Stillen ist der reinste Kampf
Verfasst: 10.10.2020, 16:42
Hallo ihr lieben,
ich bin Mutter von 4 Mädels, das jüngste ist vom 23.05.2020 und ein Mädchen. Bei der Geburt 51 cm, 34 Kopfumfang, 3230g.
Es war eine spontane Geburt in der 36+5 ssw im vorzeitigen Blasensprung. Bin ambulant nach 4 Stunden mit der kleinen wieder nach Hause. Soweit hat auch alles geklappt außer das sie eine schlimme Gelbsucht entwickelte. Ich musste mit ihr 48 Stunden Fotolampe, Gott sei dank dieser "Schlafsack". Aber das stillen würde damit auch nicht einfacher. Der Milcheinschuss war schmerzhaft und die verhärtungen haben sich lange gehalten. Bis eine Schwester mir riet die Stillposition zu ändern dann klappte das stillen. Aber bis dahin vergingen 8 Tage. Kinderarzt war bis zur U3 auch mit dem Gewicht zufrieden. Dannach schlag artig wurde das stillen immer schlechter und sie nahm nicht mehr ausreichend zu.
Geburt:
23.05.2020 3230 g 51cm
28.05.2020 3090 g 48cm
02.07.2020 4100g 55cm
06.08.2020 4370g
11.08.2020 4390g
14.08.2020 4430g
15.08.2020 4470g
21.08.2020 4500g ab da zugefüttert 200ml HA Pre mit BES
24.08.2020 4610g
28.08.2020 4660g
31.08.2020 4780g
03.09.2020 4800g
05.09.2020 4810g
08.09.2020 4860g
11.09.2020 4920g
14.09.2020 4930g
17.09.2020 4990g
21.09.2020 5060g
25.09.2020 5100g
01.10.2020 5210g ab da zugefüttert mit 300ml HA Pre mit BES
02.10.2020 5240g
09.10.2020 5370g
Ich habe eine Stillberaterin von der IBCLC, sie ist sehr nett, aber ich habe das Gefühl das ich mit ihr nicht weiter komme.
Ich versuche nach jeden Stillen abzupumpen was aber nicht immer klappt, mal kann ich die kleine ablegen, mal schläft sie auf den Arm ein und kann sie nicht ablegen, weil sie dann wieder wach wird und so funktioniert das abpumpen wieder nicht. Ansonsten mache ich morgens oder abends oder auch beides mit Powerpumpen. Bekomme aber nicht viel raus und das schon seit ich abpumpe seit mehren Wochen. Die Milchmenge wird einfach nicht mehr. Deshalb nehme ich seit etwas über eine Woche Domperidon. 3xtägl. 10mg. Milchspendereflex ist eher Mau und da sehe ich das Problem.
Auch das Stillen an sich ist schwieig, sie dockt oft an und ab. Weint dabei viel, weint wenn keine Milch kommt oder wenn Milch kommt. Egal ob mit oder ohne BES. Sie kann einfach wenn milch kommt nicht ausdauernd trinken, dann dreht sie einfach den Kopf weg und reißt an meinen Brustwarzen, auch ist sie allgemein sehr wibbelig bei stillen. Kneift, knetet die Brust, reißt sich selbst die Brustwarze auf den Mund, verzieht den Brustwarzenhof, dann wird deshalb geweint. Manchmal sitzte ich hier fast 2 stunden für stillen und zufüttern und da ist an pumpen nicht mehr zu denken.
Ich war schon beim Ostheopathen, ein paar Blockaden aber die sind weg. Zungenband ist in Ordnung war bei 3 Chirugen und 2 Zahnärzten. An der rechten Brust trinkt sie besser als an der linken, aber links hab ich schmerzen eine Stelle an der Warze tut irgendwann weh wenn sie da trinkt obwohl sie gut angelegt ist laut Stillberaterin.
Ich habe meine andere Tochter 3Jahre gestillt ohne zuzufüttern, deshalb verstehe ich die Probleme nicht wirklich und gebe mir die schuld, warum ich ihr das antue. Habe sehr oft überlegt die Flasche zu geben dann kann sie wenigstens vernünftig zu nehmen und ich muss mir keine Gedanken machen. Nur Stillberaterin meinte das würde meiner Psyche nicht gut tun, da ich mir ja schon genug vorwürfe mache, das es keine Fortschritte gibt.
Ich würde gerne vollstillen, aber anscheind ist mir das diesmal nicht gegönnt.
Habt ihr noch Tips?
Liebe Grüße
ich bin Mutter von 4 Mädels, das jüngste ist vom 23.05.2020 und ein Mädchen. Bei der Geburt 51 cm, 34 Kopfumfang, 3230g.
Es war eine spontane Geburt in der 36+5 ssw im vorzeitigen Blasensprung. Bin ambulant nach 4 Stunden mit der kleinen wieder nach Hause. Soweit hat auch alles geklappt außer das sie eine schlimme Gelbsucht entwickelte. Ich musste mit ihr 48 Stunden Fotolampe, Gott sei dank dieser "Schlafsack". Aber das stillen würde damit auch nicht einfacher. Der Milcheinschuss war schmerzhaft und die verhärtungen haben sich lange gehalten. Bis eine Schwester mir riet die Stillposition zu ändern dann klappte das stillen. Aber bis dahin vergingen 8 Tage. Kinderarzt war bis zur U3 auch mit dem Gewicht zufrieden. Dannach schlag artig wurde das stillen immer schlechter und sie nahm nicht mehr ausreichend zu.
Geburt:
23.05.2020 3230 g 51cm
28.05.2020 3090 g 48cm
02.07.2020 4100g 55cm
06.08.2020 4370g
11.08.2020 4390g
14.08.2020 4430g
15.08.2020 4470g
21.08.2020 4500g ab da zugefüttert 200ml HA Pre mit BES
24.08.2020 4610g
28.08.2020 4660g
31.08.2020 4780g
03.09.2020 4800g
05.09.2020 4810g
08.09.2020 4860g
11.09.2020 4920g
14.09.2020 4930g
17.09.2020 4990g
21.09.2020 5060g
25.09.2020 5100g
01.10.2020 5210g ab da zugefüttert mit 300ml HA Pre mit BES
02.10.2020 5240g
09.10.2020 5370g
Ich habe eine Stillberaterin von der IBCLC, sie ist sehr nett, aber ich habe das Gefühl das ich mit ihr nicht weiter komme.
Ich versuche nach jeden Stillen abzupumpen was aber nicht immer klappt, mal kann ich die kleine ablegen, mal schläft sie auf den Arm ein und kann sie nicht ablegen, weil sie dann wieder wach wird und so funktioniert das abpumpen wieder nicht. Ansonsten mache ich morgens oder abends oder auch beides mit Powerpumpen. Bekomme aber nicht viel raus und das schon seit ich abpumpe seit mehren Wochen. Die Milchmenge wird einfach nicht mehr. Deshalb nehme ich seit etwas über eine Woche Domperidon. 3xtägl. 10mg. Milchspendereflex ist eher Mau und da sehe ich das Problem.
Auch das Stillen an sich ist schwieig, sie dockt oft an und ab. Weint dabei viel, weint wenn keine Milch kommt oder wenn Milch kommt. Egal ob mit oder ohne BES. Sie kann einfach wenn milch kommt nicht ausdauernd trinken, dann dreht sie einfach den Kopf weg und reißt an meinen Brustwarzen, auch ist sie allgemein sehr wibbelig bei stillen. Kneift, knetet die Brust, reißt sich selbst die Brustwarze auf den Mund, verzieht den Brustwarzenhof, dann wird deshalb geweint. Manchmal sitzte ich hier fast 2 stunden für stillen und zufüttern und da ist an pumpen nicht mehr zu denken.
Ich war schon beim Ostheopathen, ein paar Blockaden aber die sind weg. Zungenband ist in Ordnung war bei 3 Chirugen und 2 Zahnärzten. An der rechten Brust trinkt sie besser als an der linken, aber links hab ich schmerzen eine Stelle an der Warze tut irgendwann weh wenn sie da trinkt obwohl sie gut angelegt ist laut Stillberaterin.
Ich habe meine andere Tochter 3Jahre gestillt ohne zuzufüttern, deshalb verstehe ich die Probleme nicht wirklich und gebe mir die schuld, warum ich ihr das antue. Habe sehr oft überlegt die Flasche zu geben dann kann sie wenigstens vernünftig zu nehmen und ich muss mir keine Gedanken machen. Nur Stillberaterin meinte das würde meiner Psyche nicht gut tun, da ich mir ja schon genug vorwürfe mache, das es keine Fortschritte gibt.
Ich würde gerne vollstillen, aber anscheind ist mir das diesmal nicht gegönnt.
Habt ihr noch Tips?
Liebe Grüße