Abends sehr starke Schreien..

[Angyal16]

Ich brauche eure Hilfe..

Meine Tochter 9 Wochen alt-Stillkind- seit paar Tage, abends als wir mit dem Stillen anfangen, fängt an sehr zu Schreien, trinkt sehr zappelig, man kann sie sehr schwierig zu beruhigen... woran liegt es?

[Serafin]

Das hatten meine auch. Sie bekommen mehr mit von der Welt und das muss verarbeitet werden. Wenn sie genug geweint hatten konnten sie wieder trinken

[Angyal16]

Ich versuche dann die Tage ein bisschen ruhiger zu organisieren...
Danke für die Antwort!:)

[krijole]

Hallo Angyal16 meine kleine Zwetschge ist heute drei Monate alt und wir hatten das schreien(jeden Tag) bzw haben es auch immer wieder einmal. Haben alles probiert.. und beim Stillen ist sie auch sehr zappelig. Mir wurde empfohlen sie zu pucken, damit sie sich selber besser spüren kann. Das hilft tatsächlich zwischendurch! Ansonsten hilft uns auch die kleine in die Trage zu geben. Und wenn das alles nicht zum beruhigen hilft, geht nur noch der Staubsauger
Jedenfalls habe ich im Austausch gemerkt, dass das wohl normal ist, und es fast allen gleich geht! Ganz liebe Grüße

[Minja]

Das klingt sehr anstrengend!
Ich würde folgendes Checken:
-Ist der Milchspendereflex evtl. zu stark? Dann etwas Milch austreichen damit es nicht so extrem spritzt
-Muss dein Kind vielleicht dringend groß oder klein- mal in Hockposition abhalten (geht auch mit Windel um)- mussten meine Kinder oft während dem Stillen, und waren danach wieder ruhiger, also wenn es erledigt war.
-Tragen und Nähebedürfniss stillen, wenn möglich mit dem Partner abwechseln, anhaltendes Schreien ist unglaublich kräftezehrend

[Angyal16]

Vielen lieben Dank Mädels!!

[Pirouge]

Was ich durch aware parenting (Aletha Solter) gelernt habe ist, auf mich selbst zu achten, wenn das Baby weint. Also erst natürlich gucken, ob es ein Bedürfnis des Babies gibt. Und dann das Baby auf den Arm oder in die Trage nehmen oder halbsitzend auf die Brust legen und in mich rein spüren. Wie geht es mir gerade? Kommen Ängste hoch? Frust? Wut? Ungeduld? Erinnerungen? Atmen, versuchen selbst in die Ruhe zu kommen. Und dem Baby liebevoll zuzuhören, wie man einer Freundin zuhören würde, die Liebeskummer hat. Diese Sicht auf das Weinen hat mir sehr geholfen. Bei meinem Großen hatte ich noch mehr das Gefühl, alles tun zu müssen, dass er aufhört.