Tamtam31 hat geschrieben: ↑21.04.2020, 21:37
Und wenn dann nur Tropfen kommen und noch kein
MSR? Dann bleibe ich weiter im Griff um den Warzenvorhof?
Wie stellst du dir denn den MSR vor? Ja, bei manchen spritzt es (bei mir zb), aber bei manchen tropft es halt nur.
Spritzt es denn, wenn dein Baby den MSR auslöst und mal abdockt?
Ich beantworte das mal in meinem Abpumpen-klappt-nicht-Faden. Hab eh schon tausend Fragen gestellt, da möchte ich nicht den kurze Frage/kurze Antwort-Thread sprengen...
Yes, Mondenkind! Mach das!
Also, als das die Stillberaterin damals vor Ort bei mir gemacht hat hat es richtig gespritzt. Ich dachte, ich seh nicht richtig
Wenn ich das mache kommt maximal ein Tropfen und dann noch einer... und die Brust ist danach echt angestrengt. Ich habe wohl ein ziemlich sensibles Brustgewebe. Ich muss wirklich noch ausprobieren, wie doll ich ‚melken‘ kann und ob das dann reicht für das Abdrücken der Muttermilch.
Und ich spür den MSR eigentlich jedes Mal mehrfach pro Stillmahlzeit (und kann das ja ganz gut abgleichen mit dem Schluckverhalten vom Baby). Vermutlich bin ich zu nervös
Bei mir hat ausstreichen auch lang nicht geklappt, und auch heute noch geht es mit Pumpe schneller als mit der Hand. Da kommen bei mir zwar einige dünne Strahlen, aber bis ich etwa 30ml gewonnen hab, tut mir die Brust auch schon weh...
Vielleicht bin ich beim Ausstreichen auch zu verkrampft und verkopft ... vielleicht ist es mangelnde Übung?
Alles gute dir jedenfalls!
Maxmama mit dem gewünschtesten Zwergenkönig ______(12/2018)
Brianna hat geschrieben: ↑14.04.2020, 09:06
Auch wenn du es nicht hören willst, dein Kind ist besser als jede Pumpe und abpumpen bringt das System von Angebot und Nachfrage durcheinander, erhöht das Risiko für einen Milchstau also eher.
Vor dem Pumpen erwärmen kann helfen. Das wird bei einer Brustentzündung aber nicht empfohlen. Den Milchstau kühlen schon.
Hab jetzt nochmal gelesen, WARUM du Pumpen willst. Und muss hier zustimmen.
Abpumpen würde vielleicht kurzfristig einen Milchstau verhindern, aber gleichzeitig vermittelst du ja mehr Nachfrage und die vermehrte Nachfrage kann dein Kind dann nie wegtrinken (weil es nicht SEIN Bedarf ist) und der nächste Stau ist vorprogrammiert.
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
Brianna hat geschrieben: ↑14.04.2020, 09:06
Auch wenn du es nicht hören willst, dein Kind ist besser als jede Pumpe und abpumpen bringt das System von Angebot und Nachfrage durcheinander, erhöht das Risiko für einen Milchstau also eher.
Vor dem Pumpen erwärmen kann helfen. Das wird bei einer Brustentzündung aber nicht empfohlen. Den Milchstau kühlen schon.
Hab jetzt nochmal gelesen, WARUM du Pumpen willst. Und muss hier zustimmen.
Abpumpen würde vielleicht kurzfristig einen Milchstau verhindern, aber gleichzeitig vermittelst du ja mehr Nachfrage und die vermehrte Nachfrage kann dein Kind dann nie wegtrinken (weil es nicht SEIN Bedarf ist) und der nächste Stau ist vorprogrammiert.
Ja, das ist mir klar... Nur: wenn Baby nicht abtrinken kann, wenn ausstreichen/abdrücken/melken nicht funktioniert dann würde ich eben pumpen. Denn irgendwie muss die Milch raus...
Sommermama2017 hat geschrieben: ↑23.04.2020, 16:25
Bei meiner Freundin hat Salbeitee geholfen, die Milch zu reduzieren. Sie hatte davor auch viele Milchstaus.
Ist aber nur bei manchen hilfreich?
Hoffentlich findest du Lösungen.
Ich hab regulär eigentlich nicht zu viel Milch. Das wäre nur dann relevant wenn der Stau sich anbahnt.
Der Stau kommt wohl eher vom Vasospasmus und dann von allem etwas: dichtes und jetzt schon Milchstau-geplagtes Gewebe, abgelenktes Baby, Zugluft (oder ein Minilüftchen, eine offene Kühlschranktür )