Minecraft für Unwissende

[saiidi]

Wir haben minecraft auf der PS3.
Wir spielen offline.
Dh. Sohn hat angefangen ich „musste“ ab und an mitspielen und inzwischen spielt die Kleine auch.
Friedlich, kreativ oder mit Kampf kann man einstellen. Man beginnt in einer Welt nach Zufallsgenerator gewisse Parameter kann man einstellen/ hinzufügen. Die Welt muss man erforschen, man kann eine Infrastruktur aufbauen. Häuser. Minen graben um Rohstoffe zu bekommen....
Tiere einfangen und züchten.

[carolina]

Dann ist das so eine Mischung aus Lego und Siedler spielen? Kein Wunder, dass mein Sohn das toll findet

[saiidi]

Ich weiß nur nicht wie viel anders es am PC ist. Mein Sohn schaut sehr viele YT Videos von den Mods und würde auch gerne am PC spielen.

[carolina]

Das muss ich auch alles noch recherchieren, so bis Weihnachten vermutlich PS oder ähnliches wollten wir nicht wirklich extra anschaffen.
Ich bin aber sehr froh, dass ich dank euch das Spiel überhaupt etwas näher einordnen kann!

[saiidi]

Wenn es dich interessiert kann ich auch noch mehr ins Detail gehen.

[Mirimama]

Zu Bedenken möchte ich allerdings geben, dass Pädophile über minecraft die Möglichkeit haben, mit Kindern in Kontkat zu treten und dies auch nutzen. Die Kinder merken das selbst in der Regel nicht.
Im Offline-Modus dürfte das dann aber ja vermutlich sicher sein. (Wenn das Kind es nicht umschalten kann)

[EliseG]

Mein 12-jähriger spielt sehr viel online, ebenso seine Klassenkameraden. Online spielt er meist nur, wenn zb Bruder oder seine Freunde spielen, um Teams zu machen zb. Ansonsten geht sein "Kontakt" in Form vom Chat selten über: Sell diamont sword! oder Buy xy. raus. Der Mittlere wäre mit selbst schreiben sowieso zu langsam um irgendwem zu antworten, außerdem sind sie viel auf englischsprachigen Servern.... Dadurch dass die meisten Server von privaten Usern betrieben wird, gibt es aber natürlich keine Überwachung wer da rein kommt.
Da mein Sohn inzwischen schon mehrmals Vorträge, Unterrichtsstunden und Gespräche über sicheres Verhalten im Internet hatte, macht er sich aber auch nicht angreifbar. Er würde jeden sofort blockieren, der nach seinem Alter, Aussehen, Wohnort oder Namen fragen würde. In den Sprachchat geht er sowieso nur mit Bekannten und Freunden. Nirgends kann man Rückschlüsse auf seine Person ziehen, weder bei der Emailadresse, noch bei Nicks. Fotos stellen wir alle nicht online. Ich bin da sehr froh, dass die Schule da aktiv nochmal alles vertieft hat, was wir ihm schon im Volksschulalter eingeschärft haben.

[thuri]

Mein 12-jähriger spielt sehr viel online, ebenso seine Klassenkameraden. Online spielt er meist nur, wenn zb Bruder oder seine Freunde spielen, um Teams zu machen zb. Ansonsten geht sein "Kontakt" in Form vom Chat selten über: Sell diamont sword! oder Buy xy. raus. Der Mittlere wäre mit selbst schreiben sowieso zu langsam um irgendwem zu antworten, außerdem sind sie viel auf englischsprachigen Servern.... Dadurch dass die meisten Server von privaten Usern betrieben wird, gibt es aber natürlich keine Überwachung wer da rein kommt.
Da mein Sohn inzwischen schon mehrmals Vorträge, Unterrichtsstunden und Gespräche über sicheres Verhalten im Internet hatte, macht er sich aber auch nicht angreifbar. Er würde jeden sofort blockieren, der nach seinem Alter, Aussehen, Wohnort oder Namen fragen würde. In den Sprachchat geht er sowieso nur mit Bekannten und Freunden. Nirgends kann man Rückschlüsse auf seine Person ziehen, weder bei der Emailadresse, noch bei Nicks. Fotos stellen wir alle nicht online. Ich bin da sehr froh, dass die Schule da aktiv nochmal alles vertieft hat, was wir ihm schon im Volksschulalter eingeschärft haben.

All das ist so viel wichtiger und hilfreicher, als Kinder aus vermeintlich gefährlichen Situationen rauszuhalten.gefahren lauern nämlich überall. Die Kinder müssen lernen, damit umzugehen, damit es nicht mehr gefährlich ist.

[Arche Mama]

Dann ist das so eine Mischung aus Lego und Siedler spielen? Kein Wunder, dass mein Sohn das toll findet

Ja.
Wir haben das für Tablet und PC, die Systemvoraussetzungen sind nicht so hoch, läuft auch auf dem ollen Kindercomputer.
Du kaufst das einmal und gut. Android und Windows (oder Konsole) sind aber separate Versionen. Ich habe das jetzt ein zweites Mal für den PC gekauft, so können wir an zwei Rechnern über LAN in einer Welt zusammen spielen. Das können die Kinder stundenlang (Suchtpotential hat halt auch jedes gute Spiel)
Der Jüngste kann das noch nicht spielen, aber die anderen, 6,10,13 - und ich
Du kannst im Kreativmodus wirklich die dollsten Dinge bauen. Kenntnisse in Statik vermittelt das Spiel allerdings nicht, da hält alles. Man kann nicht nur KLötze stapeln, sondern auch im Bereich Mechanik, wenn man weiß wie, einiges machen. Tiere und Pflanzen gibt es auch.
Die Welten werden immer neu generiert, also immer was zu entdecken und sie enden nicht (man kann sich aber zum Startpunkt zurücksetzenlassen, falls man sich verirrt Im Guinessbuch der Rekorde ist einer, der wohl 5 Jahre immer geradeaus gelaufen ist
Im Überlebensmodus muss man sich halt alle Ressourcen selber erarbeiten. Baumaterial, Essen. Wenn dann noch die Monster an sind, überlebe ich nicht eine Nacht, ohne von denen plattgemacht zu werden (das ist aber trotzdem nicht horrormäßig); die Kinder sind da aber fit und spielen diese Herausforderung besonders gerne. Und wenn man stirbt kann man danach einfach weiterspielen. Da ist der Frust dann auch nicht so groß.
Ich finde es ein empfehlenswertes Spiel. Aber wie bei allen Computerspielen, müssen die Eltern den Konsum schon regulieren.