Von viel Zufüttern hin zum Vollstillen? Saugverwirrung?
Verfasst: 19.03.2020, 20:38
Hallo zusammen,
ich bin neu hier, eine Kollegin hat mich hierhin empfohlen, gerade nutze ich die Gelegenheit, dass mein Kind mir zwei Hände frei lässt (ist selten ), diesen Post anzufangen. Und habe ihn über Tag fertigbekommen...
Meine Tochter ist heute vier Wochen alt, wir hatten einen schlechten Start ins Stillen und haben dran rumgebastelt, aber es ist immer noch nicht gut - unten mehr. Vorweg: Mein Ziel wäre es, voll zu stillen. Ich habe in der Linksammlung zum Stillen etwas quergelesen, aber vielleicht noch nicht alles relevante durch - mein Kind mag es nicht, wenn ich auf Bildschirme blicke und selbst, wenn es im Halbschlaf ist, meine Aufmerksamkeit nicht voll bei ihm habe. Falls es da Dinge gibt, die ich unbedingt vorher lesen sollte oder was ich an Vorstellung etc. noch machen sollte, bevor ich hier poste: Entschuldigung - bitte verweist mich einfach darauf.
* Ist Euer Baby ein Junge oder ein Mädchen?
Mädchen
* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, wenn ja, mit was (Muttermilch, Formulanahrung)? Schreibt bitte die Mengen auf (wie oft und wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
Aktuell wird zugefüttert - meistens 7x ca. 65ml, davon typischerweise 2x abgepumpte Muttermilch, 5x Pre-HA-Nahrung. Wir haben allerdings ein paar Experimente durch, hatten auch schon andere Schemata (mit weniger zufüttern, weniger Mahlzeiten, oder auch mal tagsüber nur stillen und erst abends zufüttern – davon hat meine Tochter allerdings abgenommen).
* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: Wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
Aktuell hat die Kinderärztin empfohlen, dass meine Tochter 8 Mahlzeiten im Abstand von 3h bekommt. Ich lege sie erst an, meistens beide Seiten (wenn sie nicht zu schläfrig ist), danach füttern wir sie (aktuell mit Flasche, aber das soll behoben werden). Die Stilldauer variiert, manchmal schläft sie ein, manchmal bleibt sie 10min, typischerweise 20min je Seite, sie schafft aber auch schonmal 1h, oder will gar nicht.
Es gibt ein paar Dinge zu noch bemerken:
a) Aktuell schluckt sie beim Stillen fast gar nicht mehr. Schlucken hat sie früher mal getan, aber ich vermute, sie betrachtet die Brust nicht mehr als relevante Nahrungsquelle. Das ist quasi der Fall, seit wir seit letzter Woche dieses 3h-Schema fahren und ich ihr pro Durchgang jede Seite nur noch 1x anbiete.
b) Sie schläft sehr gerne. Die 3h einzuhalten ist schwierig, weil ich schonmal 1,5h brauche, um sie zu wecken. Daher kommen wir eigentlich immer nur auf 7 Mahlzeiten statt der empfohlenen 8. Und sie schläft natürlich auch an der Brust ein. Bzw. ist in so einem "Ich nuckel alle paar Sekunden 3x"-Halbschlaf-Zustand. Nach dem Füttern mit Flasche kommt sie schon mal schlecht wieder in den Schlaf und starrt uns mit weit aufgerissenen Augen ziemlich lange an, oder quengelt/schreit rum. Manchmal hilft dann die Brust. 2x am Tag wacht sie aber auch von alleine wieder nach 2-3h auf und ist damit happy.
c) Bis vorgestern hat sie die Brust nur mit Stillhütchen angefasst, und alle Experten vor Ort waren der Meinung "natürlich kriegt sie mit dem Hütchen nicht genug aus der Brust". Dank des Hinweises hier im Forum auf asymmetrischen Anlegen ist das Stillhütchen seit vorgestern Abend auf wundersame Weise von jetzt auf gleich abgewöhnt. (Tausend Dank an das Forum hier schonmal - dieser Erfolg hat echt gut getan.)
d) Sie kommt nur gelegentlich (und aktuell immer nur sehr kurz) in ein dauerhaftes Saug-Schluck-Schema. Statt dessen saugt sie dreimal kurz und oberflächlich, macht Pause und schluckt eventuell. Das Schema hatte sie immer schon vorzugsweise. Sie kann „tief“ ansaugen, aktuell macht sie das nur sehr selten, und dann nur für ein paar Sekunden. Unechte „Stillproben“ letzte und vorletzte Woche haben ergeben, dass sie bis zu 20g trinkt, manchmal auch nichts.
e) Ich bin ein eher undisziplinierter Abpumper. Manchmal schaffe ich es ein paar Tage tagsüber konsequent alle 2-3h, meistens aber nicht (es sagt mir aber auch ständig wer ein neues Schema…). Aktuell vielleicht 4x am Tag? Wenn die Brüste auslaufen oder sehr schwer werden, nehme ich mir dann die Zeit endlich.
* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig hat es Stuhlgang?
Die letzten Tage 8-9x Urin, 1-2x Stuhl.
* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
Der war holprig. Sie ist als kurzfristig geplanter Kaiserschnitt in SSW 41+1 zur Welt gekommen (Kaiserschnitt wollte ich nicht, habe mich aber schließlich doch überzeugen lassen; Grund war Beckenendlage). Im Kreissaal lag sie zwei Stunden auf meiner Brust, Haut an Haut, hat aber keine Anstalten gemacht, zur Brust zu kommen, sondern hat geschlafen. Ich selber wusste auch nicht, was ich machen sollte, konnte mich auch kaum bewegen – unten sowieso nicht wegen der spinalen Anästhesie, und einen Arm wegen des Zugangs auch nicht. Nach zwei Stunden hat die Hebamme ihr meine Brüste in den Mund gedrückt.
Dass ich mich nicht ordentlich bewegen konnte, hat dann auch die nächsten 2,5 Tage uns behindert. Mein Mann hat sich viel um sie gekümmert. Ich habe zwar hin und wieder die Schwestern rangeklingelt, dass sie mir beim Anlegen helfen, aber auch nicht so viel. Ich dachte irgendwie, dass das ja irgendwann von alleine geht, und habe sonst, wenn sie sich meldete, auf eigene Faust angelegt mit meinem einen brauchbaren Arm. Und dachte, dass sie von mir aktuell eh noch zu wenig bekommt, dass es ganz normal war, dass sie Hunger hat. Zwar angezogen hatten wir aber viel Kontakt, wenn sie nicht bei meinem Mann war.
Zu bemerken ist noch, dass sie den Unterkiefer etwas zurückgesetzt hat, und die Unterlippe häufig nach innen zieht. In den ersten 2,5 Tagen hat sie aber gelernt, die Lippe beim Stillen (manchmal) ordentlich nach vorne zu bringen. Wegen dieser Problematik hatten die Schwestern aber zum Stillhütchen gegriffen; wobei einige das nicht mochten, es dann immer wieder wegnahmen – entweder „weil sie auch mit Stillhütchen bescheißt“, oder umgekehrt, weil sie es richtig machte und die Schwestern sie nicht dran gewöhnen wollten.
Nach 2,5 Tagen bekam sie etwas Fieber (38,0°C) und kam mit Verdacht auf Neugeboreneninfektion auf die Neugeborenenstation; sie hatte wohl auch stark abgenommen. Dort ging zwar nach etwas gelöffelter Pre-Nahrung die Temperatur zurück, ohne unser Wissen/Zustimmung wurde aber gleich mit einer Antibiotikum-Behandlung begonnen, und sie auch ein wenig per Infusion ernährt (das „ohne Information/Zustimmung“ ist etwas, was mich immer noch wundert). Eigentlich war auf der Neugeborenenstation ein 3- oder 4-h-Fütter-Schema geplant (ich lege sie an, dann wird mit abgepumpter Milch gefüttert (Flasche), dann mit Pre-Nahrung soviel, bis sie aufhört zu trinken), aber schon da hat sie gerne mal 6-7h am Stück geschlafen, und die Schwestern haben sie gelassen. Sie hat sich wohl trotzdem ordentlich gemacht, und nach 2,5 Tagen dort durften wir an ihrem Tag 5 nach Hause.
Da meine abgepumpten Mengen immer noch gering waren (keiner hatte mir bis dahin gesagt, dass die abgepumpten Mengen deutlich(?) kleiner sind, als was ein Kind trinken würde), und weil sie schonmal abgenommen und Fieber bekommen hatte, haben wir beschlossen (und auch in der Klinik bei Entlassung kundgetan und Zustimmung erhalten), das Fütter-Schema aus der Klinik grob beizubehalten. (Von der Flasche-Brust-Problematik wusste ich nur so grob, dass sie existiert. Von alternativen Fütterungsmethoden damals nichts.)
Zwei Tage später kam die Nachsorge-Hebamme (Tag 7), die hat mir erstmal ein größeres Stillhütchen verpasst, natürlich wieder versucht, ihr das Stillhütchen nach dem Ansaugen wegzunehmen. Sie hat empfohlen, einfach nur noch zu stillen – das gab aber viel Geschrei am Abend, wohl Hunger. Am nächsten Tag empfahl die Hebamme, doch wieder zuzufüttern, und da sind wir (mit ein paar Experimenten und ein wenig Justiererei), jetzt auch wieder.
* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Flasche und Hütchen.
Der Schnuller gibt ihr nichts. Die Kinderärzte hatten ihn ihr „zur Beruhigung“ für Untersuchungen gegeben, aber der hält keine 5sec in ihrem Mund. Gibt ihr einfach nichts, glaube ich. Sie schläft lieber während Untersuchungen, und saugen ist an der Brust schöner.
* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
Jeder hat eine Meinung: Kinderärztin, Nachsorge-Hebamme, lokale Still-Beraterin. Die Kinderärztin empfiehlt 8 Mahlzeiten alle 3h, und wollte uns am liebsten in die Klinik einweisen; nach der Zunahme ist sie jetzt wieder etwas beruhigt. Die Hebamme meinte schon früh, ich solle mich auf immer zufüttern einstellen; dass das Anlegen aber gut für Nähe und Bindung sei und ich das ruhig Weitermachen könne, wenn ich wolle. Die Stillberaterin meint nach dem missglückten „nur Stillen“-Experiment, bei dem meine Tochter abgenommen hat: Durchwurschteln, ein Schema finden, mit dem wir alle leben können und dass das Kind gut genug ernährt. Stillen sei mehr als nur Ernährung, auch andere Bedürfnisse müssten gestillt werden.
Ostheopath/Pysiotherapeuth ist noch nicht eingeschaltet (wäre wegen des Kiefers und Beckenendlage eventuell eine Option).
* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen könnten? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
Beim Kind: Einen zurückgesetzten Unterkiefer und die Tendenz, die Unterlippe einzuziehen. Es gab den Verdacht der Stillberaterin auf zu kurzes Zungenbändchen (ohne Untersuchung), die Kinderärztin meinte aber, dass es „gar nicht so kurz“ sei. Ich habe es so interpretiert, dass sie darin erstmal kein Stillhindernis sehen würde, und die Kinderärztin hat dem Experiment „mehr stillen, weniger zufüttern“ zugestimmt. Die Zunge bekommt meine Tochter mindestens bis auf die Unterlippe, deutlich weiter raus habe ich sie noch nicht gesehen, was ja aber nicht heißt, dass sie es nicht kann.
Bei mir: Ist mir nichts bekannt, allerdings gibt es unterschiedliche Meinungen, ob ich nun genug Milch habe (und das Kind einfach (noch) nicht drankommt), oder nicht.
* Falls dieses Kind nicht Dein erstes ist, beschreibe bitte kurz Deine Stillerfahrung mit Deinem/Deinen größeren Kind/ern.
Ist mein erstes Kind.
Die Daten (Gewicht und Empfehlungen diverser Leute):
20.2. (Geburt) Klinik 3950g
22.2. (U2, mittags) Klinik (Wöchnerinnenstation) 3770g
23.2. (3 Uhr nachts) Klinik (Neugeborenenstation Aufnahme) 3540g
25.2. Klinik (Neugeborenenstation Entlassung) 3770g
27.2. Hebamme 3810g
27.2. Empfehlung der Hebamme, nur zu Stillen; abends wegen Geschrei doch zugefüttert
28.2. Hebamme 3750g
28.2. Empfehlung der Hebamme, doch wieder zuzufüttern
2.3. Hebamme 3790g
3.3. Hebamme 3810g
4.3. Hebamme 3840g
6.3. Hebamme 3945g
7.-11.3. Stillberaterin: Empfehlung, viel zu Kuscheln (meine Tochter auf meinem nackten Oberkörper) und ab 9.3. Versuch „mehr Stillen, weniger Zufüttern; Stillen nach Bedarf“: nur ~ 4 nasse Windeln pro Tag, Stuhl alle 2 Tage
9.3. Kinderarzt ~3950g (weiß ich nicht mehr genau)
12.3. Kinderarzt 3840g; Hebamme (nachmittags) 3890g; zu Hause (abends) 3965g
12.3. Empfehlung der Kinderärztin, 8 Mahlzeiten pro Tag, alle 3h, mind. 600ml pro Tag
13.3. Kinderarzt 3885g
14.3. zu Hause (vormittags) 3995g; Hebamme (mittags) 4020g
15.3. zu Hause (morgens) 4015g „viele“ nasse Windeln (Größenordnung 10)
16.3. zu Hause (morgens) 4040g 9x Urin 1x Stuhl
17.3. zu Hause (morgens) 4075g 9x Urin 1x Stuhl
17.3. Auf eigene Faust ausprobiert, ob ich vormittags, bei recht vollen Brüsten, eine Zufüttermahlzeit weglassen und ihr stattdessen ständig die Brust anbiete. Viel Geschrei, vermutlich Hunger.
18.3. zu Hause (morgens) 4120g 8x Urin 2x Stuhl
19.3. zu Hause (morgens) 4130g
Was ich will:
Ich will etwas, das praktikabel ist und natürlich meine Tochter gut (bestmöglich) versorgt, auf allen Ebenen. Alle 3h eine Stunde brauchen, um sie zu wecken, dann sie eine Stunde füttern (sie will typischerweise 20min jede Seite der Brust, dann noch Flasche und rülpsen), dann sie ggf. wieder von ihrem Trip runterbringen, dann die ganze Pumperei und Spülerei und Abkocherei – das ist für mich dauerhaft nicht praktikabel. Außerdem muss das arme Kind doch auch irgendwann schlafen! Auf Muttermilch verzichten will ich aber auch nicht, und so bleibt, was für mich eh der selbstverständliche Pfad war (bis ich Mutter dieses Kindes wurde): Vollstillen, falls nicht irgendwas Medizinisches bei uns es unmöglich macht.
Außerdem würde ich gerne nicht so viel Gewalt gegen meine Tochter anwenden: Die ständige Weckerei, das ständige ihr Essen in den Mund zwängen (das sie dann z.T. in größeren Mengen wieder ausspuckt) empfinde ich je nach Grad als Gewalt. Zu den Bedürfnissen, die befriedigt werden sollten gehört für mich neben Nahrung, Schlaf und Nähe auch so etwas wie Selbstbestimmung, auch wenn das bei einem so kleinen Kind noch sehr diffus sein wird.
Was mich ermutigt, noch nicht aufzugeben mit der Hoffnung auf das Vollstillen:
- dass meine Tochter relevantes doch recht schnell lernt, z.B. die Unterlippe rauszunehmen
- dass es (mit der richtigen Technik) so Wunder wie die Stillhütchenabgewöhnung vorgestern gibt
- dass sie mich immer wieder damit überrascht, dass sie es doch kann: Vorhin hat sie richtig gesaugt und geschluckt, über 2x20 Min. (Wir hatten vorher 1h aneinander gekuschelt ein Nachmittagsschläfchen gemacht, und sie hatte genug Gelegenheit, zumindest mit dem Gesicht an meiner Haut zu sein. Vielleicht hat’s genutzt.)
Was ich von mir vom Posten hier erwarte:
- dass ich die Begeisterung z.B. über das Stillhütchenwunder oder dass sie doch schluckt mit jemandem teilen kann (der es zu schätzen weiß)
- dass ich bei demotivierenden Informationen aus meinem Umfeld mit unklarer Korrektheit eine Klarstellung bekommen kann (die Kinderärztin meinte z.B. heute quasi, dass man ja schon an meinen abgepumpten Mengen sähe, dass das mit dem Vollstillen nicht klappen könne – was mich natürlich voll runtergezogen hat, und was jetzt erstmal dem, was ich aus der Pro-Still-Ecke gehört habe, widerspricht)
- schließlich auch, dass Leute mit Ahnung, die das Stillen sehr befürworten, mich stoppen, wenn ich naiv-romantisch zu viel will oder Unsinn vorhabe
- und natürlich Rat
Was ich jetzt vorhätte:
Zufüttern halte ich momentan für unausweichlich – Mahlzeiten weglassen und hoffen, dass der Hunger ihre Technik korrigiert, scheint bei ihr nicht zu funktionieren. Ich würde gerne zunächst unsere Zufüttermethode auf stillfreundlich umstellen, meiner Tochter z.B. den Becher beibringen (hoffentlich schafft sie das mit dem Unterkiefer). Und dann sehen, ob sie, wenn sie die Flasche nicht mehr bekommt, vielleicht häufiger ordentlich bei mir trinkt. Und da dass schon zwei Schritte mit ungewissem Ausgang sind, würde ich erstmal nicht weiterplanen.
Was ich aktuell nicht vorhätte:
Zu so vielen Spezialisten laufen, bis mir „endlich“ einer sagt, dass sie vermutlich nicht an der Brust trinken kann. Und ich würde auch gerne vermeiden, alle drei Tage ein neues Tagesschema auszuprobieren - das verwirrt das Kind doch sicher auch, oder?
Ist das ein Plan? Hinweise, Fragen, Empfehlungen, was soll ich lesen?
Viele Grüße,
Judith.
ich bin neu hier, eine Kollegin hat mich hierhin empfohlen, gerade nutze ich die Gelegenheit, dass mein Kind mir zwei Hände frei lässt (ist selten ), diesen Post anzufangen. Und habe ihn über Tag fertigbekommen...
Meine Tochter ist heute vier Wochen alt, wir hatten einen schlechten Start ins Stillen und haben dran rumgebastelt, aber es ist immer noch nicht gut - unten mehr. Vorweg: Mein Ziel wäre es, voll zu stillen. Ich habe in der Linksammlung zum Stillen etwas quergelesen, aber vielleicht noch nicht alles relevante durch - mein Kind mag es nicht, wenn ich auf Bildschirme blicke und selbst, wenn es im Halbschlaf ist, meine Aufmerksamkeit nicht voll bei ihm habe. Falls es da Dinge gibt, die ich unbedingt vorher lesen sollte oder was ich an Vorstellung etc. noch machen sollte, bevor ich hier poste: Entschuldigung - bitte verweist mich einfach darauf.
* Ist Euer Baby ein Junge oder ein Mädchen?
Mädchen
* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, wenn ja, mit was (Muttermilch, Formulanahrung)? Schreibt bitte die Mengen auf (wie oft und wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
Aktuell wird zugefüttert - meistens 7x ca. 65ml, davon typischerweise 2x abgepumpte Muttermilch, 5x Pre-HA-Nahrung. Wir haben allerdings ein paar Experimente durch, hatten auch schon andere Schemata (mit weniger zufüttern, weniger Mahlzeiten, oder auch mal tagsüber nur stillen und erst abends zufüttern – davon hat meine Tochter allerdings abgenommen).
* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: Wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
Aktuell hat die Kinderärztin empfohlen, dass meine Tochter 8 Mahlzeiten im Abstand von 3h bekommt. Ich lege sie erst an, meistens beide Seiten (wenn sie nicht zu schläfrig ist), danach füttern wir sie (aktuell mit Flasche, aber das soll behoben werden). Die Stilldauer variiert, manchmal schläft sie ein, manchmal bleibt sie 10min, typischerweise 20min je Seite, sie schafft aber auch schonmal 1h, oder will gar nicht.
Es gibt ein paar Dinge zu noch bemerken:
a) Aktuell schluckt sie beim Stillen fast gar nicht mehr. Schlucken hat sie früher mal getan, aber ich vermute, sie betrachtet die Brust nicht mehr als relevante Nahrungsquelle. Das ist quasi der Fall, seit wir seit letzter Woche dieses 3h-Schema fahren und ich ihr pro Durchgang jede Seite nur noch 1x anbiete.
b) Sie schläft sehr gerne. Die 3h einzuhalten ist schwierig, weil ich schonmal 1,5h brauche, um sie zu wecken. Daher kommen wir eigentlich immer nur auf 7 Mahlzeiten statt der empfohlenen 8. Und sie schläft natürlich auch an der Brust ein. Bzw. ist in so einem "Ich nuckel alle paar Sekunden 3x"-Halbschlaf-Zustand. Nach dem Füttern mit Flasche kommt sie schon mal schlecht wieder in den Schlaf und starrt uns mit weit aufgerissenen Augen ziemlich lange an, oder quengelt/schreit rum. Manchmal hilft dann die Brust. 2x am Tag wacht sie aber auch von alleine wieder nach 2-3h auf und ist damit happy.
c) Bis vorgestern hat sie die Brust nur mit Stillhütchen angefasst, und alle Experten vor Ort waren der Meinung "natürlich kriegt sie mit dem Hütchen nicht genug aus der Brust". Dank des Hinweises hier im Forum auf asymmetrischen Anlegen ist das Stillhütchen seit vorgestern Abend auf wundersame Weise von jetzt auf gleich abgewöhnt. (Tausend Dank an das Forum hier schonmal - dieser Erfolg hat echt gut getan.)
d) Sie kommt nur gelegentlich (und aktuell immer nur sehr kurz) in ein dauerhaftes Saug-Schluck-Schema. Statt dessen saugt sie dreimal kurz und oberflächlich, macht Pause und schluckt eventuell. Das Schema hatte sie immer schon vorzugsweise. Sie kann „tief“ ansaugen, aktuell macht sie das nur sehr selten, und dann nur für ein paar Sekunden. Unechte „Stillproben“ letzte und vorletzte Woche haben ergeben, dass sie bis zu 20g trinkt, manchmal auch nichts.
e) Ich bin ein eher undisziplinierter Abpumper. Manchmal schaffe ich es ein paar Tage tagsüber konsequent alle 2-3h, meistens aber nicht (es sagt mir aber auch ständig wer ein neues Schema…). Aktuell vielleicht 4x am Tag? Wenn die Brüste auslaufen oder sehr schwer werden, nehme ich mir dann die Zeit endlich.
* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig hat es Stuhlgang?
Die letzten Tage 8-9x Urin, 1-2x Stuhl.
* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
Der war holprig. Sie ist als kurzfristig geplanter Kaiserschnitt in SSW 41+1 zur Welt gekommen (Kaiserschnitt wollte ich nicht, habe mich aber schließlich doch überzeugen lassen; Grund war Beckenendlage). Im Kreissaal lag sie zwei Stunden auf meiner Brust, Haut an Haut, hat aber keine Anstalten gemacht, zur Brust zu kommen, sondern hat geschlafen. Ich selber wusste auch nicht, was ich machen sollte, konnte mich auch kaum bewegen – unten sowieso nicht wegen der spinalen Anästhesie, und einen Arm wegen des Zugangs auch nicht. Nach zwei Stunden hat die Hebamme ihr meine Brüste in den Mund gedrückt.
Dass ich mich nicht ordentlich bewegen konnte, hat dann auch die nächsten 2,5 Tage uns behindert. Mein Mann hat sich viel um sie gekümmert. Ich habe zwar hin und wieder die Schwestern rangeklingelt, dass sie mir beim Anlegen helfen, aber auch nicht so viel. Ich dachte irgendwie, dass das ja irgendwann von alleine geht, und habe sonst, wenn sie sich meldete, auf eigene Faust angelegt mit meinem einen brauchbaren Arm. Und dachte, dass sie von mir aktuell eh noch zu wenig bekommt, dass es ganz normal war, dass sie Hunger hat. Zwar angezogen hatten wir aber viel Kontakt, wenn sie nicht bei meinem Mann war.
Zu bemerken ist noch, dass sie den Unterkiefer etwas zurückgesetzt hat, und die Unterlippe häufig nach innen zieht. In den ersten 2,5 Tagen hat sie aber gelernt, die Lippe beim Stillen (manchmal) ordentlich nach vorne zu bringen. Wegen dieser Problematik hatten die Schwestern aber zum Stillhütchen gegriffen; wobei einige das nicht mochten, es dann immer wieder wegnahmen – entweder „weil sie auch mit Stillhütchen bescheißt“, oder umgekehrt, weil sie es richtig machte und die Schwestern sie nicht dran gewöhnen wollten.
Nach 2,5 Tagen bekam sie etwas Fieber (38,0°C) und kam mit Verdacht auf Neugeboreneninfektion auf die Neugeborenenstation; sie hatte wohl auch stark abgenommen. Dort ging zwar nach etwas gelöffelter Pre-Nahrung die Temperatur zurück, ohne unser Wissen/Zustimmung wurde aber gleich mit einer Antibiotikum-Behandlung begonnen, und sie auch ein wenig per Infusion ernährt (das „ohne Information/Zustimmung“ ist etwas, was mich immer noch wundert). Eigentlich war auf der Neugeborenenstation ein 3- oder 4-h-Fütter-Schema geplant (ich lege sie an, dann wird mit abgepumpter Milch gefüttert (Flasche), dann mit Pre-Nahrung soviel, bis sie aufhört zu trinken), aber schon da hat sie gerne mal 6-7h am Stück geschlafen, und die Schwestern haben sie gelassen. Sie hat sich wohl trotzdem ordentlich gemacht, und nach 2,5 Tagen dort durften wir an ihrem Tag 5 nach Hause.
Da meine abgepumpten Mengen immer noch gering waren (keiner hatte mir bis dahin gesagt, dass die abgepumpten Mengen deutlich(?) kleiner sind, als was ein Kind trinken würde), und weil sie schonmal abgenommen und Fieber bekommen hatte, haben wir beschlossen (und auch in der Klinik bei Entlassung kundgetan und Zustimmung erhalten), das Fütter-Schema aus der Klinik grob beizubehalten. (Von der Flasche-Brust-Problematik wusste ich nur so grob, dass sie existiert. Von alternativen Fütterungsmethoden damals nichts.)
Zwei Tage später kam die Nachsorge-Hebamme (Tag 7), die hat mir erstmal ein größeres Stillhütchen verpasst, natürlich wieder versucht, ihr das Stillhütchen nach dem Ansaugen wegzunehmen. Sie hat empfohlen, einfach nur noch zu stillen – das gab aber viel Geschrei am Abend, wohl Hunger. Am nächsten Tag empfahl die Hebamme, doch wieder zuzufüttern, und da sind wir (mit ein paar Experimenten und ein wenig Justiererei), jetzt auch wieder.
* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Flasche und Hütchen.
Der Schnuller gibt ihr nichts. Die Kinderärzte hatten ihn ihr „zur Beruhigung“ für Untersuchungen gegeben, aber der hält keine 5sec in ihrem Mund. Gibt ihr einfach nichts, glaube ich. Sie schläft lieber während Untersuchungen, und saugen ist an der Brust schöner.
* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
Jeder hat eine Meinung: Kinderärztin, Nachsorge-Hebamme, lokale Still-Beraterin. Die Kinderärztin empfiehlt 8 Mahlzeiten alle 3h, und wollte uns am liebsten in die Klinik einweisen; nach der Zunahme ist sie jetzt wieder etwas beruhigt. Die Hebamme meinte schon früh, ich solle mich auf immer zufüttern einstellen; dass das Anlegen aber gut für Nähe und Bindung sei und ich das ruhig Weitermachen könne, wenn ich wolle. Die Stillberaterin meint nach dem missglückten „nur Stillen“-Experiment, bei dem meine Tochter abgenommen hat: Durchwurschteln, ein Schema finden, mit dem wir alle leben können und dass das Kind gut genug ernährt. Stillen sei mehr als nur Ernährung, auch andere Bedürfnisse müssten gestillt werden.
Ostheopath/Pysiotherapeuth ist noch nicht eingeschaltet (wäre wegen des Kiefers und Beckenendlage eventuell eine Option).
* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen könnten? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
Beim Kind: Einen zurückgesetzten Unterkiefer und die Tendenz, die Unterlippe einzuziehen. Es gab den Verdacht der Stillberaterin auf zu kurzes Zungenbändchen (ohne Untersuchung), die Kinderärztin meinte aber, dass es „gar nicht so kurz“ sei. Ich habe es so interpretiert, dass sie darin erstmal kein Stillhindernis sehen würde, und die Kinderärztin hat dem Experiment „mehr stillen, weniger zufüttern“ zugestimmt. Die Zunge bekommt meine Tochter mindestens bis auf die Unterlippe, deutlich weiter raus habe ich sie noch nicht gesehen, was ja aber nicht heißt, dass sie es nicht kann.
Bei mir: Ist mir nichts bekannt, allerdings gibt es unterschiedliche Meinungen, ob ich nun genug Milch habe (und das Kind einfach (noch) nicht drankommt), oder nicht.
* Falls dieses Kind nicht Dein erstes ist, beschreibe bitte kurz Deine Stillerfahrung mit Deinem/Deinen größeren Kind/ern.
Ist mein erstes Kind.
Die Daten (Gewicht und Empfehlungen diverser Leute):
20.2. (Geburt) Klinik 3950g
22.2. (U2, mittags) Klinik (Wöchnerinnenstation) 3770g
23.2. (3 Uhr nachts) Klinik (Neugeborenenstation Aufnahme) 3540g
25.2. Klinik (Neugeborenenstation Entlassung) 3770g
27.2. Hebamme 3810g
27.2. Empfehlung der Hebamme, nur zu Stillen; abends wegen Geschrei doch zugefüttert
28.2. Hebamme 3750g
28.2. Empfehlung der Hebamme, doch wieder zuzufüttern
2.3. Hebamme 3790g
3.3. Hebamme 3810g
4.3. Hebamme 3840g
6.3. Hebamme 3945g
7.-11.3. Stillberaterin: Empfehlung, viel zu Kuscheln (meine Tochter auf meinem nackten Oberkörper) und ab 9.3. Versuch „mehr Stillen, weniger Zufüttern; Stillen nach Bedarf“: nur ~ 4 nasse Windeln pro Tag, Stuhl alle 2 Tage
9.3. Kinderarzt ~3950g (weiß ich nicht mehr genau)
12.3. Kinderarzt 3840g; Hebamme (nachmittags) 3890g; zu Hause (abends) 3965g
12.3. Empfehlung der Kinderärztin, 8 Mahlzeiten pro Tag, alle 3h, mind. 600ml pro Tag
13.3. Kinderarzt 3885g
14.3. zu Hause (vormittags) 3995g; Hebamme (mittags) 4020g
15.3. zu Hause (morgens) 4015g „viele“ nasse Windeln (Größenordnung 10)
16.3. zu Hause (morgens) 4040g 9x Urin 1x Stuhl
17.3. zu Hause (morgens) 4075g 9x Urin 1x Stuhl
17.3. Auf eigene Faust ausprobiert, ob ich vormittags, bei recht vollen Brüsten, eine Zufüttermahlzeit weglassen und ihr stattdessen ständig die Brust anbiete. Viel Geschrei, vermutlich Hunger.
18.3. zu Hause (morgens) 4120g 8x Urin 2x Stuhl
19.3. zu Hause (morgens) 4130g
Was ich will:
Ich will etwas, das praktikabel ist und natürlich meine Tochter gut (bestmöglich) versorgt, auf allen Ebenen. Alle 3h eine Stunde brauchen, um sie zu wecken, dann sie eine Stunde füttern (sie will typischerweise 20min jede Seite der Brust, dann noch Flasche und rülpsen), dann sie ggf. wieder von ihrem Trip runterbringen, dann die ganze Pumperei und Spülerei und Abkocherei – das ist für mich dauerhaft nicht praktikabel. Außerdem muss das arme Kind doch auch irgendwann schlafen! Auf Muttermilch verzichten will ich aber auch nicht, und so bleibt, was für mich eh der selbstverständliche Pfad war (bis ich Mutter dieses Kindes wurde): Vollstillen, falls nicht irgendwas Medizinisches bei uns es unmöglich macht.
Außerdem würde ich gerne nicht so viel Gewalt gegen meine Tochter anwenden: Die ständige Weckerei, das ständige ihr Essen in den Mund zwängen (das sie dann z.T. in größeren Mengen wieder ausspuckt) empfinde ich je nach Grad als Gewalt. Zu den Bedürfnissen, die befriedigt werden sollten gehört für mich neben Nahrung, Schlaf und Nähe auch so etwas wie Selbstbestimmung, auch wenn das bei einem so kleinen Kind noch sehr diffus sein wird.
Was mich ermutigt, noch nicht aufzugeben mit der Hoffnung auf das Vollstillen:
- dass meine Tochter relevantes doch recht schnell lernt, z.B. die Unterlippe rauszunehmen
- dass es (mit der richtigen Technik) so Wunder wie die Stillhütchenabgewöhnung vorgestern gibt
- dass sie mich immer wieder damit überrascht, dass sie es doch kann: Vorhin hat sie richtig gesaugt und geschluckt, über 2x20 Min. (Wir hatten vorher 1h aneinander gekuschelt ein Nachmittagsschläfchen gemacht, und sie hatte genug Gelegenheit, zumindest mit dem Gesicht an meiner Haut zu sein. Vielleicht hat’s genutzt.)
Was ich von mir vom Posten hier erwarte:
- dass ich die Begeisterung z.B. über das Stillhütchenwunder oder dass sie doch schluckt mit jemandem teilen kann (der es zu schätzen weiß)
- dass ich bei demotivierenden Informationen aus meinem Umfeld mit unklarer Korrektheit eine Klarstellung bekommen kann (die Kinderärztin meinte z.B. heute quasi, dass man ja schon an meinen abgepumpten Mengen sähe, dass das mit dem Vollstillen nicht klappen könne – was mich natürlich voll runtergezogen hat, und was jetzt erstmal dem, was ich aus der Pro-Still-Ecke gehört habe, widerspricht)
- schließlich auch, dass Leute mit Ahnung, die das Stillen sehr befürworten, mich stoppen, wenn ich naiv-romantisch zu viel will oder Unsinn vorhabe
- und natürlich Rat
Was ich jetzt vorhätte:
Zufüttern halte ich momentan für unausweichlich – Mahlzeiten weglassen und hoffen, dass der Hunger ihre Technik korrigiert, scheint bei ihr nicht zu funktionieren. Ich würde gerne zunächst unsere Zufüttermethode auf stillfreundlich umstellen, meiner Tochter z.B. den Becher beibringen (hoffentlich schafft sie das mit dem Unterkiefer). Und dann sehen, ob sie, wenn sie die Flasche nicht mehr bekommt, vielleicht häufiger ordentlich bei mir trinkt. Und da dass schon zwei Schritte mit ungewissem Ausgang sind, würde ich erstmal nicht weiterplanen.
Was ich aktuell nicht vorhätte:
Zu so vielen Spezialisten laufen, bis mir „endlich“ einer sagt, dass sie vermutlich nicht an der Brust trinken kann. Und ich würde auch gerne vermeiden, alle drei Tage ein neues Tagesschema auszuprobieren - das verwirrt das Kind doch sicher auch, oder?
Ist das ein Plan? Hinweise, Fragen, Empfehlungen, was soll ich lesen?
Viele Grüße,
Judith.