Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
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Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
Seit 2 Monaten arbeite ich wieder und bisher haben mir die "durchgestillten" Nächte nicht SO viel ausgemacht. Ab 12, manchmal schon ab 10 trinkt er so 3-5 x, genau kann ich es nicht sagen, ich schlafe ab dem 1. oder 2. Stillen bei ihm im Bett und beim Stillen meistens wieder ein .
Mehr und mehr merke ich nun, wie sehr mich die Nächte schlauchen und habe immer mehr den Drang nachts abzustillen in der Hoffnung, dass er dann, wenn er einmal vom nächtlichen Trinken weg ist, zumindest keinen Hunger mehr hat und sich (auch mal vom Papa) mit Wasser zufrieden gibt.
Jetzt die Fragen, die mich beschäftigen, an die, die nur nachts abgestillt haben:
Wie realistisch ist meine Vorstellung von mehr Schlaf für die Mama (sagen wir mal nach einer Umgewöhnungsphase von 2-3 Wochen)?
Macht ihr Ausnahmen, z.B. beim Zahnen oder bei Krankheit? Wenn ja, wie anstrengend ist es danach wieder zu still-freien Nächten zu finden?
Was gilt bei euch als "Nacht", wie lang ist die stillfreie Zeit? Bzw. woher weiß das Kind, warum es um 6 Uhr trinken darf und um 4 Uhr nicht, wenn es beide Male dunkel ist, und es noch weiterschlafen darf?
Mehr und mehr merke ich nun, wie sehr mich die Nächte schlauchen und habe immer mehr den Drang nachts abzustillen in der Hoffnung, dass er dann, wenn er einmal vom nächtlichen Trinken weg ist, zumindest keinen Hunger mehr hat und sich (auch mal vom Papa) mit Wasser zufrieden gibt.
Jetzt die Fragen, die mich beschäftigen, an die, die nur nachts abgestillt haben:
Wie realistisch ist meine Vorstellung von mehr Schlaf für die Mama (sagen wir mal nach einer Umgewöhnungsphase von 2-3 Wochen)?
Macht ihr Ausnahmen, z.B. beim Zahnen oder bei Krankheit? Wenn ja, wie anstrengend ist es danach wieder zu still-freien Nächten zu finden?
Was gilt bei euch als "Nacht", wie lang ist die stillfreie Zeit? Bzw. woher weiß das Kind, warum es um 6 Uhr trinken darf und um 4 Uhr nicht, wenn es beide Male dunkel ist, und es noch weiterschlafen darf?
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Re: Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
Ich bin jetzt keine Hilfe:
Wir stillen auch noch, ich arbeite tagsüber, Kind geht in die Kindereinrichtung.
Meiner Meinung nach ist das Stillen von Vorteil, weil immer mal unruhige Nächte kommen und diese durch das Stillen ruhiger und die darauf folgenden Tage besser überstanden werden.
Beim Stillen werden doch immer noch Hormone freigesetzt, die bewirken, dass ich mein Muttersein genieße und nicht so schnell müde bin, oder so ähnlich? Oder gilt das nur für die ersten Wochen?
Meistens machen mir die nächtlichen Unterbrechungen nichts aus.
Und wenn sie mich doch nerven/ärgern/sonstwas, dann ist eigentlich nicht Schlafmangel Schuld sondern meine fehlende Entspannung (alleinerziehend).
Hoffentlich kommt das jetzt nicht zu wirr rüber, was ich ausdrücken will.
Liebe Grüße
Wir stillen auch noch, ich arbeite tagsüber, Kind geht in die Kindereinrichtung.
Meiner Meinung nach ist das Stillen von Vorteil, weil immer mal unruhige Nächte kommen und diese durch das Stillen ruhiger und die darauf folgenden Tage besser überstanden werden.
Beim Stillen werden doch immer noch Hormone freigesetzt, die bewirken, dass ich mein Muttersein genieße und nicht so schnell müde bin, oder so ähnlich? Oder gilt das nur für die ersten Wochen?
Meistens machen mir die nächtlichen Unterbrechungen nichts aus.
Und wenn sie mich doch nerven/ärgern/sonstwas, dann ist eigentlich nicht Schlafmangel Schuld sondern meine fehlende Entspannung (alleinerziehend).
Hoffentlich kommt das jetzt nicht zu wirr rüber, was ich ausdrücken will.
Liebe Grüße
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Mama Mira mit Kind *05/2007
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Re: Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
bei Krankheit oder so Ausnahmen zu machen ist für mich keine Inkonsequenz.Aber noch sind wir nicht so weit...
Re: Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
Danke für eure Rückmeldungen!
Genau das glaube ich eben auch. Ich bin auch sicher, wenn ich den Schlaf einfach so unterbrechen würde, ohne zu stillen, wäre ich tagsüber nicht zu gebrauchen. Ich glaube schon, dass da was dran ist mit den Hormonen. Auch nach den ersten Wochen.
Eben darum bin ich am Abwägen und am Erfahrungen einsammeln, wie es anderen mit der Entscheidung gegangen ist.
Ich denke auch, dass Stillen/Nichtstillen nichts mit Konsequenz oder Inkonsequenz wie in der Erziehung zu tun hat.
Ich denke aber doch, dass es sein kann, dass man dann, nach einer Krankheitswoche mit nächtlichem Stillen, vielleicht wieder von vorne anfangen muss mit der nächtlichen Entwöhnung. Und da gibt es ja eigentlich 3 Möglichkeiten: a) gar nicht erst nachts abstillen; b) auch bei Krankheit nicht nachts stillen c) hoffen, dass nach der Krankheit das Stillen nachts von allein wieder aufhört. Hab ich was vergessen?
Mira hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist das Stillen von Vorteil, weil immer mal unruhige Nächte kommen und diese durch das Stillen ruhiger und die darauf folgenden Tage besser überstanden werden.
Beim Stillen werden doch immer noch Hormone freigesetzt, die bewirken, dass ich mein Muttersein genieße und nicht so schnell müde bin, oder so ähnlich? Oder gilt das nur für die ersten Wochen?
Genau das glaube ich eben auch. Ich bin auch sicher, wenn ich den Schlaf einfach so unterbrechen würde, ohne zu stillen, wäre ich tagsüber nicht zu gebrauchen. Ich glaube schon, dass da was dran ist mit den Hormonen. Auch nach den ersten Wochen.
Eben darum bin ich am Abwägen und am Erfahrungen einsammeln, wie es anderen mit der Entscheidung gegangen ist.
Meli 307 hat geschrieben:bei Krankheit oder so Ausnahmen zu machen ist für mich keine Inkonsequenz.
Ich denke auch, dass Stillen/Nichtstillen nichts mit Konsequenz oder Inkonsequenz wie in der Erziehung zu tun hat.
Ich denke aber doch, dass es sein kann, dass man dann, nach einer Krankheitswoche mit nächtlichem Stillen, vielleicht wieder von vorne anfangen muss mit der nächtlichen Entwöhnung. Und da gibt es ja eigentlich 3 Möglichkeiten: a) gar nicht erst nachts abstillen; b) auch bei Krankheit nicht nachts stillen c) hoffen, dass nach der Krankheit das Stillen nachts von allein wieder aufhört. Hab ich was vergessen?
- schilf
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Re: Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
Hallo,
ich arbeite wieder seit Ida 4 Monate alt ist. Ca. 15 Monate lang habe ich zunächst voll, und dann nach und nach immer weniger gestillt. Nächtens abgestillt habe ich, als Ida ein Jahr alt war.
Nächtliches Aufwachen gab (und hier kann ich mittlerweile zum Glück "gab" schreiben!) es trotzdem noch ca. 5 weitere Monate. Diese Geweckt-werden-Momente haben mich deutlich mehr angestrengt als das vorherige Stillen. Mittlerweile (Ida ist jetzt 1 1/2) haben wir seeehr häufiges Durchschlafen erreicht, so dass ich das nächtliche Abstillen nicht rückwirkend bereue, obwohl es erstmal ohne Stillen anstrengender war.
Ausnahmen waren bei uns nicht erforderlich. Ich glaube, ich hätte sie gemacht. Wie schwierig es dann "nachher" wird, kann ich dir leider nicht sagen. Das hängt sicherlich auch vom Kind ab...
Viel Glück euch.
ich arbeite wieder seit Ida 4 Monate alt ist. Ca. 15 Monate lang habe ich zunächst voll, und dann nach und nach immer weniger gestillt. Nächtens abgestillt habe ich, als Ida ein Jahr alt war.
Nächtliches Aufwachen gab (und hier kann ich mittlerweile zum Glück "gab" schreiben!) es trotzdem noch ca. 5 weitere Monate. Diese Geweckt-werden-Momente haben mich deutlich mehr angestrengt als das vorherige Stillen. Mittlerweile (Ida ist jetzt 1 1/2) haben wir seeehr häufiges Durchschlafen erreicht, so dass ich das nächtliche Abstillen nicht rückwirkend bereue, obwohl es erstmal ohne Stillen anstrengender war.
Ausnahmen waren bei uns nicht erforderlich. Ich glaube, ich hätte sie gemacht. Wie schwierig es dann "nachher" wird, kann ich dir leider nicht sagen. Das hängt sicherlich auch vom Kind ab...
Viel Glück euch.
Schöne Grüße
Schilf
- mit der großen Frühlingstochter (04/2007) und der kleinen Wintertochter (12/2009) -
Schilf
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- Hauptstadtkind
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Re: Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
Als ich nachts abgestillt hatte, habe ich bei Krankheiten eine Ausnahme gemacht (natürlich)
mit Großkind (7) und Kleinkind (3)
Es kommt nicht darauf an, wo jemand steht. Wichtiger ist, in welche Richtung er blickt. (Terry Pratchett)
Es kommt nicht darauf an, wo jemand steht. Wichtiger ist, in welche Richtung er blickt. (Terry Pratchett)
Re: Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
@ Anne: Und wie war es dann nach der Krankheit? Schwierig?
Re: Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
@ schilf: Wie gut, dass es jetzt klappt. Was hast du denn gemacht, wenn dein Kind wach wurde? Getragen/gesungen/...?
- schilf
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Re: Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
Marilu hat geschrieben:@ schilf: Wie gut, dass es jetzt klappt. Was hast du denn gemacht, wenn dein Kind wach wurde? Getragen/gesungen/...?
Hallo Marilu,
wir haben glücklicherweise nicht viel aufwendiges tun müssen: Ida hat es ausgereicht, ihren Schnuller wieder zu bekommen (den sie beim Schlafen verliert) und ein bißchen Händchenhalten, dann ist sie wieder eingeschlafen. Wir haben abwechselnd die Nacht neben ihrem Bett in ihrem Zimmer verbracht (vor ihrem Bett liegt eine große Matratze), so dass man das im Halbschlaf erledigen konnte. Also recht unproblematisch....
Mittlerweile überlegen wir dann morgens beim Aufwachen, ob sie sich eigentlich nachts gemeldet hat? Meistens tut sies eben nicht mehr.
Schöne Grüße
Schilf
- mit der großen Frühlingstochter (04/2007) und der kleinen Wintertochter (12/2009) -
Schilf
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- Gabriela
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Re: Nachts abgestillt - macht ihr Ausnahmen? und andere Fragen
Als wir nachts abgestillt hatten, stillten wir von ca. 22 Uhr bis ca. 05 Uhr nicht mehr, später dann noch länger. Damals war Sommer und da war es um 5 halt auch schon hell...
Bei Krankheit (kam zweimal vor) haben wir selbstverständlich gestillt. Einmal bei Magen-Darm-Grippe danach wieder eine Woche voll, also auch nächtens alle 2, 3 Stunden. Danach wieder umzustellen war überhaupt kein Problem und Dominic hatte das super akzeptiert!
Bei Krankheit (kam zweimal vor) haben wir selbstverständlich gestillt. Einmal bei Magen-Darm-Grippe danach wieder eine Woche voll, also auch nächtens alle 2, 3 Stunden. Danach wieder umzustellen war überhaupt kein Problem und Dominic hatte das super akzeptiert!
mit D.F. 16.08.2006