Wieder leichtes Baby-schaffen wir es an die Brust?
Verfasst: 11.02.2020, 21:49
Hallo zusammen,
Heute habe ich meinem Sohn entbunden und mache mir Sorgen, wie es dieses Mal mit dem Stillen klappt. Meine erste SWS endete in einer stillen Geburt und mein zweites Kind hat nur 2000g fast zum Termin gewogen. Er war saugschwach und unterzuckert und verbrachte 9 Tage in der Kinderklinik, wo er sondiert wurde und Infusionen bekam. Anfangs hat er weder aus der Flasche, noch aus der Brust getrunken. Letztlich endete die Geschichte in einem Jahr Pumpstillen, da ich ihn nicht an die Brust bekommen habe bzw. irgendwann keine Kraft mehr hatte und einfach froh war, dass er Muttermilch bekam. Das Pumpstillen hat zum Glück sehr gut geklappt. Bei der Geburt heute lief soweit alles gut und ich habe nur eine Tablette Cytotec sowie Lachgas und Buscopan bekommen. Das wirkt sich hoffentlich nicht aufs Stillen aus.
Mein Sohn wiegt immerhin 2610g, somit bin ich jetzt zum Glück mit ihm auf dem Zimmer. Ich habe ihn auch schon mehrmals angelegt und habe versucht, ihn korrekt zu positionieren, also genug Brust im Mund usw. Ich glaube, er hat auch etwas getrunken. Beim Drücken auf die Brust treten Tröpfchen aus, ein bisschen Inhalt ist also da:-) Blöderweise habe ich ziemlich stark nachgeblutet und habe soeben eine Infusion mit Oxytocin bekommen, das sich vielleicht aufs Stillen auswirken könnte?! In dieser Zeit war er bei den Hebammen und - kaum zu glauben - sie haben ihm in dieser kurzen Zeit schon Pre eingeflößt... Scheinbar war der Blutzucker recht niedrig, aber wohl nicht dramatisch... Das hat mich ziemlich aufgewühlt. Ich habe Angst, dass die Spirale schon wieder losgeht... Niedriges Gewicht, niedriger Zucker, Saugschwäche, Zufüttern, Pumpen, Saugverwirrung usw. Mein Sohn schläft jetzt natürlich total tief. Er hat wohl nur wenige ml getrunken, aber das ist ja trotzdem schon eine ganze Portion für so einen kleinen Wurm. Immerhin hat er aber wohl Stuhlgang gehabt, während ich weg war. Ich habe hier auch eine Pumpe stehen für alle Fälle. Morgen möchte ich gerne nach Hause gehen und hoffe deshalb, dass die Blutung besser wird.
Meine Angst ist, dass mein Sohn durch das niedrige Gewicht vielleicht zu schwach sein wird, um die Milchproduktion gut anzukurbeln und dass er viel abnimmt, weil er nicht genug rausbekommt. Die erste Zeit „Milchankurbeln“ ist ja total wichtig für den Erfolg beim Pumpstillen.
Ich weiß, dass die Angst vielleicht total unbegründet ist und es auch noch viel zu früh ist für solche Gedanken, aber ich weiß einfach nicht, wo ich mir sonst Beistand und Ratschläge holen kann:-( Wenn es nicht klappt mit der Brust, würde ich auch wieder Pumpstillen, aber tausend Mal lieber wäre es mir natürlich, wenn es mit der Brust klappt.
Ich werde versuchen, ihn alle 2 Stunden aufzuwecken und anzulegen und je nach Gefühl, wie er gesaugt hat, noch nachzupumpen. Das ist erst mal das Wichtigste, oder?
Viele Grüße!
Heute habe ich meinem Sohn entbunden und mache mir Sorgen, wie es dieses Mal mit dem Stillen klappt. Meine erste SWS endete in einer stillen Geburt und mein zweites Kind hat nur 2000g fast zum Termin gewogen. Er war saugschwach und unterzuckert und verbrachte 9 Tage in der Kinderklinik, wo er sondiert wurde und Infusionen bekam. Anfangs hat er weder aus der Flasche, noch aus der Brust getrunken. Letztlich endete die Geschichte in einem Jahr Pumpstillen, da ich ihn nicht an die Brust bekommen habe bzw. irgendwann keine Kraft mehr hatte und einfach froh war, dass er Muttermilch bekam. Das Pumpstillen hat zum Glück sehr gut geklappt. Bei der Geburt heute lief soweit alles gut und ich habe nur eine Tablette Cytotec sowie Lachgas und Buscopan bekommen. Das wirkt sich hoffentlich nicht aufs Stillen aus.
Mein Sohn wiegt immerhin 2610g, somit bin ich jetzt zum Glück mit ihm auf dem Zimmer. Ich habe ihn auch schon mehrmals angelegt und habe versucht, ihn korrekt zu positionieren, also genug Brust im Mund usw. Ich glaube, er hat auch etwas getrunken. Beim Drücken auf die Brust treten Tröpfchen aus, ein bisschen Inhalt ist also da:-) Blöderweise habe ich ziemlich stark nachgeblutet und habe soeben eine Infusion mit Oxytocin bekommen, das sich vielleicht aufs Stillen auswirken könnte?! In dieser Zeit war er bei den Hebammen und - kaum zu glauben - sie haben ihm in dieser kurzen Zeit schon Pre eingeflößt... Scheinbar war der Blutzucker recht niedrig, aber wohl nicht dramatisch... Das hat mich ziemlich aufgewühlt. Ich habe Angst, dass die Spirale schon wieder losgeht... Niedriges Gewicht, niedriger Zucker, Saugschwäche, Zufüttern, Pumpen, Saugverwirrung usw. Mein Sohn schläft jetzt natürlich total tief. Er hat wohl nur wenige ml getrunken, aber das ist ja trotzdem schon eine ganze Portion für so einen kleinen Wurm. Immerhin hat er aber wohl Stuhlgang gehabt, während ich weg war. Ich habe hier auch eine Pumpe stehen für alle Fälle. Morgen möchte ich gerne nach Hause gehen und hoffe deshalb, dass die Blutung besser wird.
Meine Angst ist, dass mein Sohn durch das niedrige Gewicht vielleicht zu schwach sein wird, um die Milchproduktion gut anzukurbeln und dass er viel abnimmt, weil er nicht genug rausbekommt. Die erste Zeit „Milchankurbeln“ ist ja total wichtig für den Erfolg beim Pumpstillen.
Ich weiß, dass die Angst vielleicht total unbegründet ist und es auch noch viel zu früh ist für solche Gedanken, aber ich weiß einfach nicht, wo ich mir sonst Beistand und Ratschläge holen kann:-( Wenn es nicht klappt mit der Brust, würde ich auch wieder Pumpstillen, aber tausend Mal lieber wäre es mir natürlich, wenn es mit der Brust klappt.
Ich werde versuchen, ihn alle 2 Stunden aufzuwecken und anzulegen und je nach Gefühl, wie er gesaugt hat, noch nachzupumpen. Das ist erst mal das Wichtigste, oder?
Viele Grüße!