Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Ist hier auch so. Letzte Woche war die Laune unterirdisch, Po rot, Gesabbert ohne Ende. Diese Woche grandiose Laune, Kind halbwegs tropffrei, kein Zahn.
Super, wenn sie Avocado mag, das ist doch wunderbar hochkalorisch. Wenn Fingerfood besser ankommt, dann musst du ja nix pürieren, Gemüse kann man ja auch wunderbar in Mandelmus dippen. Oder einfach etwas Butter dazu (der Babybär übt momentan höchst konzentriert den Pinzettengriff und kratzt die Butter vom Brot ).
Super, wenn sie Avocado mag, das ist doch wunderbar hochkalorisch. Wenn Fingerfood besser ankommt, dann musst du ja nix pürieren, Gemüse kann man ja auch wunderbar in Mandelmus dippen. Oder einfach etwas Butter dazu (der Babybär übt momentan höchst konzentriert den Pinzettengriff und kratzt die Butter vom Brot ).
Sohn (10/14), Tochter (07/17) und Babysohn (02/20)
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Dann heißt es nun wohl abwarten und Tee, ähm, natürlich Milch trinken.
Ein Brokkoliröschen hat sie letztens sogar interessiert abgenagt. Ich probiere einfach mal weiter aus, was ihr gefällt. Bezüglich Beikost mache ich mir da gerade aber auch keinen Stress, sie trinkt momentan wie eine Weltmeisterin und spuckt uns mehrfach täglich von oben bis unten voll. Dass ich mich darüber mal freuen würde...Grashüpfer hat geschrieben: ↑19.11.2020, 21:08 Ist hier auch so. Letzte Woche war die Laune unterirdisch, Po rot, Gesabbert ohne Ende. Diese Woche grandiose Laune, Kind halbwegs tropffrei, kein Zahn.
Super, wenn sie Avocado mag, das ist doch wunderbar hochkalorisch. Wenn Fingerfood besser ankommt, dann musst du ja nix pürieren, Gemüse kann man ja auch wunderbar in Mandelmus dippen. Oder einfach etwas Butter dazu (der Babybär übt momentan höchst konzentriert den Pinzettengriff und kratzt die Butter vom Brot ).
Fühlt euch gegrüßt von amaryllis und der kleinen Schnute (*06/20).
Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Wie schön, dass du jetzt so entspannt bist.
Und mehr Flexibilität was die Position angeht bekommt ihr sicher auch bald. Und dann wird stillen auch für dich eine bequeme Angelegenheit!
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Das waren bei uns auch so mehrfach wiederkehrende Phasen. Irgendwann dachte ich, das wars jetzt endlich mit Spucken. Dann hats wieder angefangen. Dann war wieder gut. Und dann hatten wir eine relativ lange Zeit, in der der Knuffi immer spätestens 1/2 Stunde nach dem Einschlafstillen weinend aufgewacht ist, Bäucherchen machen musste und erst dann weiter schlafen konnte. Inzwischen kommt aber glücklicherweise keine Milch mehr mit.amaryllis hat geschrieben: ↑19.11.2020, 21:26 Ein Brokkoliröschen hat sie letztens sogar interessiert abgenagt. Ich probiere einfach mal weiter aus, was ihr gefällt. Bezüglich Beikost mache ich mir da gerade aber auch keinen Stress, sie trinkt momentan wie eine Weltmeisterin und spuckt uns mehrfach täglich von oben bis unten voll. Dass ich mich darüber mal freuen würde...
Es freut mich sehr, dass für euch die letzten Tage etwas entspannter waren. Ich drück die Daumen, dass ihr bald eine Stillposition findet, die für euch beide bequem ist.
... glücklich mit dem Knuffi (2019) und dem Purzelchen (2022)
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Amaryllis, ich freue mich so sehr, dass du jetzt so entspannt bist.
Ich wette ja darauf, dass es bald auch wieder in anderen Positionen klappt.
Übrigens. Bei uns klappte im Liegen stillen plötzlich ab dem 5.-6. Monat irgendwie herum nicht mehr. Keine Ahnung was da passiert ist...Es geht jetzt wieder seit sie 17 Monate ist... nachts setze ich mich aber auch fast immer mit ihr hin...
Ich wette ja darauf, dass es bald auch wieder in anderen Positionen klappt.
Übrigens. Bei uns klappte im Liegen stillen plötzlich ab dem 5.-6. Monat irgendwie herum nicht mehr. Keine Ahnung was da passiert ist...Es geht jetzt wieder seit sie 17 Monate ist... nachts setze ich mich aber auch fast immer mit ihr hin...
Polarfuchs
mit Babyhase 06/19 und Minimo 11/21 und dem Sternchen 05/2018 im Herzen
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Grashüpfer, Maikäferchen und Polarfuchs, es tut uns wirklich gut, wie entspannt es hier gerade läuft. So darf es gerne bleiben.
Heute hat es sogar überraschend zweimal im Liegen geklappt! Beide Male hatte ich eine fast heiße Wärmflasche auf der anderen Brust liegen, das hat es irgendwie gebracht. Seit es kühler ist, ist die Wärmflasche eh zu meiner Wunderwaffe geworden. Sie hilft mir wirklich super beim Msr.
Fingerfood kommt hier gerade deutlich besser an als Brei. Allerdings greift die Schnute meistens nicht das Essen, sondern meine Hand und führt diese dann gierig zum Mund. Heute hat sie in Rekordzeit eine Kürbisspalte und zwei Brokkoliröschen verputzt und das ehrlich in einem Affenzahn!
Muss sie alle Nahrungsmittel zwangsläufig selbst greifen und in den Mund führen? Sie zermatscht diese dann oft, weil sie zu fest zupackt und ist dann frustriert, wenn kaum etwas im Mund ankommt. Mit leichter Unterstützung klappt es hingegen sehr gut. Da mampft sie wie ein ausgehungerter Säbelzahntiger. Wenn ich ihr das Fingerfood anreichen will, reißt sie schon die Schnute auf und packt meine Hand mit beiden Patschehändchen oder bewegt einfach ihren Kopf mit offenem Mund gierig in Richtung des Essens. Sie soll sich aber auch nicht verschlucken, deshalb versuche ich sie manchmal ein bisschen zu bremsen, wenn sie noch mehr in den Mund stopfen will, obwohl dieser schon voll ist. Avocado wird allerdings förmlich inhaliert, da gibt es kein Halten mehr.
Heute hat es sogar überraschend zweimal im Liegen geklappt! Beide Male hatte ich eine fast heiße Wärmflasche auf der anderen Brust liegen, das hat es irgendwie gebracht. Seit es kühler ist, ist die Wärmflasche eh zu meiner Wunderwaffe geworden. Sie hilft mir wirklich super beim Msr.
Fingerfood kommt hier gerade deutlich besser an als Brei. Allerdings greift die Schnute meistens nicht das Essen, sondern meine Hand und führt diese dann gierig zum Mund. Heute hat sie in Rekordzeit eine Kürbisspalte und zwei Brokkoliröschen verputzt und das ehrlich in einem Affenzahn!
Muss sie alle Nahrungsmittel zwangsläufig selbst greifen und in den Mund führen? Sie zermatscht diese dann oft, weil sie zu fest zupackt und ist dann frustriert, wenn kaum etwas im Mund ankommt. Mit leichter Unterstützung klappt es hingegen sehr gut. Da mampft sie wie ein ausgehungerter Säbelzahntiger. Wenn ich ihr das Fingerfood anreichen will, reißt sie schon die Schnute auf und packt meine Hand mit beiden Patschehändchen oder bewegt einfach ihren Kopf mit offenem Mund gierig in Richtung des Essens. Sie soll sich aber auch nicht verschlucken, deshalb versuche ich sie manchmal ein bisschen zu bremsen, wenn sie noch mehr in den Mund stopfen will, obwohl dieser schon voll ist. Avocado wird allerdings förmlich inhaliert, da gibt es kein Halten mehr.
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Nein, sie muss es nicht selbst in den Mund stecken. Ist doch super, wenn sie so deutlich zeigt was sie möchte.
Der Bärenjunge mochte auch Brei gar nicht. Er wollte aber schon früh essen und hat sich dann zum Beispiel mit Banane füttern lassen. Seit er geschickt genug ist selbst zu essen, verweigert er das gefüttert werden komplett, egal mit was. Wenn er selbst essen darf futtert er, als gäbe es kein Morgen mehr. Die Kinder zeigen schon sehr deutlich, was sie möchten. Ihr macht das ganz toll!
Der Bärenjunge mochte auch Brei gar nicht. Er wollte aber schon früh essen und hat sich dann zum Beispiel mit Banane füttern lassen. Seit er geschickt genug ist selbst zu essen, verweigert er das gefüttert werden komplett, egal mit was. Wenn er selbst essen darf futtert er, als gäbe es kein Morgen mehr. Die Kinder zeigen schon sehr deutlich, was sie möchten. Ihr macht das ganz toll!
Leominor mit dem kleinen Tigermädchen (12/17) und dem kleinen Bärenjunge (2/20)
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Wow, das liest sich wirklich toll! Da werde ich glatt neidisch, weil mein Baby das mit dem Fingerfood nicht versteht. Es will das zwar auch immer haben und ist sehr gierig, aber da landet nichts im Mund oder wird wieder ausgespuckt. Dafür saugt sie Brei ganz begeistert vom Löffel, dabei wollte ich diesmal eigentlich keinen Brei geben. Es kommt irgendwie doch immer anders als man sich das vorstellt. Deshalb freue ich mich richtig, bei dir zu lesen und kann den Stein, der dir da vom Herzen fällt, förmlich hören.
Muckel (5/16) Knubbel (12/17) Wusel (6/20) Krümel (*+9/23)
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Nein. Das passt doch so. Wichtig ist, auf ihre Signale zu achten und das tust du. Und vor dem Essen stillen.
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Re: Baby wecken oder nicht, damit Milchbildung nicht abnimmt?
Leominor hat geschrieben: ↑20.11.2020, 18:42 Nein, sie muss es nicht selbst in den Mund stecken. Ist doch super, wenn sie so deutlich zeigt was sie möchte.
Der Bärenjunge mochte auch Brei gar nicht. Er wollte aber schon früh essen und hat sich dann zum Beispiel mit Banane füttern lassen. Seit er geschickt genug ist selbst zu essen, verweigert er das gefüttert werden komplett, egal mit was. Wenn er selbst essen darf futtert er, als gäbe es kein Morgen mehr. Die Kinder zeigen schon sehr deutlich, was sie möchten. Ihr macht das ganz toll!
Okay, prima. Es ist beruhigend, dass auch ich mal etwas intuitiv richtig mache.
Vor dem Essen stillen wir auch immer, wobei da manchmal jedoch 30-40 Minuten zwischen liegen. Noch isst sie aber auch keine großen Mengen.
Ich war hingegen total heiß darauf, ihr Brei zu füttern, weil ich das so süß finde. Aber du hast recht, die Mäuse machen halt was sie wollen. Gut so.Willma hat geschrieben: ↑20.11.2020, 18:48 Wow, das liest sich wirklich toll! Da werde ich glatt neidisch, weil mein Baby das mit dem Fingerfood nicht versteht. Es will das zwar auch immer haben und ist sehr gierig, aber da landet nichts im Mund oder wird wieder ausgespuckt. Dafür saugt sie Brei ganz begeistert vom Löffel, dabei wollte ich diesmal eigentlich keinen Brei geben. Es kommt irgendwie doch immer anders als man sich das vorstellt.
Danke, Willma! Es ist auch so, so schön zur Zeit! Nach einer Krise weiß man das nochmal mehr zu schätzen.Deshalb freue ich mich richtig, bei dir zu lesen und kann den Stein, der dir da vom Herzen fällt, förmlich hören.
Ich tendiere gerade allerdings zum Muttermilch-Messie-Syndrom. Mein Gefrierschrank ist schon gnadenlos überfüllt und dadurch, dass ich nachts um 3 Uhr abpumpe, kommen halt jeden Tag nochmal etwa 150 ml dazu. Langsam reicht es, mein Mann beschwert sich schon, dass seine Tüte Pommes nicht mehr hinein passt. Aber wegschütten trau ich mich irgendwie auch nicht..
Fühlt euch gegrüßt von amaryllis und der kleinen Schnute (*06/20).
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