Haustiere

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emeste
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Re: Haustiere

Beitrag von emeste »

Stimmt ja.... :stirnklopf

Theoretisch wär das schon schön...ich hatte jetzt wieder nur im Kopf,dass von einer heimische Art sozusagen keine Gefahr im Sinne eines unnatürlichen Ungleichgewichts im Ökosystems ausgehen kann... . Erst fertig denken und dann reden und so...
emeste mit großem E. (09/12) und "auch toß!"-em B. (12/15)
nager_michi
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Re: Haustiere

Beitrag von nager_michi »

mignonange hat geschrieben: 11.11.2018, 23:40 ein gezüchtetes oder aufgezogenes Tier einer wildlebenden Art in der freien Natur auszusetzen oder anzusiedeln, das nicht auf die zum Überleben in dem vorgesehenen Lebensraum erforderliche artgemäße Nahrungsaufnahme vorbereitet und an das Klima angepasst ist; die Vorschriften des Jagdrechts und des Naturschutzrechts bleiben unberührt
Das heißt aber doch, dass man es darf? Also mein Garten gibt definitiv den Lebensraum für Bänderschnecken her, die argemäße Nahrungsaufnahme können sie auch und ans Klima angepasst sind sie auch...
LG,

Michi mit großem M. Juli/2010 und kleinem M. März/2012
Zööö
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Re: Haustiere

Beitrag von Zööö »

Nee sie waren ja nicht draußen vorher und kennen es nicht. Ein Reh das bei Menschen aufgewachsen is, is in Wildbahn eine Gefahr,weil es keine angst vorm Mensch hat und keine Artgenossen kennt,denke so is die Argumentation...
Viele Grüße
ich und
Großer Wurm *November 2014 und Würmchen *November 2016 und Würmli Juni 2019
nager_michi
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Re: Haustiere

Beitrag von nager_michi »

Das ist ja Quark.. also das Argument würde jeder Anwalt auseinander nehmen. Ich glaube es liegt eher an dem Thema, dass es Schädlinge sind. Achats können massiv Schäden anrichten.
LG,

Michi mit großem M. Juli/2010 und kleinem M. März/2012
emeste
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Re: Haustiere

Beitrag von emeste »

Wobei es ja grade um die heimischen, unschädlichen Bänderschnecken ging...ich kann ja nicht glauben, dass die vom Ei raus nach draußen gebracht Anpassungsprobleme haben würden...steinigt mich,aber kann man es vll.auch übertreiben? Bleibt noch die Problematik des verfälschten Genpools.
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Elena
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Re: Haustiere

Beitrag von Elena »

Anpassungsprobleme bei 08/15-Schnecken halte ich auch für Blödsinn. :lol: Einziges Argument wäre: Im Terrarium schlüpft ein sehr hoher Anteil aus den Eiern, also höher als in der Natur. Die haben also einfach mehr Erfolg mit der Zahl der Nachkommen. Wenn man dann alle Nachkommen aussetzt, dann boostert man die örtliche Schneckenpopulation. Ich denke allerdings, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Schnecken einen dauerhaft dermaßen faszinieren, dass man sie jahrelang im Terrarium hält und Tausende von Nachkommen aussetzt? Ich fand das als Kind mal ein paar Wochen spannend und fand es auch toll, mal die Eiablage zu beobachten. Aber dann wars auch gut und ich habe die Schnecken wieder in den Garten gesetzt.
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nager_michi
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Re: Haustiere

Beitrag von nager_michi »

Genau gesehen wäre das bei Weinbergschnecken ja sinnvoll, die zu züchten.. allerdings darf man die nicht fangen, da sie unter Naturschutz stehen.

Ja ich denke auch, dass das wiederum seinen Charme hat... wenn wirklich ein Wildfang, dann könnte man ihn auch wieder frei lassen, wenn Wetter ok ist und die Lust nimmer da. Zur Zeit füttert und tränkt sie unsere Vögelchen im Garten ganz fleißig. Finds echt gut. Hat kurz gebraucht, dass sie das wirklich macht und einplant in ihren Tag. Jetzt klappts :-)
LG,

Michi mit großem M. Juli/2010 und kleinem M. März/2012
Zööö
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Re: Haustiere

Beitrag von Zööö »

Naja ihr müsst auch bedenken,dass da nicht alle Leute so reflektiert sind wie ihr. Da gibt es dann sicher welche, die die Tiere im Winter in der warmen Wohnung haben und dann aussetzen und wir sind hier in Deutschland, da gilt jede Regel meist auxh für den kleinsten auch wenn es iwie irrsinnig is...
Viele Grüße
ich und
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nager_michi
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Re: Haustiere

Beitrag von nager_michi »

Da hast Recht, Zööö. Auf die Idee, die Tiere bei Frost auszusetzen bin ich jetzt natürlich nicht gekommen. Aber damit muss man bei den Leuten ja schon rechnen. Traurig aber wahr.

Wir waren heute im Zoohandel um mal Terrarien usw. anzuschauen. Einfach mal um ne Größenvorstellung zu bekommen. Die hatten auch in einem winzigen Becken Achatschnecken in versch. Größen. Also schön anzusehen war das nicht... nicht nur wegen Überfüllung, sondern auch weil die Scheiben beschlagen sind, da die Schnecken natürlich Luftfeuchtigkeit benötigen. Überall Dreck und Schleim. Hm, das hatte ich mir anders vorgestellt. Sicher ist das weniger, wenn man sie artgerechter hält, aber sicher nicht vollständig zu verhindern. Also bin ich jetzt wieder am Zweifeln.
Hab mit einem Mitarbeiter dort gesprochen. Er meinte evtl. Frösche oder Stabheuschrecken. Oder auch Kaltwasserbecken mit Posthornschnecken. Wobei da ja Fische dann auch sinnvoll wären. Ein Aquarium ist mir aber zuviel Arbeit. Wobei ein Becken mit paar Neons drin und schönen Schnecken wäre schon schön. Aber ich höre immer nur von viel Arbeit, das bin ich nicht bereit zu investieren. Denke, das kann sie auch nicht alleine, auch nicht mit Anleitung. Nachher schwimmt mein Wohnzimmer.... Jetzt bin ich wieder am Anfang..... :-(
LG,

Michi mit großem M. Juli/2010 und kleinem M. März/2012
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