Sehr gerne.
Das ist tatsächlich völlig normal. In den Abendstunden fließt die Milch langsamer.Abends habe ich leider ganz wenig Milch und er hatte noch tierisch Hunger. Das gibt mir echt einen Stich ins Herz.
Auch das ist ganz normal und ist evolutionsbiologisch begründet.Und nachts habe ich viel Milch
Das wiederum ist natürlich kontraproduktiv. Kann es sein, dass Du abends viel zufütterst und er dadurch unnatürlich satt, sozusagen im Fresskoma ist? Daran kann man durch besseres Zufüttermanagement etwas ändern. Das ist jetzt im Krankenhaus vielleicht etwas stressig. Da ist es wohl eine bessere Methode, zu pumpen, wenn er nicht trinkt. Die Milch, die nachts abgerufen wird, ist quasi die Bestellung für die nächsten 24h. Es ist also wichtig, dass Deine Brüste nachts regelmäßig "geleert" werden.aber da schläft er so tief, dass er kaum was trinkt.
Das ist leider ein Trugschluss, zumindest wenn Du weiter stillen möchtest. Das nächtliche Stillen ist wichtig für die Milchbildung (s.o.), spielt aber z.B. auch in der Prävention von SIDS eine Rolle. Eine gesunde Zunahme ist wichtig, aber es geht nicht nur um die Zahlen auf der Waage.Was ja bei der aktuellen Gewichtszunahme auch in Ordnung ist.
Die ist - wie gesagt - absolut normal. Aber Euer Alltag ist das gerade nicht. Wir bekommen das schon wieder synchron, wenn Ihr wieder zu Hause seid.Es passt nur nicht zu meiner Milchproduktion.
Stillproben sind sehr anfällig für Fehler. Ich habe schon Babys erlebt, die nach dem Stillen weniger wogen als vorher. und 70 ml sind doch super! Viele Babys trinken kleinere Portionen und decken damit problemlos ihren Bedarf.Es schafft an der Brust echt immer nur Mini Mengen. Die größte Menge, die wir mal hatten, waren 70ml.
Welche Portionsgrößen fütterst Du aktuell denn mit der Flasche? Wie verläuft das Füttern am Abend?