichten weg. Also noch mal.
Ich habe fast ein halbes Jahr nach meinem Hund gesucht und als ich die Suche schon aufgegeben hatte, trat er einen Tag später in mein Leben. Und er ist mein absoluter Seelenhund. Natürlich ärgere ich mich oft über ihn, aber 100 mal öfters freue ich mich einfach nur dass er bei mir ist. Ich schaue ihn an und mein Herz geht auf. Und das ist das was meinem Mann wichtig ist, dass es mir gut geht. Er hat jetzt schon vor dem Tag Angst, wenn es Leo mal nicht mehr geben sollte und das ganze Theater wieder von vorne anfängt. Und er weiß auch, wenn es ihn nicht gäbe würde hier ein ganzes Rudel Hunde wohnen bloß noch alles andere was mir über den Weg läuft und Fell hat. Aber wenn du sagst dass dein Mann autistische Züge hat, wird er es wahrscheinlich ja gar nicht nachvollziehen können wie es dir ohne Hund geht, oder?

[jessy80]

Das ist meine große Liebe mit Fell.

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[lalelu2]

Heute mussten wir unsere 14jährige Hündin einschläfern. Gestern Nachmittag hat sie noch ganz lustig und fit im Garten gespielt und die Sonne genossen. Um 22 Uhr musste sie dann plötzlich erbrechen, konnte nur noch im Kreis laufen, hat ihre Augen verdreht, es war so furchtbar. Wir wollten dann mit ihr in die (einzige) Tierklinik, die uns aber nicht erlaubte zu kommen, es sei denn wir würden Erlösung wollen. Untersuchungen würden grundsätzlich erst am Morgen stattfinden, dann sollten wir besser zu Hause warten. Wir haben dann die ganze Nacht bei ihr gesessen und sie getröstet, aber ich habe schon befürchtet, dass es zu Ende geht, sie war völlig orientierungslos, ist gegen die Wand gelaufen, hat die Augen verdreht. Gegen morgen ist sie ruhiger geworden und wir haben nochmal Hoffnung geschöpft. Aber der Besuch bei der Tierärztin brachte Ernüchterung, sie hatte einen Schlaganfall, kippte immer wieder um mich und hatte Schmerzen, ...
Wir haben sie nochmal mit nach draußen genommen, waren alle bei ihr und haben sie gestreichelt, dann hat sie sich hingelegt und sah ganz entspannt aus, in dem Moment hat die Ärztin ihr draußen im Kreis ihrer Familie die Spritze verabreicht und wir haben sie mit nach Hause genommen.

[davisalo]

Oh nein, ((lalelu))! Herzliches Beileid!!
Wie herzlos von der Tierklinik ...

Gut, dass Ihr doch noch irgendwie stimmig von ihr Abschied nehmen konntet... Fühl Dich gedrückt, wenn Du magst ... Es ist einfach sooooo traurig und hart ... vor allem, wenn es nun auch so überraschend kam ...