Stillprobleme; vollstillen gewünscht
Verfasst: 06.10.2020, 18:03
Hallo Zusammen,
Mir wurde dieses Forum hier empfohlen, weshalb ich nicht meinem Problem nun an euch hier wende und hoffe, dass mir jemand helfen kann bzw mir meine zunehmende Verunsicherung nimmt.
Erstmal die Fragen:
* Ist Euer Baby ein Junge oder ein Mädchen?
Mädchen
* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, wenn ja, mit was (Muttermilch, Formulanahrung)? Schreibt bitte die Mengen auf (wie oft und wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
Seit Samstag mit Hipp Bio Pre Combiotik, 30ml nach jedem Stillen bzw 30ml abgepumpte MuMi, falls vorhanden.
* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: Wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
Ca 20-30min pro Brust. Sie ist häufig dabei eingeschlafen und sobald ich sie mal einen Moment abgelegt habe hat sie sofort mit Brüllen angefangen. Also eigentlich hab ich dauergestillt.
Die Nächte waren sehr unruhig und ich hab quasi gar nicht geschlafen und sie immer nur kurz.
Nach dem Zufüttern ist sie so satt, dass sie durchaus 3-4 h schläft und ich sie zum stillen eigentlich nicht wach bekomme
* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig hat es Stuhlgang?
Ca 4 nasse Windeln pro Tag. Bis Samstagw ar der Urin auch leicht blutig, seitdem nicht mehr. Stuhlgang zwischen Montag und Freitag gar nicht.
02.10. 1mal
03.10. 2mal
04.10. 1 mal
05.10. nicht
06.10. bislang auch noch nicht
* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
Siehe unten
* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Ja, den Calma Sauger und Medela Stillhütchen
* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
Mehr schlecht als recht...
Haben am Donnerstag einen Termin beim Osteopathen (auf Anraten der Hebamme)
* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen könnten? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
Sie hatte einen recht hohen Billirubinwert, der aber grade noch in der Norm war, bedingt durch ein großes Hämatom am Hinterkopf durch die Geburt.
Und einen Hackenfuß, der physiotherapeutisch behandelt wird.
* Falls dieses Kind nicht Dein erstes ist, beschreibe bitte kurz Deine Stillerfahrung mit Deinem/Deinen größeren Kind/ern.
Erstes Kind
Gewichtsentwicklung:
26.09. 3380g Geburt
28.09. 3150g U2 KH
30.09. 3080g Hebamme
01.10. 3080g Hebamme
03.10. 3000g Hebamme
05.10. 3080g Hebamme
Kurz zur Vorgeschichte:
Meine Tochter ist heute 10 Tage alt und seit ihrem 4. Lebenstag haben wir zunehmend Probleme mit dem Stillen. Angefangen damit, dass wir Montags mit 3150g aus dem KH entlassen worden sind und sie an diesem Tag auch das letzte Mal Stuhlgang hatte. Auf die Welt kam sie mit 3380g.
Meine Hebamme war täglich da, hat mir aber nur mäßig gute Tipps gegeben was das stillen angeht bzw ich fühle mich von ihr schlecht beraten und nicht ernst genommen. Im Lauf der Woche wurde mein Kind zunehmend unruhiger( weil Hunger) und das Stillen klappte immer schlechter. Am Freitag kam dann der Tipp der Hebamme ich solle Stillhütchen verwenden, damit sie besser andocken könne und zusätzlich abpumpen. Samstag war sie wieder da und die Kleine war nur noch bei 3000g, weswegen wir uns zum Zufüttern entschieden haben, damit endlich die Versauung in Gang kommt und sie satt ist.
Samstag hat sie dann auch endlich 2 mal Stuhlgang gehabt!
Ich muss dazu sagen, dass die erste Wocje auch sehr stressig war, da wir Mittwochs in die Kinderorthopädie mit ihr mussten, Donnerstags nochmal zum Kinderarzt und Freitags zur Physio.
Die Hebamme hat mir empfohlen nach jedem Stillen abzupumpen (habe eine elektrischer Doppelpumpe aus der Apotheke) und meiner Kleinen währenddessen 30ml Pre oder 30ml abgepumpte MuMi zuzufüttern.
Das habe ich seit Samstag auch so gemacht und war gestern Abend schließlich nur noch ein heulendes Nervenbündel.
Beim Abpumpen kam teilweise gar nichts und manchmal habe ich mit Müh und Not 20ml hinbekommen. Durch die Pre Milch war die Kleine dann auch so satt, dass die Stillabstände teilweise 3-4 Stunden lang geworden sind und ich sie selbst da grade so wach bekommen habe. Es hat zwar erstmal den Druck rausgenommen aber ich hab die Befürchtung, dass es zum vorzeitigen abstillen führt.
Dabei würde ich so gerne voll stillen! Meine Hebamme meint ich hätte zu wenig Milch und ich müsse die Milchbildung durch ständiges abpumpen anregen. Ich merke aber dass ich das so, wie es die letzten 3 Tage war nicht durchhalte! Deshalb habe ich die Pumpe heute quasi in die Ecke verbannt und den Tag mit meiner Kleinen im Bett verbracht mit viel Hautkontakt und stillen nach Bedarf. Sie schläft dazwischen immer ca 1-1,5h friedlich in meinem Arm, aber die Unsicherheit bei mir un die Frage ob sie satt wird und ich genug Milch habe bleibt.
Ich habe sie heute auch ohne Hütchen gestillt, aus Angst vor einer Saugverwirrung und noch mehr Schwierigkeiten. Zwischen den einzelnen Stillsessions ziehen meine Brüste auch ordentlich, was ja doch eigentlich ein gutes Zeichen ist, oder?
Sie hat heute auch noch kein zusätzliches Fläschchen bekommen.
Kurz gesagt: ich hoffe mir kann hier im Forum jemand helfen, damit ich vielleicht doch noch zum vollstillen komme. Ich würde auch gerne wissen ob das jetzt der falsche Weg ist nicht abzupumpen. Die Hebamme meinte dass meine Maus die Brust nicht effektiv leertrinken würde und das auch ein Grund sei, weswegen ich zu wenig Milch hätte.
Auch bin ich mir nicht sicher wie viel Stuhlgang denn jetzt normal ist und ob das ein Problem ist, dass sie gestern und heute keinen hatte.
Vielen Dank fürs lesen meines Romans
Mir wurde dieses Forum hier empfohlen, weshalb ich nicht meinem Problem nun an euch hier wende und hoffe, dass mir jemand helfen kann bzw mir meine zunehmende Verunsicherung nimmt.
Erstmal die Fragen:
* Ist Euer Baby ein Junge oder ein Mädchen?
Mädchen
* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, wenn ja, mit was (Muttermilch, Formulanahrung)? Schreibt bitte die Mengen auf (wie oft und wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
Seit Samstag mit Hipp Bio Pre Combiotik, 30ml nach jedem Stillen bzw 30ml abgepumpte MuMi, falls vorhanden.
* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: Wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
Ca 20-30min pro Brust. Sie ist häufig dabei eingeschlafen und sobald ich sie mal einen Moment abgelegt habe hat sie sofort mit Brüllen angefangen. Also eigentlich hab ich dauergestillt.
Die Nächte waren sehr unruhig und ich hab quasi gar nicht geschlafen und sie immer nur kurz.
Nach dem Zufüttern ist sie so satt, dass sie durchaus 3-4 h schläft und ich sie zum stillen eigentlich nicht wach bekomme
* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig hat es Stuhlgang?
Ca 4 nasse Windeln pro Tag. Bis Samstagw ar der Urin auch leicht blutig, seitdem nicht mehr. Stuhlgang zwischen Montag und Freitag gar nicht.
02.10. 1mal
03.10. 2mal
04.10. 1 mal
05.10. nicht
06.10. bislang auch noch nicht
* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
Siehe unten
* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Ja, den Calma Sauger und Medela Stillhütchen
* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
Mehr schlecht als recht...
Haben am Donnerstag einen Termin beim Osteopathen (auf Anraten der Hebamme)
* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen könnten? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
Sie hatte einen recht hohen Billirubinwert, der aber grade noch in der Norm war, bedingt durch ein großes Hämatom am Hinterkopf durch die Geburt.
Und einen Hackenfuß, der physiotherapeutisch behandelt wird.
* Falls dieses Kind nicht Dein erstes ist, beschreibe bitte kurz Deine Stillerfahrung mit Deinem/Deinen größeren Kind/ern.
Erstes Kind
Gewichtsentwicklung:
26.09. 3380g Geburt
28.09. 3150g U2 KH
30.09. 3080g Hebamme
01.10. 3080g Hebamme
03.10. 3000g Hebamme
05.10. 3080g Hebamme
Kurz zur Vorgeschichte:
Meine Tochter ist heute 10 Tage alt und seit ihrem 4. Lebenstag haben wir zunehmend Probleme mit dem Stillen. Angefangen damit, dass wir Montags mit 3150g aus dem KH entlassen worden sind und sie an diesem Tag auch das letzte Mal Stuhlgang hatte. Auf die Welt kam sie mit 3380g.
Meine Hebamme war täglich da, hat mir aber nur mäßig gute Tipps gegeben was das stillen angeht bzw ich fühle mich von ihr schlecht beraten und nicht ernst genommen. Im Lauf der Woche wurde mein Kind zunehmend unruhiger( weil Hunger) und das Stillen klappte immer schlechter. Am Freitag kam dann der Tipp der Hebamme ich solle Stillhütchen verwenden, damit sie besser andocken könne und zusätzlich abpumpen. Samstag war sie wieder da und die Kleine war nur noch bei 3000g, weswegen wir uns zum Zufüttern entschieden haben, damit endlich die Versauung in Gang kommt und sie satt ist.
Samstag hat sie dann auch endlich 2 mal Stuhlgang gehabt!
Ich muss dazu sagen, dass die erste Wocje auch sehr stressig war, da wir Mittwochs in die Kinderorthopädie mit ihr mussten, Donnerstags nochmal zum Kinderarzt und Freitags zur Physio.
Die Hebamme hat mir empfohlen nach jedem Stillen abzupumpen (habe eine elektrischer Doppelpumpe aus der Apotheke) und meiner Kleinen währenddessen 30ml Pre oder 30ml abgepumpte MuMi zuzufüttern.
Das habe ich seit Samstag auch so gemacht und war gestern Abend schließlich nur noch ein heulendes Nervenbündel.
Beim Abpumpen kam teilweise gar nichts und manchmal habe ich mit Müh und Not 20ml hinbekommen. Durch die Pre Milch war die Kleine dann auch so satt, dass die Stillabstände teilweise 3-4 Stunden lang geworden sind und ich sie selbst da grade so wach bekommen habe. Es hat zwar erstmal den Druck rausgenommen aber ich hab die Befürchtung, dass es zum vorzeitigen abstillen führt.
Dabei würde ich so gerne voll stillen! Meine Hebamme meint ich hätte zu wenig Milch und ich müsse die Milchbildung durch ständiges abpumpen anregen. Ich merke aber dass ich das so, wie es die letzten 3 Tage war nicht durchhalte! Deshalb habe ich die Pumpe heute quasi in die Ecke verbannt und den Tag mit meiner Kleinen im Bett verbracht mit viel Hautkontakt und stillen nach Bedarf. Sie schläft dazwischen immer ca 1-1,5h friedlich in meinem Arm, aber die Unsicherheit bei mir un die Frage ob sie satt wird und ich genug Milch habe bleibt.
Ich habe sie heute auch ohne Hütchen gestillt, aus Angst vor einer Saugverwirrung und noch mehr Schwierigkeiten. Zwischen den einzelnen Stillsessions ziehen meine Brüste auch ordentlich, was ja doch eigentlich ein gutes Zeichen ist, oder?
Sie hat heute auch noch kein zusätzliches Fläschchen bekommen.
Kurz gesagt: ich hoffe mir kann hier im Forum jemand helfen, damit ich vielleicht doch noch zum vollstillen komme. Ich würde auch gerne wissen ob das jetzt der falsche Weg ist nicht abzupumpen. Die Hebamme meinte dass meine Maus die Brust nicht effektiv leertrinken würde und das auch ein Grund sei, weswegen ich zu wenig Milch hätte.
Auch bin ich mir nicht sicher wie viel Stuhlgang denn jetzt normal ist und ob das ein Problem ist, dass sie gestern und heute keinen hatte.
Vielen Dank fürs lesen meines Romans