Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

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bayleaf
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von bayleaf »

Hallo Lijo, ich melde mich heute Abend bei Dir.
Viele liebe Grüße
bayleaf
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Lijo
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von Lijo »

bayleaf hat geschrieben: 10.04.2020, 12:51 Hallo Lijo, ich melde mich heute Abend bei Dir.
Viele liebe Grüße
bayleaf
Ach super, vielen lieben Dank schonmal 🍀
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bayleaf
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von bayleaf »

Hallo Annika!

Ich habe mir zuallererst mal die Gewichtsdaten angeschaut. Der anfängliche Gewichtsverlust war weniger als 10% und er hatte nach 5 Tagen schon wieder sein Geburtsgewicht erreicht, alles richtig gemacht, die Milchbildung kam gut in Schwung. Ab da hat er gaaaaaaaaanz normal mehr oder weniger entlang der 75. Perzentile zugenommen. Wegen fehlender aktueller Daten wissen wir nicht wie es im letzten Monat ausgesehen hat aber Ausscheidungen sind im Normbereich.

Lijo hat geschrieben: 07.04.2020, 21:08 So, die Gewichtsdaten
09.01 4480 Gramm Geburtsgewicht
11.01 4200 Gramm Entlassungsgewicht
12.01 4350 Gramm (Hebamme)
14.01 4470 Gramm (Hebamme)
16.01 4460 Gramm (Hebamme)
20.01 4500 Gramm (Hebamme)
22.01 4660 Gramm (Hebamme)
28.01 4720 Gramm (Hebamme)
31.01 4920 Gramm (Hebamme)
04.02 4960 Gramm (Hebamme)
07.02 5140 Gramm (Hebamme)
11.02 5230 Gramm (Hebamme)
11.03 5990 Gramm Kinderarzt
Für mich klingt es so als ob er anfänglich Probleme mit Deinem starken MSR hatte (Blockstillen sollte *eigentlich* nur mit Unterstützung von Fachpersonal gemacht werden, gerade so kurz nach dem Milcheinschuss), Du hast es aber gut in den Griff bekommen und auch die Hütchen abgewöhnt. Gut gemacht!
Lijo hat geschrieben: 05.04.2020, 23:03
- im Krankenhaus habe ich ihn stündlich angelegt, allerdings konnte ich ihn nicht dazu bringen seinen Mund sehr weit aufzumachen. Die Schwestern konnten mir leider nicht helfen, stillberaterin gab es nicht. Mit anderen Stillpositionen hat es mal etwas besser geklappt aber immer nur von kurzer Dauer. An der rechten Brust schnalzt er. Linke Brust hat er das erste Mal beim Milcheinschuss verweigert, mit Stillhütchen ging es. Allgemein ist er sehr unruhig beim Trinken. Am Anfang war er mit dem MSR sehr überfordert, jetzt geht es ihm viel zu langsam.
Josha macht den Mund nicht weit genug auf, die Lippen sind nicht umgestülpt, rechte Brustseite schnalzt er. Ich habe alle Stillpositionen ausprobiert, außer Hoppe reiter, da dockt er erst gar nicht an.
Beim Milcheinschuss war er ziemlich überfordert, linke Brustseite kommt deutlich mehr, die hat er dann schnell komplett verweigert, mit Stillhütchen ging es. Habe dann das Blockstillen angefangen und 3 Tage je 1 Tasse Pfefferminztee getrunken. Milchmenge ging zurück und ich konnte beide Seiten ohne Hütchen stillen. Dann fing er an sehr gut nachts zu schlafen und schlief mit 3 wochen 10 Stunden am Stück, nachmittags konnte ich seinen Hunger nicht mehr stillen und habe ihm eine Flasche gegeben. Danach habe ich mir eine Pumpe besorgt und bevor ich ins Bett ging und 1x nachts abgepumpt und ihm das nachmittags gegeben. Danach kam er nachts etwas häufiger und alles spielte sich einigermaßen ein, ich habe 1,5 Wochen gestillt ohne pumpen und zufüttern zu müssen.
Er schlief sogar hin und wieder an der Brust ein aber ich konnte ihn nicht dazu bringen seinen Mund weiter zu öffnen und das schnalzen blieb genauso. Ich akzeptierte es und dachte wenn wir aber so zurecht kommen ist es halt nicht perfekt aber für uns gut genug..
Du hast das Zungenbändchen anschauen lassen und er ist in osteo Behandlung.

Ich weiss nicht, warum er Deine Brust verweigert hat (Infekt + Milchstau bei Dir wären Anhaltspunkte) aber es klingt nach einer sehr anstrengenden und kräftezehrenden Zeit, welche Du gut gemeistert hast. Fütterst Du seitdem nach jeder Stillmahlzeit mit Sonde? Hast Du schon mal versucht die Sonde wie ein BES zu verwenden (ein Ende in die Flasche hängen, das andere Ende an die Brust kleben)? Dann hast Du die Hände frei zum Anlegen.



Du hast schon sehr viel probiert, insbesondere Stillpositionen und Zufüttermethoden und Dein baby ist jetzt 3 Monate alt und ihr habt schon so viel durch.
Dementsprechend möchte ich zu allererst versuchen, Dein Stillziel zu definieren.
Was möchtest Du denn erreichen?

Als Startpunkt (und um eine klare Linie rein zu bringen) würde ich folgendes vorschlagen:

-10-12 Mal/24 Stunden stillen, Nachts nach 4 Stunden wecken

-180ml am Tag zufüttern, 3x 60ml Portionen, entweder mit Sonde im BES Style oder sogar noch besser: Bechern, dann kannst Du Dich nämlich beim Stillen aufs Asymmetrische Anlegen konzentrieren und mit Brustkompressionen den Milchfluss optimieren.

-Dazu 1-2 mal am Tag mit der Hand Milch gewinnen, Du hast geschrieben, dass Abpumpen bei Dir nicht funktionert, das ist total ok.

-Weiterhin Bockshornklee nehmen (scheint die korrekte Dosis zu sein, da sich Dein Körpergeruch verändert hat)

Kannst Du das Gewicht irgendwo kontrollieren lassen? Es wäre gut, den Gewichtsverlauf zu aktualisieren.
Wenn Du eine Reduktion angehen möchtest *müssten* wir täglich wiegen. Ich weiss, Corona usw, aber vielleicht kannst Du ja eine Waage ausleihen?

Weiterhin bitte täglich Deine Liste weiterführen.



Ich bin mir sicher, dass wir zusammen einige Verbesserungen erreichen können. Was meinst Du?

Viele liebe Grüße
bayleaf
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von Lijo »

Hallo bayleaf,

danke dir für deine Mühe!
bayleaf hat geschrieben: 10.04.2020, 18:48 Ich weiss nicht, warum er Deine Brust verweigert hat (Infekt + Milchstau bei Dir wären Anhaltspunkte) aber es klingt nach einer sehr anstrengenden und kräftezehrenden Zeit, welche Du gut gemeistert hast. Fütterst Du seitdem nach jeder Stillmahlzeit mit Sonde? Hast Du schon mal versucht die Sonde wie ein BES zu verwenden (ein Ende in die Flasche hängen, das andere Ende an die Brust kleben)? Dann hast Du die Hände frei zum Anlegen.
Also, der kleine hat bis jetzt meist ab 19/20 Uhr geschlafen, dann habe ich ihn in den letzten Tagen gegen 23 Uhr geweckt und konnte ab da ohne Sonde stillen (die benutze ich immer wie ein BES, allerdings mit einer 20 ml Spritze dran und mach mir direkt 2 oder 3 Spritzen fertig, dann muss ich die nur schnell wechseln) dann stille ich gegen 4/5 Uhr da wird er von alleine wach und ab dann ca. alle 2 Stunden. Bis 10/12 Uhr habe ich genug Milch, sodass er auch kein Theater bis zum MSR macht und satt wird. Danach wird er bei den nächsten Mahlzeiten sehr ungeduldig und dockt sich ständig ab bis zum MSR bzw würde irgendwann gar nicht mehr an die Brust gehen wenn dann keine Milch kommt. Deshalb muss ich diese Zeit immer überbrücken. Kurz nach dem MSR scheint dann auch nicht mehr wirklich Milch zu kommen, er saugt und saugt und saugt aber er schluckt nicht. Ab da benutze ich die Sonde bis er abends wieder ins "Bett geht". Das sind dann ca. 4 oder 5 Mahlzeiten.

bayleaf hat geschrieben: 10.04.2020, 18:48 Du hast schon sehr viel probiert, insbesondere Stillpositionen und Zufüttermethoden und Dein baby ist jetzt 3 Monate alt und ihr habt schon so viel durch.
Dementsprechend möchte ich zu allererst versuchen, Dein Stillziel zu definieren.
Was möchtest Du denn erreichen?
Mir wäre es wichtig, dass er zumindest wieder bis zum MSR an der Brust bleibt. Im Moment sind wir zwar Zuhause, aber ich kann mir nicht vorstellen, wenn ich z.B. mit der Großen in der Eisdiele bin, mir die Sonde anzukleben, er dann sowieso schon brüllt weil das zu lange dauert, und dann mit diesem Gewusel in der Öffentlichkeit zu stillen :( das setzt mich total unter Druck. Auch wenn wir jetzt spazieren sind wäre es so viel einfacher nicht ständig auf die Uhr schauen zu müssen um wieder rechtzeitig Zuhause zu sein. Ich denke dann auch schon jedes Mal "hoffentlich trinkt er, hoffentlich kommt schnell die Milch". Das hilft natürlich überhaupt nicht, eher im Gegenteil.
bayleaf hat geschrieben: 10.04.2020, 18:48 Als Startpunkt (und um eine klare Linie rein zu bringen) würde ich folgendes vorschlagen:

-10-12 Mal/24 Stunden stillen, Nachts nach 4 Stunden wecken

-180ml am Tag zufüttern, 3x 60ml Portionen, entweder mit Sonde im BES Style oder sogar noch besser: Bechern, dann kannst Du Dich nämlich beim Stillen aufs Asymmetrische Anlegen konzentrieren und mit Brustkompressionen den Milchfluss optimieren.

-Dazu 1-2 mal am Tag mit der Hand Milch gewinnen, Du hast geschrieben, dass Abpumpen bei Dir nicht funktionert, das ist total ok.

-Weiterhin Bockshornklee nehmen (scheint die korrekte Dosis zu sein, da sich Dein Körpergeruch verändert hat)

Kannst Du das Gewicht irgendwo kontrollieren lassen? Es wäre gut, den Gewichtsverlauf zu aktualisieren.
Wenn Du eine Reduktion angehen möchtest *müssten* wir täglich wiegen. Ich weiss, Corona usw, aber vielleicht kannst Du ja eine Waage ausleihen?

Weiterhin bitte täglich Deine Liste weiterführen.
10-12 x stillen wird kein Problem sein, Nachts wecke ich ihn dann auf jeden Fall nach 4 Stunden.

Wenn ich weiterhin mit der Sonde im BES Style zufütter, wird dadurch meine Milchproduktion auch mehr angeregt? Wenn ich mich beim Stillen nur auf das Anlegen konzentrieren könnte, wäre das schon gut, vllt hast du noch eine Idee wie ich das dann bis zum MSR machen kann wenn ich auf Bechern nach dem Stillen umsteigen würde?!

Ich habe hier noch die Medela Symphony stehen. An sich konnte ich ca 80 ml pro Pumpvorgang alle 2 Std abpumpen. Danach kam mit der Hand dann aber immer noch was raus, obwohl mit der Pumpe nichts mehr zu holen war.
Wahrscheinlich soll ich dann direkt nach dem Stillen mit der Hand Milch gewinnen? 1-2 x ist auf jeden Fall zu schaffen.

Ich rufe morgen in der Apotheke an, Waage sollte kein Problem sein. Ansonsten bekomme ich spätestens Dienstag bei der U4 ein neues Gewicht.

Soll ich bei der Liste aufführen wie oft ich die Sonde verwendet habe oder nur wie viel ml über den tag verteilt?

Soll ich generell nur noch die Sonde verwenden? Wenn ich gemerkt habe, dass die Brüste zumindest etwas voller sind, habe ich ein Fingerfeeder bis zum MSR benutzt, das waren dann nur so 3 ml, mehr brauchte ich dann bei dem kompletten Stillvorgang nicht...



Ich freue mich sehr Hilfe zu bekommen, ich werde mein Bestes geben und bin ganz positiv gestimmt :)
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von Lijo »

05.04 10 x stillen (angefangen nachts zu wecken)
225 ml Pre über Sonde oder Fingerfeeder
06.04 9 x stillen, 288 Ml Pre Sonde oder Fingerfeeder
07.04 10 x stillen, 60 ml MuMi + 130 ml Pre Sonde oder Fingerfeeder
08.04. 9 x stillen 20 ml MuMi + 160 ml Pre Sonde oder Fingerfeeder
09.04 10 x stillen 35 Ml Sonde
10.04 10 x stillen 195 ml Sonde
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von Maxmama »

Hallo, ich lese bisher still mit.

Bezüglich Überbrückung bis zum MSR: Hast du schon mal versucht, ihn vor dem Stillen selbst auszulösen? Oder wenn er an einer Seite angelegt ist, an der anderen Seite die Brustwarze selbst stimulieren, dann gehts auch schneller. Hab ich zu Beginn gemacht, wenn mein Kleiner an meiner schlechten Seite angelegt war.

Brustmassage und Wärmen mit Kirschkernkissen, „An-nichts-Denkem, innerlich Loslassen (die letzten beiden klappen mit etwas Übung wirklich) erleichtert auch das Auslösen des MSR, das hab ich allerdings aus meiner Pumpzeit.

Aber bestimmt hat Bayleaf auch noch einen guten Tipp für Dich!

Alles Liebe, du machst das toll, und schon so lange Zeit unbegleitet - meinen Respekt!
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von Lijo »

Maxmama hat geschrieben: 10.04.2020, 21:47 Hallo, ich lese bisher still mit.

Bezüglich Überbrückung bis zum MSR: Hast du schon mal versucht, ihn vor dem Stillen selbst auszulösen? Oder wenn er an einer Seite angelegt ist, an der anderen Seite die Brustwarze selbst stimulieren, dann gehts auch schneller. Hab ich zu Beginn gemacht, wenn mein Kleiner an meiner schlechten Seite angelegt war.

Brustmassage und Wärmen mit Kirschkernkissen, „An-nichts-Denkem, innerlich Loslassen (die letzten beiden klappen mit etwas Übung wirklich) erleichtert auch das Auslösen des MSR, das hab ich allerdings aus meiner Pumpzeit.

Aber bestimmt hat Bayleaf auch noch einen guten Tipp für Dich!

Alles Liebe, du machst das toll, und schon so lange Zeit unbegleitet - meinen Respekt!
Hallo 🙋‍♀️

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich den MSR selbst auslösen kann?!

Wärme und Brustmassage vor dem Anlegen hab ich probiert, hat auch 1x dann besser geklappt. Oder sich vorstellen, wie die Milch fließt. Ich glaube, in meinem Kopf hakt es. Als noch alles einigermaßen gut war hat es allerhöchstens 30 Sekunden gedauert. Ganz selten klappt es jetzt auch mal wieder so schnell. Vorhin musste er nur 2x saugen dann zog es schon in der Brust. Ich glaube, ich war da etwas abgelenkt sonst wüsste ich nicht was ich anders gemacht habe.

Lieben Dank für's Mut machen
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von Tamtam31 »

Liebe Lijo,

du klingst schon zuversichtlicher - total schön! Und bayleaf ist ja jetzt da und kann dich fachlich unterstützen!
Bei mir half auch feuchte Wärme, „nicht dran denken“ und Schlaf. Vielleicht hilft dir aber tatsächlich auch Ablenkung?
Mir half auch das Wissen: dann muss der Kleine eben mal kurz arbeiten; ich kann es gerade nicht ändern.
Und wenn sich die Unsicherheiten drum herum geklärt haben, dann kommt fast automatisch eine größere Entspannung rein. Das wird!

Vielleicht kann man auch mit einer Pumpe ‚vorarbeiten‘, damit der Kleine schneller den MSR auslösen kann? Ich meine das hätte ich irgendwo mal gelesen. Aber da müsste bayleaf noch was dazu sagen...ich hab da nicht wirklich Ahnung von.
Zwergenkind Nr. 1 (10/19)
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Maxmama
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von Maxmama »

Ich habs konkret so gemacht, dass ich an der anderen Brust meine Brustwarze gezwirbelt und gezogen hab, dann gings meiner Meinung nach schneller...

Ich bekam auch noch den Tipp, Wasser oder Apfelschorle beim Andocken zu trinken und mir vorzustellen, dass es über die Brust direkt ins Kind fließt.
Und noch eine Bemerkung - ich habe den MSR, also das Ziehen nicht immer gespürt. Aber du kennst dich eh selbst sehr gut.
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Re: Brustverweigerung, Trinkschwäche? Stillen mit Sonde

Beitrag von Lijo »

Maxmama hat geschrieben: 11.04.2020, 11:26 Ich habs konkret so gemacht, dass ich an der anderen Brust meine Brustwarze gezwirbelt und gezogen hab, dann gings meiner Meinung nach schneller...

Ich bekam auch noch den Tipp, Wasser oder Apfelschorle beim Andocken zu trinken und mir vorzustellen, dass es über die Brust direkt ins Kind fließt.
Und noch eine Bemerkung - ich habe den MSR, also das Ziehen nicht immer gespürt. Aber du kennst dich eh selbst sehr gut.
Danke, das sind ja Dinge die man immer leicht (und auch außerhalb) umsetzen könnte. Das werde ich mal ausprobieren. Stimmt das mit dem trinken hab ich auch mal irgendwo gelesen aber nie versucht.
Den MSR merke ich sehr stark, also den ersten. Danach nicht mehr
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