Was braucht man für windelfrei?
Verfasst: 08.08.2006, 14:01
Hallo zusammen,
da ja immer mal wieder die Frage aufkam, was man für windelfrei alles braucht, wollte ich mal einen Fred eröffnen, wo jeder reinschreiben kann, was er praktisch findet oder was sich überhaupt nicht lohnt anzuschaffen.
Vorweg möchte ich nur noch sagen, daß man eigentlich NICHTS braucht. Zumindest nichts Materielles. Die Mütter in den Kulturen, wo windelfrei noch praktiziert wird, benutzen ja auch nicht tausende Hilfsmittel. Was man hingegen auf jeden Fall haben sollte: Geduld, Vertrauen, Mut, Humor und Durchhaltevermögen.
So, und jetzt gehts los. Ich erzähle euch jetzt, was wir alles angeschafft haben und auch benutzen.
1. Schlitzhosen.
Wir haben welche von Verena, mit überlappendem Schlitz. Super für diskretes Abhalten unterwegs. Und wir haben "echte" aus China, mit Riesenschlitz. Super für nachts, weil kein Gefummel.
2. Töpfchen.
Ein richtiges Töpfchen haben wir noch gar nicht. Tagsüber macht sie ins Waschbecken, Klo, oder einen Eimer auf dem Balkon. (Draußenpinklerin). Nachts in eine olle Plastikschale.
3. Windeln/Trainerhosen.
Plastikwindeln finde ich nicht wirklich empfehlenswert für windelfrei, da die Babys darin nicht so gut merken, daß sie gepinkelt haben und so kein gutes Bewußtsein für die Ausscheidungen entwickeln können. Aber sicherlich kann man auch mit Plastikwindeln Teilzeit-windelfrei sein.
Mit Stoffwindeln haben wir viel rumprobiert. Aber nichts hat mich wirklich überzeugt.
Jetzt sind wir bei den Storchenkinder Schlüpfies gelandet. Die sind toll, weil man sie wie eine Unterhose runterziehen kann.
Dringend abraten kann ich von Bindewindeln oder so etwas - viel zu stressig das An- und Ausziehen.
Vom Prinzip her gut finde ich auch die Backups. Ich habe mal welche genäht, aber Emily hat das Fleece nicht so gut vertragen und ist wund geworden.
4. Nässeschutz fürs Bett.
Nachts haben wir fast nie Unfälle, deswegen habe ich die teuer gekaufte Liegelind Betteinlage nach 2 Nächten wieder verbannt. Als Emily nachts noch nicht so mobil war, schlief sie auf einem Fell und unterm Po war eine vierfach gefaltete Moltonwindel, die bei Bedarf gewechselt wurde. Im Moment haben wir eine Schurwolldecke unterm Laken, gabs mal bei Ikea.
5. Unterhosen.
Kleine Unterhosen ziehe ich Emily nur selten an. Als es noch kälter war hatte sie aber immer eine dünne Schurwollunterhose an, weil ohne Windel der Po so kalt wird.
So, jetzt ihr
da ja immer mal wieder die Frage aufkam, was man für windelfrei alles braucht, wollte ich mal einen Fred eröffnen, wo jeder reinschreiben kann, was er praktisch findet oder was sich überhaupt nicht lohnt anzuschaffen.
Vorweg möchte ich nur noch sagen, daß man eigentlich NICHTS braucht. Zumindest nichts Materielles. Die Mütter in den Kulturen, wo windelfrei noch praktiziert wird, benutzen ja auch nicht tausende Hilfsmittel. Was man hingegen auf jeden Fall haben sollte: Geduld, Vertrauen, Mut, Humor und Durchhaltevermögen.
So, und jetzt gehts los. Ich erzähle euch jetzt, was wir alles angeschafft haben und auch benutzen.
1. Schlitzhosen.
Wir haben welche von Verena, mit überlappendem Schlitz. Super für diskretes Abhalten unterwegs. Und wir haben "echte" aus China, mit Riesenschlitz. Super für nachts, weil kein Gefummel.
2. Töpfchen.
Ein richtiges Töpfchen haben wir noch gar nicht. Tagsüber macht sie ins Waschbecken, Klo, oder einen Eimer auf dem Balkon. (Draußenpinklerin). Nachts in eine olle Plastikschale.
3. Windeln/Trainerhosen.
Plastikwindeln finde ich nicht wirklich empfehlenswert für windelfrei, da die Babys darin nicht so gut merken, daß sie gepinkelt haben und so kein gutes Bewußtsein für die Ausscheidungen entwickeln können. Aber sicherlich kann man auch mit Plastikwindeln Teilzeit-windelfrei sein.
Mit Stoffwindeln haben wir viel rumprobiert. Aber nichts hat mich wirklich überzeugt.
Jetzt sind wir bei den Storchenkinder Schlüpfies gelandet. Die sind toll, weil man sie wie eine Unterhose runterziehen kann.
Dringend abraten kann ich von Bindewindeln oder so etwas - viel zu stressig das An- und Ausziehen.
Vom Prinzip her gut finde ich auch die Backups. Ich habe mal welche genäht, aber Emily hat das Fleece nicht so gut vertragen und ist wund geworden.
4. Nässeschutz fürs Bett.
Nachts haben wir fast nie Unfälle, deswegen habe ich die teuer gekaufte Liegelind Betteinlage nach 2 Nächten wieder verbannt. Als Emily nachts noch nicht so mobil war, schlief sie auf einem Fell und unterm Po war eine vierfach gefaltete Moltonwindel, die bei Bedarf gewechselt wurde. Im Moment haben wir eine Schurwolldecke unterm Laken, gabs mal bei Ikea.
5. Unterhosen.
Kleine Unterhosen ziehe ich Emily nur selten an. Als es noch kälter war hatte sie aber immer eine dünne Schurwollunterhose an, weil ohne Windel der Po so kalt wird.
So, jetzt ihr